„Benny’s Video“ (Michael Haneke, 1992, 105 Min.) ist ein Film, den man nur mit großer Überwindung ansehen kann. Er ist unerträglich, abscheulich. Er zeigt uns jedoch auch das, was wir von der Ermordung der 12jährigen Louise aus Freudenberg und ihren zwei dreizehnjährigen Mörderinnen (die mit einem Messer auf sie eingestochen haben und sie dann verbluten ließen) nicht erfahren haben: er zeigt das „normale“ familiäre, christliche Umfeld des jungen Mörders. Der Film bildet so eine Brücke zwischen 1992 und 2022, zwischen Kindern von damals und von heute, zwischen Video VHS in miserabler Qualität und der heutigen digitalen Überschwemmung mit perfekten Bildern und „Videos“. Er erschüttert vor allem durch das Fehlen von Affekten, die ausgelöscht scheinen, die zu „negativen Affekten“ im Sinne von „da ist nichts“ wurden.
Art der Veranstaltung:
Film mit Einführung und anschließender Diskussion
Datum / Uhrzeit:
Montag, 22. Januar 2024 um 19.30
Ort:
IAKJP
Dönhoffstr. 39,
10318 Berlin-Karlshorst
Anmeldung über (Telefonnummer, E-Mail-Adresse):
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr
Anmeldung über Tel.: 030 21230654
kinderanalyt.inst@gmx.de
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
www.esther-bick-institut.de
Die Theatralisierung der Wissenschaft begann im 19.Jhd. populär zu werden. Das Theaterereignis – ins Theater gehen, den Theaterraum besetzen, die Aufführung und das Theater verlassen – hat einige Ähnlichkeiten mit der psychoanalytischen Situation und der Praxis der Falldarstellung. Das (Sprech-) Theater mit den theatralen und die Psychoanalyse mit den psychoanalytischen Praktiken haben eine nicht nur formale sondern auch inhaltliche enge Verbindung: Architektur und Struktur der Bühne, Inszenierung des Privattheaters und die Aufführungskunst.
Teilnahmebedingungen:
Die Veranstaltung ist in Präsenz und unter der 2G-Regelung geplant. Um den wechselnden Anforderungen der Pandemie Rechnung zu tragen, informieren Sie sich bitte aktuell auf www.bipp-berlin.de über die gegenwärtigen Regelungen und Veranstaltungsmodalitäten.
Weitere Infos zu BIPP > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
BIPP
Pariser Straße 44
10707 Berlin-Wilmersdorf
Alle vier Regisseurinnen nehmen in der heutigen Kinolandschaft aufgrund ihrer eigenwilligen Filmsprachen eine sehr exponierte Stellung durch ihre Arbeit im Frauenfilm ein. Die vier verschiedenen feministischen Filmsprachen sollen vor einem psychoanalytischen Hintergrund, der die Biografien der Autorinnen beschreibt, erläutert werden. Außerdem soll die feministische Kritik am Phallozentrismus, wie sie in den Filmen durch die Écriture féminine vorgeführt wird, erläutert werden.
Moderation: Dimitrios Chourdakis
Um Anmeldung wird gebeten.
Anmeldung über Tel.: 030 28394323 Anmeldung über E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
APB
Schützenstraße 8
10117 Berlin
Hinweis: Aufgrund der pandemischen Situation bitte unmittelbar vor der Veranstaltung überprüfen, ob die Veranstaltung im Institut, digital oder als Hybrid stattfindet!
Es ist die Idee des französischen Kulturphilosophen René Girard, dass die in der Gemeinschaft enthaltene Aggression durch eine Kultur des Opferns kanalisiert werden muss. Der Altar der christlichen Kirche ist der Rest des alten Opfertischs, hier wird des Sohnesopfers Christi gedacht, mit dem der Gläubige sich nun identifiziert und sich die durch Christus für alle auf sich genommene Sühne durch das Abendmahl symbolisch einverleibt – die Erlösung vom Menschsein scheint möglich. „Es war ein weiterer Fortschritt in der Kulturentwicklung, als der Opferstein durch die Bühne ersetzt wurde. Dort agieren Schauspieler, die dieselben Themen und Motive zur Darstellung bringen mit dem gleichen Zweck, die Gemeinde der Zuschauer von ihren Leidenschaften zu reinigen.“ (Quekelberghe u. Haas 2000, S. 234) In Bachs geistlichen Kantaten kommen Gottesdienst und Drama zusammen. Es werden bestimmte Kantaten untersucht auf ihre kathartische, fast therapeutische Wirkung auf den Hörer, die auf einem charakteristischen Ablauf von dramatischer Schilderung von Schuld und Leiden der Menschen und der Zuversicht auf Erlösung, wenn nicht auf Erden, dann in einem jenseitigen Sein.
Moderation: Christiane Maiss
Teilnahmebedingungen:
Die Veranstaltung ist in Präsenz und unter der 2G-Regelung geplant. Um den wechselnden
Anforderungen der Pandemie Rechnung zu tragen, informieren Sie sich bitte aktuell auf www.bipp-berlin.de über die gegenwärtigen Regelungen und Veranstaltungsmodalitäten.
Weitere Infos BIPP > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
BIPP
Pariser Straße 44
10707 Berlin-Wilmersdorf
Vortrag und Gespräch
Beschreibung: “Für die psychoanalytische Metapsychologie sind beide Kontexte ertragreich; für sie ist die Denkfigur einer »Anerkennung des Anderen« noch weitgehend unausgeschöpft; dabei wird zu zeigen sein, dass sie für die Psychoanalyse zentral ist. »Anerkennung des Anderen« meint hier zunächst nicht, wie es psychoanalytisch auch sinnvoll wäre, die Anerkennung des Anderen meiner selbst, also zum Beispiel die andere Seite der Vernunft, sondern die Anerkennung der Andersheit des Mitmenschen“ aus dem Vorwort Joachim Küchenhoff: Die Achtung vor dem Anderen- Psychoanalyse und Kulturwissenschaften im Dialog ©Velbrück Wissenschaft 2005
Empfohlene Literatur: Joachim Küchenhoff „Sich verstehen im Anderen“ Erkenntniswege der Psychoanalyse 1. Auflage 2019 Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Kosten für Gäste: 26,- €
Anmeldung:
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr
Tel. 030 21230654
Mail: kinderanalyt.inst@gmx.de
Weitere Infos IAKJP ESTHER BICK >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin-Karlshorst
Findet eventuell über Zoom statt
Regelmäßiger Termin · Seminar
Offen auch für Nicht-BPI-Mitglieder nach persönlicher Rücksprache mit der Moderatorin.
Jeweils am zweiten Donnerstag im Monat (durchgehend), Zeit und Ort bitte per E-Mail erfragen bei:
Anna-Katrin Oesterle-Stephan
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e. V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Seminar von 19.30–21.45 Uhr
Kosten: 26,-€
Anmeldung:
Cecilia Enriquez de Salamanca
Mail: praxis.salamanca@posteo.de
Weitere Infos IAKJP ESTHER BICK >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin-Karlshorst
Findet eventuell über Zoom statt
Seminar von 10.00–15.00 Uhr
„Dies ist ein Versuch, eine persönliche Darstellung von Melanie Kleins Auffassung der depressiven Position zu geben. […] Was mich veranlaßte, ihren Beitrag näher zu studieren, war der Wert, den er für mich in meiner Arbeit mit Kindern hatte.“ (Winnicott 1954)
So eröffnet Winnicott 1954 vor der British Psychoanalytical Society einen Vortrag über die depressive Position. In dieser Arbeit, in der Winnicott sich explizit mit dem Klein’schen Konzept auseinandersetzt, hebt er die Bedeutung der depressiven Position als Errungenschaft in der normalen Entwicklung hervor.
Wir wollen anhand der Lektüre unsere im Wintersemester 21/22 begonnene Seminarreihe und die Spurensuche, woher die Ideen Winnicotts stammen, fortsetzen.
Literatur:
D.W. Winnicott (1954): Die depressive Position in der normalen emotionalen Entwicklung
M. Klein (1940): Die Trauer und ihre Beziehung zu manisch-depressiven Zuständen
Kosten:
für Gäste 50,-€
für Studierende die Hälfte
Anmeldung:
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr
Tel: 030 2123 0654
Mail: kinderanalyt.inst@gmx.de
Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin-Karlshorst
Regelmäßiger Termin · Seminar
Offen auch für Nicht-BPI-Mitglieder nach persönlicher Rücksprache mit der Moderatorin.
Jeweils am zweiten Donnerstag im Monat (durchgehend), Zeit und Ort bitte per E-Mail erfragen bei: Anna-Katrin Oesterle-Stephan
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Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e. V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Seminar von 19.30–21.45 Uhr
Kosten: 26,-€
Anmeldung:
Sabine Dechent
Mail: sdech@t-online.de
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Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin-Karlshorst
Findet eventuell über Zoom statt
Regelmäßiger Termin · Seminar
Offen auch für Nicht-BPI-Mitglieder nach persönlicher Rücksprache mit der Moderatorin.
Jeweils am zweiten Donnerstag im Monat (durchgehend), Zeit und Ort bitte per E-Mail erfragen bei: Anna-Katrin Oesterle-Stephan
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e. V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Seminar von 10.00–15.00 Uhr
Wir lesen gemeinsam das Kapitel VIII: Die analytische Arbeit.
Meltzer, der sich der These verschrieben hat,“dass die Hauptarbeit der Analyse im Unbewussten des Patienten geleistet wird, von dem die Naturgeschichte des analytischen Prozesses ausgeht“, befasst sich in diesem Kapitel mit den zwei zentralen Funktionen des Analytikers: das Setting aufrecht zu halten sowie den Deutungsprozess so zu gestalten, dass sich Einsicht (Erkennen) herstellt, die die Patient*In vor der Regression schützt. In diesem Zusammenhang spricht er vom acting in, das aufgegeben wird sowie von einer neuen Ausrüstung für die inneren Objekte und einer neuen Ausrüstung für das erwachsene Selbst (bzw. die reifsten Selbstanteile des Heranwachsenden) im »psychischen Apparat«. Zugleich verändert sich die infantile Struktur und die infantile Ominpotenz wird eingeschränkt. Also es wird spannend für uns Leser. Wie gewohnt werden wir an Hand eines Stundenprotokolls der psychoanalytischen Behandlung eines Kindes die Brauchbarkeit von Meltzers Theorie überprüfen.
Literatur: Meltzer, D. Der psychoananlytische Prozess, Verlag Internationale Psychoanalyse, Stuttgart 1995 S. 148- 169. Die Kenntnis der vorangegangenen Kapitel wird vorausgesetzt.
Kosten:
für Gäste 50,-€,
für Studierende die Hälfte
Anmeldung:
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr
Tel.: 030 21230654
Mail: kinderanalyt.inst@gmx.de
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Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin-Karlshorst
Mit dem provokativ abgewandelten Zitat von Joseph Beuys („Jeder Mensch ist ein Künstler“) verweist Clemens Krauss auf einen Bereich seiner Tätigkeit als Künstler und Psychoanalytiker. Dass Biographien bei ihm nicht nur Ausgang jeder analytischen Arbeit sind, sondern auch im kreativen Bereich Material sein können, wird er anhand seiner aktuellen Kunstprojekte demonstrieren. Psychoanalyse kann dabei im öffentlichen Raum auch zum Instrument potentieller gesellschaftlicher Eingriffe werden.
Alle vier Regisseurinnen nehmen in der heutigen Kinolandschaft aufgrund ihrer eigenwilligen Filmsprachen eine sehr exponierte Stellung durch ihre Arbeit im Frauenfilm ein. Die vier verschiedenen feministischen Filmsprachen sollen vor einem psychoanalytischen Hintergrund, der die Biografien der Autorinnen beschreibt, erläutert werden. Außerdem soll die feministische Kritik am Phallozentrismus, wie sie in den Filmen durch die Écriture féminine vorgeführt wird, erläutert werden.
Moderation: Annette Simon
Anmeldung über tel.: 03028394323 Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
APB
Schützenstraße 8
10117 Berlin
Hinweis: Aufgrund der pandemischen Situation bitte unmittelbar vor der Veranstaltung überprüfen, ob die Veranstaltung im Institut, digital oder als Hybrid stattfindet!
Regelmäßiger Termin · Seminar
Offen auch für Nicht-BPI-Mitglieder nach persönlicher Rücksprache mit der Moderatorin.
Jeweils am zweiten Donnerstag im Monat (durchgehend), Zeit und Ort bitte per E-Mail erfragen bei: Anna-Katrin Oesterle-Stephan
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Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e. V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Regelmäßiger Termin · Seminar
Offen auch für Nicht-BPI-Mitglieder nach persönlicher Rücksprache mit der Moderatorin.
Jeweils am zweiten Donnerstag im Monat (durchgehend), Zeit und Ort bitte per E-Mail erfragen bei: Anna-Katrin Oesterle-Stephan
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Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e. V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Regelmäßiger Termin · Seminar
Offen auch für Nicht-BPI-Mitglieder nach persönlicher Rücksprache mit der Moderatorin.
Jeweils am zweiten Donnerstag im Monat (durchgehend), Zeit und Ort bitte per E-Mail erfragen bei: Anna-Katrin Oesterle-Stephan
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Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e. V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Vorlesung / Vortrag
Das Werk der Berliner Malerin Charlotte Salomon (1917-43), mutet an wie eine psychoanalytische Fallgeschichte: sie schafft malend Bedeutungen und Symbolisierungen, die sich mit den Suiziden der Frauen in ihrer Familie befassen. Was der Suizid der Mutter für ein kleines Mädchen bedeuten mag, möchte ich beleuchten anhand ausgewählter Bilder, auf denen ein Fenster vorkommt.
Weitere Infos zu IPB > Modalitäten und Kontakt >
Ort der Veranstaltung:
IPB – Institut für Psychoanalyse, Psychotherapie und Psychosomatik Berlin e.V.
Helgoländer Ufer 5
10557 Berlin
Regelmäßiger Termin · Seminar
Offen auch für Nicht-BPI-Mitglieder nach persönlicher Rücksprache mit der Moderatorin.
Jeweils am zweiten Donnerstag im Monat (durchgehend), Zeit und Ort bitte per E-Mail erfragen bei: Anna-Katrin Oesterle-Stephan
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Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e. V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Regelmäßiger Termin · Seminar
Offen auch für Nicht-BPI-Mitglieder nach persönlicher Rücksprache mit der Moderatorin.
Jeweils am zweiten Donnerstag im Monat (durchgehend), Zeit und Ort bitte per E-Mail erfragen bei: Anna-Katrin Oesterle-Stephan
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Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e. V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Regelmäßiger Termin · Seminar
Offen auch für Nicht-BPI-Mitglieder nach persönlicher Rücksprache mit der Moderatorin.
Jeweils am zweiten Donnerstag im Monat (durchgehend), Zeit und Ort bitte per E-Mail erfragen bei: Anna-Katrin Oesterle-Stephan
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e. V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Vorlesung / Vortrag:
Negative Fähigkeit, Abwesenheit und sinnliche Präsenz am Beispiel des Naumburger Meisters – Der Naumburger Westchor gilt als eines der größten Rätsel der deutschen Kunstgeschichte. Uta und Reglindis sind weltberühmte mittelalterliche Skulpturen. Ober ihren Schöpfer, den Naumburger Meister, wissen wir so gut wie nichts. Ich habe untersucht, wie zu verschiedenen Zeiten mit diesem Nicht-Wissen umgegangen wurde. Meine Hypothese: Wo man nicht wusste, wurde Nicht-Wissen durch projektive Verwendung zeitbedingter Inhalte zu kompensieren versucht. Zu welchen Akzentuierungen und Verzerrungen der Vorstellungen vom Naumburger Meister und seinen Figuren es im frühen 20. Jahrhundert, während des Nationalsozialismus, aber auch in der Nachkriegszeit in West- und Ostdeutschland kam, möchte ich an einigen eindrucksvollen Beispielen zeigen.
Ort der Veranstaltung:
APB
Schützenstr. 8,
10117 Berlin
Weitere Infos zu apb > Anmeldung per E-Mail >
Hinweis: Aufgrund der pandemischen Situation bitte unmittelbar vor der Veranstaltung hier überprüfen, ob die Veranstaltung im Institut, digital oder als Hybrid stattfindet.
Seminar von 19:30 – 21:45 Uhr
„Am achten Tag schuf Gott den Mongolen… er lebt in der Mongolei…“, sagt George. Der Film zeigt eine leidenschaftliche, den Zuschauer tief berührende, Freundschaft zwischen einem jungen Mann mit Down Syndrom (Pascal Duquenne) und einem beruflich brillanten, in seinen zwischenmenschlichen und familiären Beziehungen jedoch eher verkümmertem „normalen“ Bürger unserer heutigen Gesellschaft (Daniel Auteuil). Beide Hauptdarsteller wurden bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes mit dem Preis der „Goldenen Palme“ für die beste darstellerische Leistung ausgezeichnet.
Ort der Veranstaltung:
IAKJP – ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39,
10318 Berlin
Hässlichkeit weckt tiefe Gefühle, die mit Angst, Ekel, Verachtung und Schuld zusammenhängen. Ihre Verbindung zum Sterblichen macht aus der Hässlichkeit ein immer gegenwärtiges menschliches Thema. Der Vortrag stellt Konzepte zur »Hässlichkeit« vor mit dem Ziel, mehr über die Domäne des Hässlichen aus künstlerischer, psychodynamischer und therapeutischer Sicht zu verstehen.
Ort der Veranstaltung:
IPB
Helgoländer Ufer 5
10557 Berlin
Seminar
Welche Rolle spielt das Schuldgefühl in der Psychodynamik? Welche Bedeutung kommt ihm hinsichtlich der Motivation zu? Hirschs Buch dient uns als Ausgangspunkt zur Diskussion und Erkundung des Themas.
Ort der Veranstaltung:
AAI
Neue Kantstraße 4
14057 Berlin
Seminar von 10.00–15.30 Uhr
Kapitel IV : Die Schwelle zur depressiven Position
Wir diskutieren die Literatur und 2 Fälle, die sich in dieser Behandlungsphase befinden
Gebühren: keine
Anmeldung und weitere Infos >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr.39
10138 Berlin
Regie: Henri-Georges Clouzot 1960
Seminar
Welche Wahrheit? Wessen Wahrheit? Ein ergreifender Film über zwei Schwestern, zwei Adoleszente im Spiegel von Wahrheit und Lüge, „gut“ und „böse“, Trieb und künstlerischer Sublimierung. All das vor dem Hintergrund der sich anbahnenden sozialen Unruhen (1968) in einem Paris des linken Seine Ufers zu einer Zeit, als in Frankreich die Todesstrafe noch existierte und die Abtreibung strafbar war.
Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin
Arbeitskreis Analytische Psychologie
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun
Ort der Veranstaltung:
JIB im IfP
Hauptstr. 19
10827 Berlin