„Diese Sendung ist kein Spiel“ –
Aktenzeichen XY ungelöst als normative Zeichensetzung

zu sehen ist das Logo der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin kurz apb

Grimmepreisträgerin Regina Schilling knüpft mit ihrem neuen Dokumentarfilm über die bekannte Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ an ihr gesellschafts- und medienkritisches Schaffen an. In dem vorzuführenden Film beleuchtet sie, wie die von E. Zimmermann moderierte Sendung normative Bilder gesellschaftlicher Ordnung filmisch vermittelte. Dabei wurden besonders auch Geschlechterstereotype übermittelt, die besonders Frauen mit Werten und Ängsten konfrontierten, […]

Weiterlesen…

Spuren des Anderen – Psychoanalyse und Antisemitismus

zu sehen ist das Logo der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin kurz apb

Drei zentrale Annahmen, die jahrzehntelang den Diskurs über Antisemitismusforschung geprägt haben, werden einem kritischem Blick unterzogen: der Autoritäre Charakter, die These der Schuldabwehr sowie der enge Zusammenhang von Autoritarismus, Antisemitismus und Faschismus. Aus psychoanalytischer Perspektive werden Vorschläge für eine andere Sichtweise formuliert. Wie lässt sich die Empfänglichkeit für Antisemitismus verstehen? Welche psychischen Funktionen erfüllt der […]

Weiterlesen…

Psychodynamik des Therapieabbruchs

zu sehen ist das Logo der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin kurz apb

Behandlungsabbrüche hinterlassen sowohl bei Patient*innen als auch bei Therapeut*innen meist offene Fragen, manchmal nachhallende Enttäuschung, Zweifel, Schuldgefühle, Erleichterung. 

bbrüche können folgerichtig und sinnvoll, sowie destruktiv und desaströs erlebt werden. Im Vortrag wird den Fragen nach Ursachen, Bedeutung und Bearbeitung von Therapieabbrüchen nachgegangen. Moderation: Vera Kattermann Art der Veranstaltung: öffentlicher Vortrag, je nach aktueller Infektionslage in […]

Weiterlesen…

Marina Abramović – Kunst und Präsenz als Lebensweg

zu sehen ist das Logo der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin kurz apb

Meist wird Marina Abramovic´ zuerst assoziiert mit der Frau, der man sich im MOMA gegenübersetzen konnte und Tausende innerhalb von 3 Monaten taten das und erlebten eine tief in sie hineinwirkende Begegnung. Diesen Begegnungen, vermutlich der bisherige Höhepunkt Abramovic´s künstlerischer und Lebensarbeit, voraus ging ein von Kindheit an schmerzvoller Entwicklungsprozess, in dem sie schon früh […]

Weiterlesen…

Rebellinnen · Film und Fach-Diskussion

zu sehen ist das Logo der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin kurz apb

Tina Bara, Cornelia Schleime und Gabriele Stötzer waren fotografisch und künstlerisch in der DDR tätig und zugleich Dissidentinnen.. Als junge Frauen in den 1970ern und 80ern sind die Drei voller Sturm und Drang und ohne Furcht. Sie wollen frei sein – und weil das nicht geht, zumindest die Kunst machen, die ausdrückt, was sie fühlen. […]

Weiterlesen…

»Diese Sendung ist kein Spiel« – Aktenzeichen XY ungelöst als normative Zeichensetzung

zu sehen ist das Logo der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin kurz apb

Grimmepreisträgerin Regina Schilling knüpft mit ihrem neuen Dokumentarfilm über die bekannte Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ an ihr gesellschafts- und medienkritisches Schaffen an. In dem vorzuführenden Film beleuchtet sie, wie die von E. Zimmermann moderierte Sendung normative Bilder gesellschaftlicher Ordnung filmisch vermittelte. Dabei wurden besonders auch Geschlechterstereotype übermittelt, die besonders Frauen mit Werten und Ängsten konfrontierten, […]

Weiterlesen…

Historisches Trauma: ein neues Konzept der Kulturpsychologie

zu sehen ist das Logo der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin kurz apb

Kriege, Repressionserfahrungen, kollektive Vernichtungserfahrungen können Individuen und kollektive Psychen über Jahrzehnte und Jahrhunderte (mit-)prägen. Das neue Konzept des „Historischen Traumas” von amerikanischen Indigenen Sozialwissenschaftlern beinhaltet zudem den Blick darauf, ob die Betroffenen oder deren Folgegenerationen bis heute marginalisiert und diskriminiert werden. Der Vortragende wird dieses Konzept im Kulturvergleich und in Bezug auf seine „Heilungs”-Perspektive vorstellen.
 […]

Weiterlesen…

Zur Politik unserer inneren Objekte

zu sehen ist das Logo der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin kurz apb

Seit wir das Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen, kaum noch leugnen können, mehren sich die Nachrichten von wiederkehrenden alten Geistern, die wir längst für tot genug gehalten hatten. Diese Geister formieren sich nicht nur innerpsychisch als mafiöse Bande bösartiger verfolgender Objekte (H. Rosenfeld), sondern ganz analog als sozialer Terror der Rackets (T. Fuchshuber). […]

Weiterlesen…

Heimat als ambivalenter Ort –
„Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin“ Assoziationen zu Deutschland 33 Jahre nach der Vereinigung

Anhand von Assoziationen zu einem Ost/West-Traum der Autorin werden verschiedene Facetten des gegenwärtigen Standes der deutschen Vereinigung aufgeblättert. Die unterschiedlichen Alltagskulturen beider Seiten, die seit 1989 aufeinander trafen, werden in ihrer Entwicklung angesehen. Dabei wird auch die Verschiedenheit ostdeutscher Biographien betont. Desweiteren wird die Trauer über den Verlust der DDR beschrieben als eine Trauer über […]

Weiterlesen…

„‘Klimakrise in Behandlungen? Kommt nicht vor!‘ – Gesellschaftliches in der Psychotherapie“.

zu sehen ist das Logo der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin kurz apb

Wir sind es gewohnt, Individuelles und Gesellschaftliches in der psychotherapeutischen Behandlung voneinander zu trennen. Im Vortrag geht es darum, wie tiefgreifend dies auf uns selbst zurückwirkt, indem wir uns als Berufsstand zunehmend aus gesellschaftlichen Krisen zurückziehen und uns nicht als zuständig erleben. Wie können wir das Gesellschaftlich-Historische mitdenken, ohne aber in unseren Behandlungen „politisch“ zu […]

Weiterlesen…