Veranstaltungskalender

Freitag
12. Jan 2024 19.00 Uhr
BIG - Berliner Institut für Gruppenanalyse
Wilhelm Meyer · Kurt Höhfeld · Christoph Seidler

Buchvorstellung:
„Gruppenanalyse in Selbstdarstellungen“

Im November 2023 ist der erste Band der „Gruppenanalyse in Selbstdarstellungen“ herausgekommen.
Der Verlag Vandenhoeck & Ruprecht schreibt dazu:
„Dieser Band lässt die Geschichte der auf Siegmund Heinrich Fuchs (S. H. Foulkes) zurückgehenden Gruppenanalyse in den deutschsprachigen Ländern nach dem Zweiten Weltkrieg anhand von 16 autobiografischen Berichten wesentlicher Protagonisten und Pionierinnen lebendig werden. In jedem der Texte wird der individuelle Weg zur Gruppenanalyse aus den familiären und lebensgeschichtlichen Erfahrungen in Ost- und Westdeutschland und der Schweiz abgeleitet und eindrucksvoll beschrieben.
Alle Autorinnen und Autoren haben einen bedeutenden Anteil an der gesundheitspolitischen Institutionalisierung der gruppenanalytischen und gruppenpsychotherapeutischen Aus-, Fort- und Weiterbildung. Ohne sie gäbe es die heutigen Weiterbildungsstätten für Gruppenanalyse und psychodynamische Gruppenpsychotherapie nicht.“

Wir freuen uns sehr, dass drei Autoren – Wilhelm Meyer, Kurt Höhfeld und Christoph Seidler – des BIG, Auszüge vorstellen und mit den beiden anwesenden Herausgebern Ulrich Schultz-Venrath (Köln) und Ludger M. Hermanns (Berlin) und dem herzlich eingeladenen Publikum über ihre Texte sprechen.

Art der Veranstaltung
Buchvorstellung

Ort:
Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V. Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)

Anmeldung
Vorherige Anmeldung über das Sekretariat erforderlich.

Anmeldung per E-Mail >
Weitere Informationen:
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender unserer Website:
Weitere Infos >

Zu sehen ist as Logo beziehungsweise die Grafik des Berliner Institut für Gruppenanalyse (BIG)
Samstag
13. Jan 2024 10.00 Uhr
BIG - Berliner Institut für Gruppenanalyse
Dr. Vera Kattermann · Dipl.-Psych. Martin Pröstler

Zerreißproben in der Matrix – Trauma und Traumatisierungen in Gruppentherapie und Gruppenanalyse.
Eine behandlungstechnische Werkstatt.

Neben thematischen Inputs soll der Tag vor allem viel Raum dafür bieten, eigene Erfahrungen, kasuistisches Material und Fragen einzubringen und gemeinsam zu diskutieren.

Art der Veranstaltung
Workshop – um Anmeldung wird gebeten

Datum / Uhrzeit:
Samstag, 13. Januar 2024, 10 – 16 Uhr

Ort:
Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V. Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)

Anmeldung
Vorherige Anmeldung über das Sekretariat erforderlich.

Anmeldung per E-Mail >
Weitere Informationen:
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender unserer Website:
Weitere Infos >

Zu sehen ist as Logo beziehungsweise die Grafik des Berliner Institut für Gruppenanalyse (BIG)
Montag
15. Jan 2024 20.30 Uhr
Berliner Psychoanalytisches Institut
Karl-Abraham-Institut e.V.
Ludger M. Hermanns

Wer war Ernst Simmel? Über die Funktion von Doktorspielen und die Gründung des Psychoanalytischen Sanatoriums in Tegel 1927

Vorlesungen und Gespräche mit PsychoanalytikerInnen des Berliner Psychoanalytischen Instituts (Karl-Abraham-Institut) im Rahmen der für GasthörerInnen offenen Reihe „Was ist Psychoanalyse?“

Art der Veranstaltung:
Vorlesungen und Gespräche

Datum / Uhrzeit:
Montag, 15. Januar 2024 um 20.30 Uhr

Ort:
BPI, Karl-Abraham-Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten

Anmeldung über das Sekretariat des Instituts:
sekretariat@bpi-psa.de

Anmeldung per E-Mail >

Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):

www.bpi-psa.de

Weitere Infos >

 

zu sehen ist das Logo des Berliner Psychoanalytisches Institut oder Karl-Abraham-Institut kurz BPI
Mittwoch
17. Jan 2024 20.30 Uhr
IPB Berlin
Dr. Sebastian Leikert

Wie kann man Vorsprachliches zur Sprache bringen? – Die somatische Narration als Methodik für das Durcharbeiten und Symbolisieren des Körpergedächtnis

Psychoanalytische Forschung bezieht sich immer stärker auf Symptome, die als namenlose Ängste, unrepräsentierte Zustände oder als autistische Barrieren beschrieben werden. Es setzt sich die Überzeugung durch, dass neurotische Patienten nur einen Teil unserer Patienten ausmachen und dass wir neue Konzepte und Arbeitsweisen brauchen, um mit schwer gestörten Patienten, bei denen wesentliche Teile des unbewussten Materials nicht symbolisiert sind, konstruktiv arbeiten zu können. 
Ich gehe davon aus, dass Entwicklungstraumata hier eine prominente Rolle spielen und dass das Trauma nicht allein die symbolischen Verarbeitungsstrategien zerstört, sondern vor allem das Körperselbst desorganisiert. Es ist daher sinnvoll zwischen dem symbolischen Unbewussten (neurotische Konflikte) und dem körperlichen unbewussten (traumatische Beschädigungen) zu unterscheiden. 
Mit einem Video des Still-Face-Experiments von Tronick wird erläutert, wie sich durch den Zusammenbruch des Affektdialogs zwischen Mutter und Säugling ein Trauma bildet. Das Konzept des verkapselten Körperengramms beschreibt den Aufbau und die Abwehrmechanismen des körperlichen Unbewussten. 
Vor allem aber wird gezeigt, mit welcher therapeutischen Arbeitsweise das körperliche Unbewusste im analytischen Setting einbezogen werden kann. Es geht darum, den Traumaspuren, die sich im Körper eingeschrieben haben, eine Stimme zu verleihen. Die Patientin oder der Patient wird eingeladen, Körpergefühle zu beschreiben. Auf diese Weise wird die oft katastrophale Weise erkundet, wie Traumatisierte in ihrem Körper wohnen. Im Erkunden der dysfunktionalen Spannungsmuster gelingt zugleich ein Durcharbeiten und eine Transformation des zuvor Abgespaltenen. Ein klinisches Beispiel erläutert die Arbeitsweise.

Moderation
Vera Rüster

Art der Veranstaltung
Vortrag mit Diskussion

Vortrag im Rahmen der Öffentlichen Vorträge am IPB Berlin
. Nähere Informationen auf der Website des Institutes unter „Öffentliche Vorträge“
Zertifizierung beantragt
Kostenfrei

Ort:
Zoomveranstaltung
Teilnahme nach Anmeldung
Anmeldung über (Telefonnummer, E-Mail-Adresse):

Anmeldung per E-Mail >

Weitere Infos >

zu sehen ist das Logo des Institut für Psychoanalyse Psychotherapie und Psychosomatik Berlin, kurz IPB
Samstag
20. Jan 2024 10.00 Uhr
IAKJP - Institut für Kinder - und Jugendlichenpsychotherapie - Esther Bick
Lisa Wolff/ Ursula Rauch

D.W. Winnicott – Ausgewählte Schriften (Lit I)

Wir wollen anhand der Lektüre unsere im Wintersemester 21/22 begonnene Seminarreihe und die Spurensuche, woher die Ideen Winnicotts stammen, fortsetzen.

Thema Spiel

Art der Veranstaltung:
Seminar

Datum / Uhrzeit:
Samstag, 20. Januar 2024 um 10.00Uhr-15.00Uhr

Ort:
IAKJP
Dönhoffstr. 39,
10318 Berlin-Karlshorst

Anmeldung über (Telefonnummer, E-Mail-Adresse):
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr

Anmeldung über Tel.: 030 21230654

Anmeldung per E-Mail >

kinderanalyt.inst@gmx.de

Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
www.esther-bick-institut.de

Weitere Infos >
 

zu sehen ist das Logo Institut für das Institut für analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie Berlin kurz IAKJP - Esther Bick
Montag
22. Jan 2024 19.30 Uhr
IAKJP - Institut für Kinder - und Jugendlichenpsychotherapie - Esther Bick
Dr. med. Teresia Rühl-Obermayer

Psychoanalyse und Film „Bennys Video“ (Michael Haneke, 1992, 105 Min.)

„Benny’s Video“ (Michael Haneke, 1992, 105 Min.) ist ein Film, den man nur mit großer Überwindung ansehen kann. Er ist unerträglich, abscheulich. Er zeigt uns jedoch auch das, was wir von der Ermordung der 12jährigen Louise aus Freudenberg und ihren zwei dreizehnjährigen Mörderinnen (die mit einem Messer auf sie eingestochen haben und sie dann verbluten ließen) nicht erfahren haben: er zeigt das „normale“ familiäre, christliche Umfeld des jungen Mörders. Der Film bildet so eine Brücke zwischen 1992 und 2022, zwischen Kindern von damals und von heute, zwischen Video VHS in miserabler Qualität und der heutigen digitalen Überschwemmung mit perfekten Bildern und „Videos“. Er erschüttert vor allem durch das Fehlen von Affekten, die ausgelöscht scheinen, die zu „negativen Affekten“ im Sinne von „da ist nichts“ wurden.

Art der Veranstaltung:
Film mit Einführung und anschließender Diskussion

Datum / Uhrzeit:
Montag, 22. Januar 2024 um 19.30

Ort:
IAKJP
Dönhoffstr. 39,
10318 Berlin-Karlshorst

Anmeldung über (Telefonnummer, E-Mail-Adresse):
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr

Anmeldung über Tel.: 030 21230654

Anmeldung per E-Mail >

kinderanalyt.inst@gmx.de

Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
www.esther-bick-institut.de

Weitere Infos >
 

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Mittwoch
07. Feb 2024 00.00 Uhr
Berliner Psychoanalytisches Institut
Karl-Abraham-Institut e.V.
Dr. med. Amelie Klambeck

Den Prozess psychodynamischer Psychotherapien verstehen – Wie, durch was und auf welche Weise ändert sich die innerpsychische Situation von Patienten während der Behandlung?

Die Seminargruppe trifft sich in der Regel einmal monatlich mittwochs am späten Nachmittag/frühen Abend und ist halboffen. Teilnehmen können Ärtztinnen und Ärzte in ihrer Facharztweiterbildung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie mit TfP als Verfahren nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin.
Anhand von Fallmaterial der Teilnehmer:innen und Schlüsseltexten der psychoanalytischen Literatur im Wechsel werden seelische Veränderungen durch deren Behandlung im spezifischen (Fallmaterial) wie allgemeinen (Literatur) diskutiert und dabei vergleichend verschiedene Möglichkeiten der Konzeptualisierung seelischer Entwicklungen erarbeitet.
Die Veranstaltung ist vom KPMB als Theorieveranstaltung anerkannt, sowie von der Ärztekammer als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert.

Art der Veranstaltung:
Seminar

Datum / Uhrzeit:
Mittwoch, 07. Februar 2024

Ort:
Wird nach Anmeldung bekannt gegeben

Anmeldung über:
amelie.klambeck@berlin.de

Anmeldung per E-Mail >

Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):

www.bpi-psa.de

Weitere Infos >

 

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Montag
12. Feb 2024 20.30 Uhr
Berliner Psychoanalytisches Institut
Karl-Abraham-Institut e.V.
Christoph Eissing

Zielvorstellungen im psychoanalytischen Prozess

Vorlesungen und Gespräche mit PsychoanalytikerInnen des Berliner Psychoanalytischen Instituts (Karl-Abraham-Institut) im Rahmen der für GasthörerInnen offenen Reihe „Was ist Psychoanalyse?“

Art der Veranstaltung:
Vorlesungen und Gespräche

Datum / Uhrzeit:
Montag, 12. Februar 2024 um 20.30 Uhr

Ort:
BPI, Karl-Abraham-Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten

Anmeldung über das Sekretariat des Instituts:
sekretariat@bpi-psa.de

Anmeldung per E-Mail >

Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):

www.bpi-psa.de

Weitere Infos >

 

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Mittwoch
14. Feb 2024 20.30 Uhr
IPB Berlin
Julia Degenhardt

#BorderlineRecovery: Überlegungen zum medial inszenierten Genesungswunsch auf Instagram 

Der Vortrag beschäftigt sich mit psychisch erkrankten Instagram-Usern und deren konflikthaften Wünschen und Ängsten. Vielfach wird in der digitalen Sphäre Heilung von psychischen Leiden gesucht. Auf sogenannten Recovery-Accounts werden die persönlichen Krankheitsgeschichten multimedial anhand von Texten, Fotos und Videos inszeniert. Es soll sich auf die Spur der unbewussten Bedeutungs- und Bedürfnisdimensionen dieser digitalen Inszenierung von Leidensgeschichten und Heilungswünschen begeben werden. Ein besonderer Fokus liegt darauf, wie die spezifischen digitalen Funktionen mit psychischen Funktionen korrespondieren, diese womöglich prothesenartig restituieren oder gar degenerieren. Es werden Ergebnisse aus der tiefenhermeneutischen Interpretation dreier themenzentrierter Forschungsinterviews mit Recovery-Account-Betreiberinnen vorgestellt, die abschließend gemeinsam diskutiert werden können. 

Moderation
Vera Rüster

Art der Veranstaltung
Vortrag mit Diskussion

Vortrag im Rahmen der Öffentlichen Vorträge am IPB Berlin.
Zertifizierung beantragt
Kostenfrei

Ort:
Zoomveranstaltung
Teilnahme nach Anmeldung

Anmeldung

Anmeldung per E-Mail >

Weitere Infos >

zu sehen ist das Logo des Institut für Psychoanalyse Psychotherapie und Psychosomatik Berlin, kurz IPB
Freitag
16. Feb 2024 19.00 Uhr
APB - Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie e. V.
Diplom-Psychologin Kathrin Albert

Krieg in der Psychotherapie und Psychotherapie im Krieg

Anderthalb Jahre Erfahrung mit einer besonderen Form der Zusammenarbeit ukrainischer Kolleginnen und Kollegen in Kleingruppe, Großgruppe und Social Dreaming.
Das Sandwich-Modell von Friedman zur Kommunikation bei äußerem und inneren Terror.

Moderation:
Anna-Sophia Schnur

Art der Veranstaltung:
öffentlicher Vortrag
Kostenfrei
Zertifizierung wird über die Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt

Hinweis:
Aufgrund der pandemischen Situation bitte unmittelbar vor der Veranstaltung überprüfen, ob die Veranstaltung im Institut, digital oder als Hybrid stattfindet!

Ort:
APB
(Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin e.V.)
Schützenstraße 8
10117 Berlin

Anmeldung über Tel.: 030 28394323

Anmeldung per E-Mail >

Weitere Infos >

zu sehen ist das Logo der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin kurz apb
Mittwoch
06. Mrz 2024 00.00 Uhr
Berliner Psychoanalytisches Institut
Karl-Abraham-Institut e.V.
Dr. med. Amelie Klambeck

Den Prozess psychodynamischer Psychotherapien verstehen – Wie, durch was und auf welche Weise ändert sich die innerpsychische Situation von Patienten während der Behandlung?

Die Seminargruppe trifft sich in der Regel einmal monatlich mittwochs am späten Nachmittag/frühen Abend und ist halboffen. Teilnehmen können Ärtztinnen und Ärzte in ihrer Facharztweiterbildung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie mit TfP als Verfahren nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin.
Anhand von Fallmaterial der Teilnehmer:innen und Schlüsseltexten der psychoanalytischen Literatur im Wechsel werden seelische Veränderungen durch deren Behandlung im spezifischen (Fallmaterial) wie allgemeinen (Literatur) diskutiert und dabei vergleichend verschiedene Möglichkeiten der Konzeptualisierung seelischer Entwicklungen erarbeitet.
Die Veranstaltung ist vom KPMB als Theorieveranstaltung anerkannt, sowie von der Ärztekammer als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert.

Art der Veranstaltung:
Seminar

Datum / Uhrzeit:
Mittwoch, 06. März 2024

Ort:
Wird nach Anmeldung bekannt gegeben

Anmeldung über:
amelie.klambeck@berlin.de

Anmeldung per E-Mail >

Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):

www.bpi-psa.de

Weitere Infos >

 

zu sehen ist das Logo des Berliner Psychoanalytisches Institut oder Karl-Abraham-Institut kurz BPI
Freitag
15. Mrz 2024 19.00 Uhr
APB - Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin e.V.
Christine Röpke (Kinder- und Jugend-Psychoanalytikerin)

Geschwisterdynamik und psychoanalytische Ausbildung

In der psychoanalytischen Entwicklungstheorie ist die Geschwisterdynamik lange Zeit vernachlässigt worden. V.a. der, ähnlich dem Ödipuskonflikt strukturbildende, Aspekt des Geschwisterkonflikts, wie ihn Rene Kaes annimmt, lohnt der genaueren Betrachtung – auch in Bezug auf die Dynamik innerhalb der psychoanalytischen Ausbildung. Hier schneiden sich die vertikale- ödipale- Ebene der Lehranalyse und die horizontale Ebene der Gruppendynamik der Ausbildungskandidaten untereinander.

Moderation : Vera Kattermann

Art der Veranstaltung:
öffentlicher Vortrag, je nach aktueller Infektionslage in Präsenz oder digital, um Anmeldung wird gebeten

Kostenfrei
Zertifizierung wird über die Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt

Hinweis: Aufgrund der pandemischen Situation bitte unmittelbar vor der Veranstaltung überprüfen, ob die Veranstaltung im Institut, digital oder als Hybrid stattfindet!

Datum / Uhrzeit:
Freitag, 15. März 2024 um 19.00 Uhr

Ort:
APB,
Schützenstraße 8,
10117 Berlin

Anmeldung über:

Anmeldung über Tel.: 030 2839 4323

Anmeldung per E-Mail >

info@apb.de

Weitere Infos >

 

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Mittwoch
20. Mrz 2024 20.30 Uhr
IPB Berlin
Dr. med. Alf Gerlach

Der Verlust der Intimität – Social Scoring im autoritären Staat, Self Disclosure im Internet

Zum Handwerkszeug des Psychoanalytikers gehört das Angebot eines geschützten Raumes, in dem auch das Intime des Patienten, das wir als schützenswertes Eigenes verstehen können, zu Gehör kommen kann. Das geschieht in oft ungewohnter und für Patienten wie Analytiker überraschender Weise, wenn Abkömmlinge des Unbewussten ins Sprechen und Handeln drängen. Der notwendige Schutz wird dabei durch den äußeren Rahmen, aber auch durch die abstinente Haltung des Analytikers garantiert. Deshalb verträgt die analytische Situation keine Einmischung eines äußeren Dritten, und es erfordert Anstrengung beider Beteiligter, auch die Zensur des „inneren Dritten“ in Schach zu halten.
Neue digitale Möglichkeiten können diesen Raum verändern. Das „Social Scoring“ autoritärer Staaten droht den Raum des Intimen bei jedem Einzelnen einzuengen, erlaubt den kontrollierenden Zugriff auf Aspekte des Fühlens, Denkens und Handelns der Subjekte. Zugleich wirken neue soziale Medien als geheime Verführer, Aspekte des eigenen Selbst zu enthüllen, sich auf den neuen Bühnen der virtuellen Realität zu zeigen. Diese Entwicklungen können auch den Bereich des „Intimen“ verändern und Wirkungen bis in den analytischen Raum zeigen.

Moderation
Vera Rüster

Art der Veranstaltung
Vortrag mit Diskussion

Vortrag im Rahmen der Öffentlichen Vorträge am IPB Berlin.
Zertifizierung beantragt
Kostenfrei

Ort:
Zoomveranstaltung
Teilnahme nach Anmeldung

Anmeldung

Anmeldung per E-Mail >

Weitere Infos >

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Mittwoch
03. Apr 2024 00.00 Uhr
Berliner Psychoanalytisches Institut
Karl-Abraham-Institut e.V.
Dr. med. Amelie Klambeck

Den Prozess psychodynamischer Psychotherapien verstehen – Wie, durch was und auf welche Weise ändert sich die innerpsychische Situation von Patienten während der Behandlung?

Die Seminargruppe trifft sich in der Regel einmal monatlich mittwochs am späten Nachmittag/frühen Abend und ist halboffen. Teilnehmen können Ärtztinnen und Ärzte in ihrer Facharztweiterbildung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie mit TfP als Verfahren nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin.
Anhand von Fallmaterial der Teilnehmer:innen und Schlüsseltexten der psychoanalytischen Literatur im Wechsel werden seelische Veränderungen durch deren Behandlung im spezifischen (Fallmaterial) wie allgemeinen (Literatur) diskutiert und dabei vergleichend verschiedene Möglichkeiten der Konzeptualisierung seelischer Entwicklungen erarbeitet.
Die Veranstaltung ist vom KPMB als Theorieveranstaltung anerkannt, sowie von der Ärztekammer als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert.

Art der Veranstaltung:
Seminar

Datum / Uhrzeit:
Mittwoch, 03. April 2024

Ort:
Wird nach Anmeldung bekannt gegeben

Anmeldung über:
amelie.klambeck@berlin.de

Anmeldung per E-Mail >

Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):

www.bpi-psa.de

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zu sehen ist das Logo des Berliner Psychoanalytisches Institut oder Karl-Abraham-Institut kurz BPI
Freitag
19. Apr 2024 19.00 Uhr
APB - Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie e. V.
Habibi-Kohlen, Delaram (Psychoanalytikerin)

„‘Klimakrise in Behandlungen? Kommt nicht vor!‘ – Gesellschaftliches in der Psychotherapie“.

Wir sind es gewohnt, Individuelles und Gesellschaftliches in der psychotherapeutischen Behandlung voneinander zu trennen. Im Vortrag geht es darum, wie tiefgreifend dies auf uns selbst zurückwirkt, indem wir uns als Berufsstand zunehmend aus gesellschaftlichen Krisen zurückziehen und uns nicht als zuständig erleben. Wie können wir das Gesellschaftlich-Historische mitdenken, ohne aber in unseren Behandlungen „politisch“ zu werden?

Moderation: Vera Kattermann

Art der Veranstaltung:
öffentlicher Vortrag, je nach aktueller Infektionslage in Präsenz oder digital, um Anmeldung wird gebeten

Kostenfrei
Zertifizierung wird über die Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt

Hinweis: Aufgrund der pandemischen Situation bitte unmittelbar vor der Veranstaltung überprüfen, ob die Veranstaltung im Institut, digital oder als Hybrid stattfindet!

Ort:
APB,
Schützenstraße 8,
10117 Berlin

Anmeldung über Tel.: 030 28394323

Anmeldung per E-Mail >

Weitere Infos >

zu sehen ist das Logo der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin kurz apb
Mittwoch
19. Jun 2024 20.30 Uhr
IPB Berlin
Dr. med. Johannes Döser

„Auf zum Merkur!“: 
K.I. als Transformer und Zerstäuber des Unbewussten.  Psychoanalytische Untersuchung eines futuristischen Abwehrvorgangs der Melancholie unserer Gegenwart.

Grundlage dieser Untersuchung ist Freuds Arbeit über den Umgang mit der Vergänglichkeit angesichts der Schmerzflucht vor dem Verlust bzw. der Abwehr schwer erträglicher Ängste vor Tod und Zerstörung. 
Das Präfix „Trans“ ist im Vokabular unserer Gegenwart alltäglich geworden. Begriffe wie „Transsexualität“ und „Transhumanismus“ sind Gegenstände der öffentlichen Meinungsmache und Aufregung. Das psychoanalytische Vokabular kommt ohne den Begriff der „Transformation“ nicht mehr aus.
Dieser Vortrag vertieft meine frühere Untersuchung zum „Golem-Komplex“ als technischem Sublimierungsunfall, indem er der Frage nachgeht, in welcher Weise die rasante Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz am Beispiel von ChatGPT die unbewusste Angst vor dem analogen Leben und seinem Eros gleichzeitig intensiviert wie ideologisch verkapselt.
 
Moderation
Edna Baumblatt-Hermanns

Art der Veranstaltung
Vortrag mit Diskussion

Vortrag im Rahmen der Öffentlichen Vorträge am IPB Berlin.
Zertifizierung beantragt
Kostenfrei

Ort:
Zoomveranstaltung
Teilnahme nach Anmeldung

Anmeldung

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