Zur Bedeutung des Fenstermotivs als Todessymbol im Werk von Charlotte Salomon

zu sehen ist das Logo des Institut für Psychoanalyse Psychotherapie und Psychosomatik Berlin, kurz IPB

Vorlesung / Vortrag Das Werk der Berliner Malerin Charlotte Salomon (1917-43), mutet an wie eine psychoanalytische Fallgeschichte: sie schafft malend Bedeutungen und Symbolisierungen, die sich mit den Suiziden der Frauen in ihrer Familie befassen. Was der Suizid der Mutter für ein kleines Mädchen bedeuten mag, möchte ich beleuchten anhand ausgewählter Bilder, auf denen ein Fenster […]

Weiterlesen…

Laios und Iokaste – Die ältere Generation in der ödipalen Situation

zu sehen ist das Logo des Institut für Psychoanalyse Psychotherapie und Psychosomatik Berlin, kurz IPB

Die konflikthaften Ebenen des Erlebens der Generativität im Alter werden häufig verleugnet, das Alter idealisiert. Es ist lohnenswert, die psychosexuellen Konflikte dieser Lebensphase zu betrachten und sich mit der matrilinearen und der patrilinearen Generativität zu befassen, die es zu unterscheiden gilt. Der Vortrag will dies anhand von Fall- und Literaturbeispielen verdeutlichen. Weitere Infos > Ort […]

Weiterlesen…

„Echt hässlich!“ Über das Nicht-Schöne in Kunst, Kultur und Psyche

zu sehen ist das Logo des Institut für Psychoanalyse Psychotherapie und Psychosomatik Berlin, kurz IPB

Hässlichkeit weckt tiefe Gefühle, die mit Angst, Ekel, Verachtung und Schuld zusammenhängen. Ihre Verbindung zum Sterblichen macht aus der Hässlichkeit ein immer gegenwärtiges menschliches Thema. Der Vortrag stellt Konzepte zur »Hässlichkeit« vor mit dem Ziel, mehr über die Domäne des Hässlichen aus künstlerischer, psychodynamischer und therapeutischer Sicht zu verstehen. Ort der Veranstaltung: IPB Helgoländer Ufer […]

Weiterlesen…

Abstand-halten in der Psychoanalyse: Über die Schwierigkeit, bei Telefon- und Videoanalysen in Kontakt zu kommen

zu sehen ist das Logo des Institut für Psychoanalyse Psychotherapie und Psychosomatik Berlin, kurz IPB

Dargestellt wird eine mögliche Entgleisung der psychoanalytischen Kommunikation, die durch Telefon- und Internetanalysen entstehen kann, welche gleichzeitig die Phantasie von Nähe und Distanz ermöglichen. In einer sicheren Entfernung voneinander können die Ängste, Schmerzen und Konflikte, die in der Intimität entstehen, abgewehrt werden. Aus dieser psychodynamischen Rückzugs-Konstellation wieder herauszufinden kann sehr schwierig sein. Ort der Veranstaltung: […]

Weiterlesen…

Die Corona-Pandemie als Zerreißprobe für Individuum und Gesellschaft. Überlegungen zur psychoanalytischen Sozialpsychologie

zu sehen ist das Logo des Institut für Psychoanalyse Psychotherapie und Psychosomatik Berlin, kurz IPB

Die Corona-Pandemie hat existenzielle Realängste, aber auch phobische und paranoide Ängste ausgelöst, die zur Aktivierung von unbewussten Abwehrreaktionen auf individueller und kollektiver Ebene geführt haben. Zur Bewältigung der Krise bedarf es der »Fähigkeit zur Besorgnis« (Winnicott). Gleichzeitig machen sich irrationale Reaktionen, Verschwörungstheorien und neue politische Bewegungen wie die des Querdenkens breit. Krisen eröffnen jedoch auch […]

Weiterlesen…

Wiederkehr oder Neugeburt? Anmerkungen zum Rechtspopulismus in Ostdeutschland

zu sehen ist das Logo des Institut für Psychoanalyse Psychotherapie und Psychosomatik Berlin, kurz IPB

Der Vortrag wird sich mit der Frage befassen, warum es im Osten Deutschlands gehäuft zu rechts-populistischen Demonstrationen und rechtsradikalen Übergriffen sowie ähnlich gelagertem Wahlverhalten kommt. Dabei wird auf die existenziellen Veränderungen eingegangen, denen die Ost-deutschen durch die „Wende“ ausgesetzt waren. Wichtige Konflikte zwischen ihnen konnten im schnellen Vereinigungsprozess nicht ausgetragen werden. Es wird auf die […]

Weiterlesen…