In diesem Beitrag werden keine neuen Erkenntnisse vorgestellt; vielmehr handelt es sich um den Versuch, verschiedene schon lange bekannte Ansätze, Theorien und Phänomene anzusprechen und miteinander zu verknüpfen, die zum Thema bereits veröffentlicht, aber bisher öffentlich nur wenig rezipiert worden sind. Das Ziel ist die Darstellung einer Synopsis, in der verschiedene Wissenschaftsbereiche zum Thema des psychogenen Todes vorgestellt und aus didaktischen Gründen in einen neuen Zusammenhang gestellt werden.
Dazu gehören mythologische, philosophische und kasuistische Aspekte zur Illustration. Ausserdem werden u.a. historische, transkulturelle, medizinische, evolutionäre, biologische, suggestive, quantendynamische, psychophysikalische, klinische, psychodynamische und spekulative Elemente, Theorien und Beispiele herangezogen, die miteinander interagieren.
Ein zentrales Thema, das nur wenig beachtet wird, besteht darin, dass es den Tod erst nach Eintritt der Heterosexualität in die Evolution gibt (vor ca. 700 Mio. Jahren). Vorher existierte individuelle Sterblichkeit überhaupt nicht, weil es keine Individuen gab. Es gab nur die asexuelle Reproduktion.
Einige der hier beschrieben Bereiche liegen phänomenologisch ausserhalb des traditionellen Wissenschaftsverständnisses, weil sie nicht gemessen werden können; diese können noch nicht erklärt, sondern bisher nur beschrieben werden.
Das Ziel ist die dialektische Verbindung, damit ein neuer Ansatz zum Verständnis erfolgen kann. Ein Anspruch auf Systematik oder Vollständigkeit wird nicht erhoben. Der psychogene Tod soll hierdurch phänomenologisch als Realität neu verstanden werden. Der Beitrag ist ergebnisoffen und soll informieren.
Art der Veranstaltung:
Vortrag
Datum / Uhrzeit:
Montag, 09. Oktober 2023 um 20.00 Uhr
Ort:
PaIB/ IfP Berlin,
Hauptstraße 19,
10827 Berlin-Schöneberg, großer Raum
Anmeldung über:
https://reimer-hinrichs.de/
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
www.paib-dpg.de
www.ifp-berlin.de
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-03,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-04,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-03,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-02,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Vorlesung / Vortrag
Im Dokumentarfilm des BR gewährt Gertrud Haarer Einblick in ihre Kindheit und ihre Auseinandersetzung mit ihrer Mutter, Johanna Haarer – eine Ärztin, die mit ihren Erziehungsratgebern im Dienste des Nationalsozialismus berühmt wurde.
Weitere Infos zu PaIB > Kontakt >
Ort der Veranstaltung:
IFP
Goerzallee 5
Raum 1
12207 Berlin
Psychologische Umschreibung des Dumheitsbegriffs mit Akzentuierung der Dummheit in der Psychotherapie
Moderation: Ferişde Ekşi
Ort der Veranstaltung:
PaIB im IFP
Raum 1
Goerzallee 5
12207 Berlin