Vorlesungen und Gespräche mit PsychoanalytikerInnen des Berliner Psychoanalytischen Instituts (Karl-Abraham-Institut) im Rahmen der für GasthörerInnen offenen Reihe „Was ist Psychoanalyse?“
Art der Veranstaltung:
Vorlesungen und Gespräche
Ort:
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Anmeldung über:
Anmeldung per E-Mail >
Das Seminar will Praxis, Behandlungstechnik und Theorie zusammenführen. Donald Meltzers Text bietet eine ausgezeichnete Hilfe, den natürlichen Verlauf psychoanalytischer Behandlungen dem kindlichen Entwicklungsprozess und den damit verbundenen Objektbeziehungen, Entwicklungskonflikten, Verwirrungen und der wachsenden Integration der Persönlichkeit gleichzusetzen.
Teil II: (Fortsetzung des Seminars)
Bündelung der Übertragung / Das Klären geographischer Verwechslungen
Wir setzen das Seminar wie gewohnt fort. Das heißt, wir lesen und diskutieren gemeinsam, ein Stundenprotokoll aus der Anfangsphase der Behandlung wird gemeinsam reflektiert.
Literatur:
D. Meltzer: Der psychoanalytische Prozess, Verlag Internationale Psychoanalyse Stuttgart 1995, ab S. 45-66
Art der Veranstaltung:
Seminar
Datum / Uhrzeit:
Samstag, 07.12.2024 von 10:00- 15:00 Uhr
Ort:
IAKJP
Dönhoffstr. 39,
10318 Berlin-Karlshorst
Anmeldung erforderlich:
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr
Gruppenanalytische Gespräche am BIG
Der Welterschaffungsmythos der Kabbala begeisterte psychoanalytische Denker:innen, die in dem eine nützliche Metapher zum Verstehen intrapsychischer Prozesse und zur Entwicklung einer analytischen Haltung sahen. Aufbauend auf dazu entwickelten Gedanken von M. Klein, D. W. Winnicott, S. Ehrlich, J. Durban und I. Kaminer werden diesbezügliche Denk- und Wahrnehmungsmodelle auf Gruppenphänomene angewandt und sie mit Hilfe von Beispielen in diesem Lichte betrachtet.
Art der Veranstaltung:
Seminar
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de
Anmeldung:
Weitere Infos >
Ort:
BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)
Aggressionen der Patientinnen und Patienten (Vorwürfe, Beschuldigungen und Entwertungen) und reaktive Aggression auf therapeutischer Seite (Gegenübertragung) werden in der Psychotherapie mit persönlichkeitsgestörten Patientinnen und Patienten fast immer als besonders belastend erlebt. Stützende Therapien vermeiden solche Entwicklungen, ohne sie zu bearbeiten. Sie werden dort eher als „Entgleisung“ des therapeutischen Prozesses verstanden. In der Fokussierung auf genau diesen Prozess soll dagegen in aufdeckenden Therapieformen – wie z.B. in der Übertragungsfokussierten Psychotherapie nach Kernberg (TFP) – gearbeitet werden. So gesehen ist es dann sogar das Ziel der Therapie, dass solche schwierigen, aggressiv getönten Prozesse, die den Patientinnen und Patienten im Alltag ohnehin passieren, auch in der Therapie stattfinden und im hier und jetzt erlebt und bearbeitet werden können. Das bedeutet, dass auf Therapeutenseite die affektive Resonanz auf eine negative und aggressive Übertragung erlebbar (und aushaltbar!) werden muss, damit sie bearbeitbar wird und auf diesem Wege eine strukturelle Veränderung der Persönlichkeit der Patientinnen und Patienten auf den Weg kommen kann. Die Vorstellung kooperierender Ich-Anteile des Therapeuten bzw. der Therapeutin (fühlendes und erlebendes Ich „versus“ Arbeitsich) – in Anlehnung an Sterbas Konstrukt der therapeutischen Ichspaltung – kann dabei helfen, die auf Therapeutenseite hervorgerufene Aggression nicht agieren zu müssen, sondern in einer Deutung (möglichst) technisch neutral zu operationalisieren.
Art der Veranstaltung:
Vortrag
Dozent:
Werner Köpp, Priv. Doz. Dr. med., Jg. 1949, Facharzt für Psychosomatik und Psychotherapie, Psychoanalytiker, Lehranalytiker, Facharzt für Innere Medizin. Tätigkeit in eigener psychoanalytischer Praxis. Lehrbeauftragter u. research fellow an der IPU Berlin. Mitgliedschaften: Institut für Psychotherapie Berlin, DPG, DGPT, DGESS sowie International Society for Transference Focused Psychotherapy (ISTFP). Forschungs- u. Publikationsschwerpunkte: Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Ausbildungsfragen, Traumforschung, Psychotherapie u. Gesellschaft.
Datum/Uhrzeit:
Mittwoch, 04.12.2024 um 20 Uhr
Ort:
PaIB/IfP Berlin,
Hauptstraße 19,
10827 Berlin-Schöneberg
Anmeldung über:
Anmeldung per E-Mail >
Weitere Informationen:
Weitere Infos >
Seminargruppe trifft sich in der Regel einmal monatlich mittwochs am späten Nachmittag/frühen Abend und ist halboffen. Teilnehmen können Ärtztinnen und Ärzte in ihrer Facharztweiterbildung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie mit TfP als Verfahren nach persDieönlicher Rücksprache mit der Dozentin. Anhand von Fallmaterial der Teilnehmer:innen und Schlüsseltexten der psychoanalytischen Literatur im Wechsel werden seelische Veränderungen durch deren Behandlung im spezifischen (Fallmaterial) wie allgemeinen (Literatur) diskutiert und dabei vergleichend verschiedene Möglichkeiten der Konzeptualisierung seelischer Entwicklungen erarbeitet. Die Veranstaltung ist vom KPMB als Theorieveranstaltung anerkannt, sowie von der Ärztekammer als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert.
Datum / Uhrzeit:
02.10.24
06.11.24
04.12.24
08.01.25
05.02.25
05.03.25
02.04.25
Art der Veranstaltung:
Seminar
Ort:
Wird nach Anmeldung bekannt gegeben
Anmeldung über:
Anmeldung per E-Mail >
Mutterschaft und Mütterlichkeit werden alltagssprachlich und auch im wissenschaftlichen Diskurs bis heute eng mit Weiblichkeit verbunden. Dabei stellen tradierte patriarchale Sichtweisen über Weiblichkeit und Mutterschaft nicht nur für die Gesellschaft, sondern auch die psychoanalytischen Geschlechtertheorien eine schwere Hypothek dar.
In dem Vortrag zu Mutterschaft und Mütterlichkeit geht es ganz im Sinne Freuds darum, Konzepte der Normativität in Bezug auf Mutterschaft und Mütterlichkeit in den Blick zu nehmen und unter Berücksichtigung unbewusster Wirkfaktoren zu untersuchen. Dann beeindrucken soziokulturelle Geschlechterbilder, die – ganz im Sinne des Konstruktivismus in die Geschlechtsorgane eingeschrieben – als natürlich gelten. Ein zukunftsweisender Paradigmenwechsel des Konzepts einer geschlechterunabhängigen Mütterlichkeit stellt die in die psychoanalytische Theorie der Geschlechterdifferenz eingeschriebene Hierarchie der Geschlechter ebenso zur Debatte wie die De-Potenzierung des weiblichen Körpers und die damit verbundene soziale Ungleichheit.
Moderation:
Dipl.-Psych. Anna Brenner
Art der Veranstaltung:
Vortrag
Ort:
BIPP
Pariser Str. 44,
10707 Berlin-Wilmersdorf
Zertifizierung beantragt. Kostenfrei.
Gruppenanalytische Gespräche am BIG
PatientInnen mit sexualisierten Gewalterfahrungen verschweigen diese in Therapiegruppen häufig. Auch TherapeutInnen zögern, diese PatientInnen in ihre Gruppen aufzunehmen. Dagegen könnte eine Therapiegruppe das eigene Spektrum an zwischenmenschlichen Erfahrungen, Denk- und Handlungsmöglichkeiten erweitern und dadurch zur Gesundung beitragen. Theoretische Überlegungen hierzu sollen mit Erfahrungen aus meiner und Ihrer Praxis in Austausch gebracht werden.
Art der Veranstaltung:
Seminar
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de
Anmeldung:
Weitere Infos >
Ort:
BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)
Grimmepreisträgerin Regina Schilling knüpft mit ihrem neuen Dokumentarfilm über die bekannte Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ an ihr gesellschafts- und medienkritisches Schaffen an. In dem vorzuführenden Film beleuchtet sie, wie die von E. Zimmermann moderierte Sendung normative Bilder gesellschaftlicher Ordnung filmisch vermittelte. Dabei wurden besonders auch Geschlechterstereotype übermittelt, die besonders Frauen mit Werten und Ängsten konfrontierten, die ihren Aktionsradius einschränkten. Es bietet sich an, dies auch aus psychoanalytischer Sicht und aus dem Zeitgeist der Sendung zu diskutieren.
Moderation:
Annette Simon
Art der Veranstaltung:
Filmvorführung in Anwesenheit der Filmemacherin mit Diskussion
Kostenfrei
Zertifizierung wird über die Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt
Ort:
APB,
Schützenstraße 8,
10117 Berlin
Was Schmerz ist, weiß jeder aus eigener Erfahrung. Aber wie ist das mit fremdem Schmerz? Den Zahnschmerz oder die Migräne eines anderen Menschen zu empfinden, ist unmöglich – können wir dennoch etwas über den Schmerz der anderen wissen, oder bleibt Schmerz immer subjektiv? Das Problem Schmerz stellt sich auch Sigmund Freud: Seit seinem „Entwurf einer Psychologie“ von 1895 fragt er, wie Schmerz wahrgenommen und verarbeitet wird: Wo ist der Schmerz in der Psyche zu verorten, wo entsprechend in einer Theorie des psychischen Apparats? Auf diese Fragen stößt er über die Entwicklung seines Gesamtwerks in den verschiedensten Zusammenhängen, und immer wieder stellen sie sich quer zur Theorie und zwingen ihn zu Korrekturen und Revisionen. Die Psychoanalyse nach Freud hat diese Probleme seither immer wieder aus verschiedenen Perspektiven in den Blick genommen und verschiedene Ansätze entwickelt – sie zu lösen aber ist ihr bis heute nicht gelungen. Der Vortrag spürt diesen Zusammenhängen nach, indem er einige Erklärungsversuche nachzeichnet und diskutiert. Dabei zeigt sich, dass Schmerz meist als ein Phänomen unter anderen, ihm jeweils vorgängigen Phänomenen begriffen wird. Was aber, wenn im Schmerz das für die Ausbildung des Denkens und des psychischen Apparates ursprünglichste und wesentlichste Phänomen zu sehen wäre? Was also, wenn der Schmerz so etwas wie der Urgrund des Denkens wäre, der sich dem Denken genau deswegen zugleich entzieht?
Moderation:
Dr. phil. Dipl.-Psych. Kai Rugenstein
Art der Veranstaltung:
Vortrag
Ort:
BIPP
Pariser Str. 44,
10707 Berlin-Wilmersdorf
Zertifizierung beantragt. Kostenfrei.
Eine Veranstaltung der DPG-AG am BIPP
Durch die Medien erreichen uns potentiell unbegrenzte Informationen über das, was in unserer nahen und fernen Umgebung geschieht. Doch im Behandlungsraum scheint die zunehmend beunruhigende Außenwelt zu verschwinden. Ich möchte eine innere Verfassung beschreiben, die ich als eine Art „Suspension“ erlebe: Anhand von klinischen Vignetten werden Zustände von fehlender psychischer Realität bei Patient:innen vorgestellt, die den Kontakt mit dem „Nicht-Ich“ kaum tolerieren. Sie befinden sich in einem schwebenden, instabilen und zugleich unberührbaren Zustand, in dem die Präsenz und die Abwesenheit der Objekte und deren Beschaffenheit durch das aktive Eintauchen in bezugslose Welten (Auswanderung, Clubbing, Substanzen) abgewehrt wird. Ein dreidimensionaler „potential space“ (Winnicott), in dem eigene und fremde Realität miteinander kommunizieren, fehlt. Kann die Psychoanalyse eine „Brücke über den Abgrund“ (M. Milner) bauen?
Moderation
Vera Rüster
Art der Veranstaltung
Vortrag mit Diskussion
Vortrag im Rahmen der Öffentlichen Vorträge am IPB Berlin
Nähere Informationen auf der Website des Institutes unter „Öffentliche Vorträge“
Zertifizierung beantragt. Kostenfrei.
Ort:
Zoomveranstaltung
Teilnahme nach Anmeldung
Anmeldung
Vorlesungen und Gespräche mit PsychoanalytikerInnen des Berliner Psychoanalytischen Instituts (Karl-Abraham-Institut) im Rahmen der für GasthörerInnen offenen Reihe „Was ist Psychoanalyse?“
Art der Veranstaltung:
Vorlesungen und Gespräche
Ort:
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Anmeldung über:
Anmeldung per E-Mail >
Ausgehend von Bions zentralen Text „On Arrogance“ wird über die Analyse mit einer frühtraumatisierten Patientin nachgedacht, die die Verstehensversuche ihrer Analytikerin als ein „catastrophic understanding“ erlebte. Dabei bestand die Übertragungs-Gegenübertragungskonstellation in der beschriebenen Analyse darin, dass die Patientin ihre zentrale Objektphantasie eines obstruktiven Objekts massiv via projektive Identifizierung kommunizieren musste, welches aber in der Analytikerin auf eine Weigerung stieß, zu diesem nicht aufnehmenden Objekt zu werden. Durch das Festhalten der Analytikerin an der vertrauten Idee der Psychoanalyse von Containing und Deuten der projizierten Objektbeziehung, wurde die Analytikerin für die Patientin nicht nur zu einem obstruktiven, sondern auch eindringendem Objekt. Das, was die Analytikerin als normales Verstehen verstand, wurde deshalb von der Patientin zu einem unerträglichen und arroganten „catastrophic understanding“. „Catastrophic understanding“ beschreibt mithin das Dilemma, dass verbale Deutungen von bestimmten Patient:innen als Wiederholung einer frühen Katastrophe erlebt werden. Insofern fordern diese Übertragungskonstellationen heraus, nicht nur das eigene Verstehen, sondern auch die gelernte Technik radikal in Frage zu stellen.
Art der Veranstaltung:
Vortrag
Datum/Uhrzeit:
Mittwoch, 06.11.2024 um 20 Uhr
Ort:
PaIB/IfP Berlin,
Hauptstraße 19,
10827 Berlin-Schöneberg
Anmeldung über:
Anmeldung per E-Mail >
Weitere Informationen:
Weitere Infos >
Die Seminargruppe trifft sich in der Regel einmal monatlich mittwochs am späten Nachmittag/frühen Abend und ist halboffen. Teilnehmen können Ärtztinnen und Ärzte in ihrer Facharztweiterbildung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie mit TfP als Verfahren nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin. Anhand von Fallmaterial der Teilnehmer:innen und Schlüsseltexten der psychoanalytischen Literatur im Wechsel werden seelische Veränderungen durch deren Behandlung im spezifischen (Fallmaterial) wie allgemeinen (Literatur) diskutiert und dabei vergleichend verschiedene Möglichkeiten der Konzeptualisierung seelischer Entwicklungen erarbeitet. Die Veranstaltung ist vom KPMB als Theorieveranstaltung anerkannt, sowie von der Ärztekammer als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert.
Datum / Uhrzeit:
02.10.24
06.11.24
04.12.24
08.01.25
05.02.25
05.03.25
02.04.25
Art der Veranstaltung:
Seminar
Ort:
Wird nach Anmeldung bekannt gegeben
Anmeldung über:
Anmeldung per E-Mail >
Kriege, Repressionserfahrungen, kollektive Vernichtungserfahrungen können Individuen und kollektive Psychen über Jahrzehnte und Jahrhunderte (mit-)prägen. Das neue Konzept des „Historischen Traumas” von amerikanischen Indigenen Sozialwissenschaftlern beinhaltet zudem den Blick darauf, ob die Betroffenen oder deren Folgegenerationen bis heute marginalisiert und diskriminiert werden. Der Vortragende wird dieses Konzept im Kulturvergleich und in Bezug auf seine „Heilungs”-Perspektive vorstellen.
Moderation: Dr. Karl-Heinz Bomberg
Art der Veranstaltung:
öffentlicher Vortrag mit Diskussion, um Anmeldung wird gebeten
Kostenfrei
Zertifizierung wird über die Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt
Ort:
APB,
Schützenstraße 8,
10117 Berlin
Vorlesungen und Gespräche mit PsychoanalytikerInnen des Berliner Psychoanalytischen Instituts (Karl-Abraham-Institut) im Rahmen der für GasthörerInnen offenen Reihe „Was ist Psychoanalyse?“
Art der Veranstaltung:
Vorlesungen und Gespräche
Ort:
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Anmeldung über:
Anmeldung per E-Mail >
Der sonntägliche Tatort, True-Crime-Podcasts, Serienmörder-Serien… Wir sind fasziniert von Mord, Grausamkeit, menschlichen Abgründen. Weil wir sie alle in uns tragen, unter unserer „dünnen Kruste der Zivilisation“?
Ob Destruktivität Teil der menschlichen Natur ist oder durch pathogene Einflüsse verursacht, ist eine menschliche Grundfrage – mit erschütternder Aktualität. Der Vortrag behandelt diese Frage aus verschiedenen psychoanalytischen Perspektiven und betrachtet psychologische Experimente wie das Stanford-Prison-Experiment und historische Ereignisse wie den Abu-Ghraib-Folterskandal.
Moderation:
Dipl.-Psych. Marion Sehling Neesen
Art der Veranstaltung:
Vortrag
Ort:
BIPP
Pariser Str. 44,
10707 Berlin-Wilmersdorf
Zertifizierung beantragt. Kostenfrei.
Gruppenanalytische Gespräche am BIG
Es werden die Hintergründe der psychohistorischen Trialog-Konferenzen (2015) und der den Ukrainekrieg (2022) begleitenden Online-Gespräche mit den psychotherapeutischen KollegenInnen aus der Ukraine, Russland und Deutschland, die auf gruppenanalytischem Denken beruhen, vorgestellt. Wie gelingt der Prozess der Gemeinsamkeitsfindung (common-ground-activity) in der Großgruppenkommunikation? Was geschah in den Gruppen seit dem Ausbruch des Krieges? Wie lässt sich Kollektivschuld erkennen und bewältigen?
Art der Veranstaltung:
Seminar
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de
Anmeldung:
Weitere Infos >
Ort:
BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)
Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Kolleg*innen, die mit jungen Erwachsenen arbeiten. Deren spezifische Nöte, (fehlende) Ziele und Entwicklungsbarrieren, sowie die Besonderheiten der Behandlungstechnik sollen referiert und diskutiert werden.
Wegen einer kurzen Übung zu Beginn wird um pünktliches Erscheinen gebeten.
Art der Veranstaltung:
Vortrag
Ort:
PaIB/ IfP Berlin,
Hauptstraße 19,
10827 Berlin-Schöneberg
Anmeldung über:
Anmeldung per E-Mail >
Weitere Informationen:
Weitere Infos >
Die Seminargruppe trifft sich in der Regel einmal monatlich mittwochs am späten Nachmittag/frühen Abend und ist halboffen. Teilnehmen können Ärtztinnen und Ärzte in ihrer Facharztweiterbildung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie mit TfP als Verfahren nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin. Anhand von Fallmaterial der Teilnehmer:innen und Schlüsseltexten der psychoanalytischen Literatur im Wechsel werden seelische Veränderungen durch deren Behandlung im spezifischen (Fallmaterial) wie allgemeinen (Literatur) diskutiert und dabei vergleichend verschiedene Möglichkeiten der Konzeptualisierung seelischer Entwicklungen erarbeitet. Die Veranstaltung ist vom KPMB als Theorieveranstaltung anerkannt, sowie von der Ärztekammer als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert.
Datum / Uhrzeit:
02.10.24
06.11.24
04.12.24
08.01.25
05.02.25
05.03.25
02.04.25
Art der Veranstaltung:
Seminar
Ort:
Wird nach Anmeldung bekannt gegeben
Anmeldung über:
Anmeldung per E-Mail >
Am Berliner Institut für Gruppenanalyse tritt die Notwendigkeit der gruppenanalytischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – auch in der Weiterbildung – in den Vordergrund.
Wilhelm Meyer wird mit seiner Perspektive zur geschichtlichen Entwicklung der Gruppenanalyse mit Kindern und Jugendlichen am BIG das Herbstsymposium eröffnen. Weitere Einführungen und Vorträge zum Tagungsthema folgen von Steve Altenberg, Jan van Loh und Christoph Radaj. Vier angeleitete Arbeitsgruppen ermöglichen die Vertiefung aus diversen Perspektiven und Zugängen.
In einer Fish-Bowl werden die gehörten und erfahrenen Ebenen des Symposium-Themas zusammengeführt. Zwei Großgruppen rahmen den Prozess.
Wilhelm Meyer: »Der Vortrag soll eine Übersicht geben über eine lange Zeit der Vorarbeiten und Vorerfahrungen der Berliner Kollegen in der gruppenanalytischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Dabei sollen die vielfältigen institutionellen Wurzeln deutlich werden die diese Entwicklung getragen haben.«
Steve Altenberg: »My plan is to play an improvisation on the drums. As this is a symposium about relationship and being sensitive in a group, I will be demonstrating that a successful relationship with others begins with a successful relationship with oneself. After my improvisation, I will discuss the importance of being sensitive to the relationship between the elements that make up the music. I believe that this sensitivity is learned through experiencing oneself in relationship to life. Sensitivity is the result of being in relationship. Knowing this allows us to change the relationship. This is what allows me to give shape to the music. This discussion will flow into a workshop where the whole group will engage with each other through in rhythm with clapping and singing. We will all experience the need to empathize with the »other« to be successful in this relationship, just as is required in any relationship.«
Jan van Loh: »Medien machen Kontakt zwischen Menschen ebenso möglich, wie sie ihn nachhaltig stören können. Aus psychodynamischer Sicht entwickelt sich die vielfältige Ambivalenz, die von Medien ausgeht, mit der frühen Beziehung zwischen Säugling und primärer Bezugsperson bis zu Datingportalen und psychologischer Beratung per Künstlicher Intelligenz. Der Vortrag verknüpft das Still-Face-Experiment in Zeiten von allgegenwärtiger Nutzung von Smartphones mit dem Theorem der Toten Mutter und zentralen Elementen der Mentalisierungstheorie im Hinblick auf die Frage: Verstehen Digital Natives unter Kontakt das Gleiche wie Babyboomer?«
Christoph Radaj: »Die mediale Welt wirkt schon früh auf das Gemeinschaftsgefühl von Kindern und Jugendlichen ein. Die medialen Spielwelten sind mal faszinierend, dann erregend oder frustrierend aber meist doch unverschlüsselt rätselhaft und formen Selbst- und Objektrepräsentanz mit. Die Gruppenanalyse, um diesen Raum zu erweitern, kann eine Chance sein, Traumatisierungen an der Peripherie zwischen on und offline bzw. innen und außen für die Gruppe erlebbar zu machen. Auch kann sie den Gruppenmitgliedern die Chance bieten, erlebten Missbrauch in der medialen Welt zu reinszenieren.«
Sascha Neurohr: »Virtual Reality ist für sozial stark gehemmte Jugendliche, die sich in ihrer Haut unwohl fühlen – sei es durch Ablehnung des eigenen Äußeren oder durch Geschlechtsdysphorie – ein offenbar wichtiger Zugang zu Kontakten, um sich selbstwirksam erleben zu können. Das lässt sich in der Therapie vielfältig nutzbar machen.«
Kadir Kaynak: »Von Anfang an erkannte ich aufgrund meiner eigenen Sozialisation in Berlin, dass eine friedliche, demokratische Gesellschaft nur dann eine Entwicklungschance hat, wenn Menschen sich zum Austausch treffen, gemeinsame Ebenen feststellen und auch den Sinn spüren, dass es von Vorteil ist, wenn sie ihre Wünsche und Bedürfnisse gemeinsam verfolgen und umsetzen. So bin ich durch die analytische Gruppenarbeit darauf gekommen, Jugendlichen verschiedener Ethnien und Herkünften therapeutische Beziehungserfahrung anzubieten. Herkunft- oder kulturbedingte Barrieren können überwunden werden. Das kann wiederum im Laufe des Gruppenprozesses ihr Ich stabilisieren und ihr Selbst stärken.«
Andreas Opitz: »Wir sprechen über Herausforderungen und Erfahrungen in der Gruppenanalytischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Jugendpsychiatrischen Kontext. Es geht um die Fragen von Wirksamkeit und Bedeutung der Arbeit in diesem Setting.«
Regine Seidler: »Authentische nonverbale Kommunikation spielt in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eine zentrale Rolle. Das setzt körperliche Durchlässigkeit und Vertrauen in eigene spontane und spielerische Impulse voraus. In der Arbeitsgruppe bietet sich Gelegenheit, diese Kompetenzen aufzufrischen und zu erfahren, wie auf- und anregend es sein kann, im Moment Kontakt geschehen zu lassen, seinen Impulsen zu folgen, Verbindung und Autonomie zu genießen und dabei physisch und emotional in Bewegung zu geraten.«
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.
Freitag, 27. September 2024
ab 16.30 Uhr Ankommen
17.00–17.15 Uhr Begrüßung – Beate Cohrs
17.15–18.00 Uhr Willhelm Meyer: Über den langen Weg der Kinder und Jugendlichen zur Gruppenanalyse. Sind sie jetzt angekommen?
Moderation: Katrin Stumptner
18.00–19.15 Uhr Steve Altenberg: »how to come in contact«
Moderation: Franziska Schöpfer
19.15–19.45 Uhr Pause – Kleines Catering
19.45–21.15 Uhr Großgruppe – Leitung: Jutta Gliem
Ausklang mit Wein und dem Dazwischen …
Samstag, 28. September 2024
09.30–11.10 Uhr Vorträge und Diskussion
Jan van Loh: Verstehen Digital Natives unter Kontakt das Gleiche wie Babyboomer?
Moderation: Désiré Brendel
Christoph Radaj: Ist das noch echt oder schon DeepFake/Phantasie? Gruppenanalyse im
rätselhaften medialen Raum.
Moderation: Anke Mühle
11.10–11.30 Uhr Pause
11.30–13.00 Uhr Arbeitsgruppen:
Regine Seidler: Abenteuer ANALOG-Kontakt – spielerisch betrachtet
Kadir Kaynak: Kulturelle Begegnungen – persönliche Beziehung in der Gruppe
Sascha Neurohr: Virtual Reality – ein Weg aus der Isolation
Andreas Opitz: Stationäre gruppenanalytische Arbeit
13.00–14.15 Uhr Mittagspause – Catering im Saal-Vorraum
14.15–15.45 Uhr Fishbowl – Eindrücke & Inhalte der Tagung
15.45–16.15 Uhr Pause
16.15–17.45 Uhr Großgruppe – Leitung: Jutta Gliem
17.45–18.00 Uhr Abschied
Auf einem Büchertisch können Sie Literatur zu unseren Themen
erwerben. Wir danken der Online-Buchhandlung Fundus in Berlin.
Art der Veranstaltung:
Herbstsymposium
Teilnahmegebühren:
early fee* | late fee | |
BIG-Mitglieder | 170 Euro | 210 Euro |
Nicht-Mitglieder | 210 Euro | 250 Euro |
Weiterbildungsteilnehmende | 130 Euro | 170 Euro |
*Zahlungseingang bis 25.08.2024
Stornierung
Bei Stornierung bis 25.08.2024: Rückzahlung der entrichteten Gebühr abzüglich einer Verwaltungspauschale von 25 Euro.
Bei Stornierung bis 02.09.2024: Rückzahlung von 50 % der entrichteten
Gebühr.
Ab dem 02.09.2024: 100 % Stornogebühren
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de
Anmeldung:
Überweisung:
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN DE28 3006 0601 0005 9542 90
Bitte geben Sie als Zahlungsgrund an:
Nachname und »Herbstsymposium 2024«.
Veranstaltungsort
BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (direkt am Bahnhof Warschauer Straße)
Die Veranstaltung wird bei der Psychotherapeutenkammer
zur Zertifizierung angemeldet.
Mitwirkende / Tagungsgruppe
Steve Altenberg, Full Professor of music at The Prins Claus Conservatoire,
Groningen
Beate Cohrs, Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin, Gruppenlehranalytikerin,
Vorsitzende des BIG, Berlin
Désiré Brendel, Dr. med., FA für Kinder-Jugend-Psychiatrie und Psychotherapie,
Gruppenanalytikerin in WB, Leipzig
Jutta Gliem, Dr. med., Psychoanalytikerin, Gruppenlehranalytikerin,
Supervisorin, Heidelberg
Kadir Kaynak, Dipl. Soz. Päd., Analytischer Kinder- und Jugendlichen-
Psychotherapeut, Gruppenanalytiker, Paar- und Familientherapeut, Berlin
Jan van Loh, Dr. phil., Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie für
Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Research Fellow – Sigmund Freud
Privat Universität Wien (SFU), Berlin
Wilhelm Meyer, Dipl.-Psych., Psychoanalytiker, Gruppenlehranalytiker,
Supervisor, Berlin
Anke Mühle, Soz.-Päd., Sozial-Therapeutin, Gruppentherapeutin,
Potsdam
Sascha Neurohr, Dipl.-Soz.-Päd., Tiefenpsychologisch fundierter Kinderund
Jugendlichen-Psychotherapeut, Gruppenanalytiker und psychoanalytischer
Psychotherapeut, Berlin-Ludwigsfelde
Andreas Opitz, Dipl. Soz. Päd., Heilpädagoge und Gestaltpädagoge,
Gruppenanalytiker, Berlin
Christoph Radaj, Soz.-Päd., Analytischer Kinder- und Jugendlichen-
Psychotherapeut, Gruppenlehranalytiker, Hamburg
Mastura Raschidy, Dr. phil., Psychologin, Psychotherapeutin, Individualpsycholog.
Analytikerin, Gruppenanalytikerin in WB, Wien (Österreich)
Franziska Schöpfer, Dipl.Päd., Dipl. Kunsttherapeutin, analytische Kinderund
Jugendlichen-Psychotherapeutin, Gruppenlehranalytikerin, Berlin
Regine Seidler, Schauspielerin am Grips-Theater und Mitglied des
Besetzungsgremiums, Berlin
Stefanie Stern, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin (VT),
Systemische Familientherapeutin, Gruppenanalytikerin in WB, Berlin
Katrin Stumptner, Dipl.-Musiktherapeutin, Kinder-und Jugendlichen-
Psychotherapeutin (TP), Gruppenlehranalytikerin, Supervisorin,
Berlin-Falkensee
Daniela von Waberer, Dipl. Kunsttherapeutin, Gruppenanalytikerin in
WB, Berlin
Petra Weber, Lehrerin, Gruppenanalytikerin, Berlin
Der Film ist ein politischer und persönlicher Beitrag zum Thema Migration und Asyl, in dessen Mittelpunkt Mimmo Lucano, Bürgermeister der italienischen Gemeinde Riace, steht. Ab 2015 erfuhr Riace internationale Aufmerksamt, da sich die von ihm praktizierte Politik als Blaupause für ein effektives System zur Integration von Geflüchteten und Migrant:innen erwies. Im Jahr 2017 erhob die italienische Justiz Anklage gegen Mimmo Lucano aufgrund einer Reihe angeblich schwerwiegender Vergehen im Zusammenhang mit Amtshandlungen in dem Projekt seiner Gemeinde, was wiederum kritische Gegenwehr hervorrief. Costantiono Ciervo rahmt in seinem Film, in einem Wechselspiel von Landschaftsaufnahmen, Dialogen, poetischen Texten und Musik, jene Geschichte und den Kontrast zwischen den gedachten und praktizierten Modellen menschlichen Zusammenlebens: Dabei spiegelt sich das Spannungsverhältnis zwischen einer selektiven, von Verteidigung, Abgrenzung, ethnischer Reinheit und wirtschaftlicher Funktionalität interessierten Kultur und einer Kultur, die sich bemüht zeigt eine solidarische, ökologisch und humanitär nachhaltige Gesellschaft neu zu denken und zu gestalten, wider.
Moderation:
Dipl.-Psych. André Laubmann
Art der Veranstaltung:
Filmvorführung und Diskussion
Ort:
BIPP
Pariser Str. 44,
10707 Berlin-Wilmersdorf
Zertifizierung beantragt. Kostenfrei.
Seit wir das Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen, kaum noch leugnen können, mehren sich die Nachrichten von wiederkehrenden alten Geistern, die wir längst für tot genug gehalten hatten. Diese Geister formieren sich nicht nur innerpsychisch als mafiöse Bande bösartiger verfolgender Objekte (H. Rosenfeld), sondern ganz analog als sozialer Terror der Rackets (T. Fuchshuber). Zur Politik der inneren Objekte gehört unsere psychoanalytische Aufgabe, es diesen Geistern zu gestatten, von unserem Blut zu trinken, damit sie auferstanden von den Toten mit uns reden und so womöglich einmal betrauert werden können. Dies soll im Vortrag an drei Beispielen gezeigt werden: an einer autobiographischen Szene, an einem einzeltherapeutischen Prozess und an einer gruppenanalytischen Szene.
Moderation: Vera Kattermann
Art der Veranstaltung:
öffentlicher Vortrag, um Anmeldung wird gebeten
Kostenfrei
Für diese Veranstaltung gibt es keine Fortbildungspunkte einer Berufskammer
Ort:
APB,
Schützenstraße 8,
10117 Berlin
Am Berliner Institut für Gruppenanalyse tritt die Notwendigkeit der gruppenanalytischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – auch in der Weiterbildung – in den Vordergrund.
Wilhelm Meyer wird mit seiner Perspektive zur geschichtlichen Entwicklung der Gruppenanalyse mit Kindern und Jugendlichen am BIG das Herbstsymposium eröffnen. Weitere Einführungen und Vorträge zum Tagungsthema folgen von Steve Altenberg, Jan van Loh und Christoph Radaj. Vier angeleitete Arbeitsgruppen ermöglichen die Vertiefung aus diversen Perspektiven und Zugängen.
In einer Fish-Bowl werden die gehörten und erfahrenen Ebenen des Symposium-Themas zusammengeführt. Zwei Großgruppen rahmen den Prozess.
Wilhelm Meyer: »Der Vortrag soll eine Übersicht geben über eine lange Zeit der Vorarbeiten und Vorerfahrungen der Berliner Kollegen in der gruppenanalytischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Dabei sollen die vielfältigen institutionellen Wurzeln deutlich werden die diese Entwicklung getragen haben.«
Steve Altenberg: »My plan is to play an improvisation on the drums. As this is a symposium about relationship and being sensitive in a group, I will be demonstrating that a successful relationship with others begins with a successful relationship with oneself. After my improvisation, I will discuss the importance of being sensitive to the relationship between the elements that make up the music. I believe that this sensitivity is learned through experiencing oneself in relationship to life. Sensitivity is the result of being in relationship. Knowing this allows us to change the relationship. This is what allows me to give shape to the music. This discussion will flow into a workshop where the whole group will engage with each other through in rhythm with clapping and singing. We will all experience the need to empathize with the »other« to be successful in this relationship, just as is required in any relationship.«
Jan van Loh: »Medien machen Kontakt zwischen Menschen ebenso möglich, wie sie ihn nachhaltig stören können. Aus psychodynamischer Sicht entwickelt sich die vielfältige Ambivalenz, die von Medien ausgeht, mit der frühen Beziehung zwischen Säugling und primärer Bezugsperson bis zu Datingportalen und psychologischer Beratung per Künstlicher Intelligenz. Der Vortrag verknüpft das Still-Face-Experiment in Zeiten von allgegenwärtiger Nutzung von Smartphones mit dem Theorem der Toten Mutter und zentralen Elementen der Mentalisierungstheorie im Hinblick auf die Frage: Verstehen Digital Natives unter Kontakt das Gleiche wie Babyboomer?«
Christoph Radaj: »Die mediale Welt wirkt schon früh auf das Gemeinschaftsgefühl von Kindern und Jugendlichen ein. Die medialen Spielwelten sind mal faszinierend, dann erregend oder frustrierend aber meist doch unverschlüsselt rätselhaft und formen Selbst- und Objektrepräsentanz mit. Die Gruppenanalyse, um diesen Raum zu erweitern, kann eine Chance sein, Traumatisierungen an der Peripherie zwischen on und offline bzw. innen und außen für die Gruppe erlebbar zu machen. Auch kann sie den Gruppenmitgliedern die Chance bieten, erlebten Missbrauch in der medialen Welt zu reinszenieren.«
Sascha Neurohr: »Virtual Reality ist für sozial stark gehemmte Jugendliche, die sich in ihrer Haut unwohl fühlen – sei es durch Ablehnung des eigenen Äußeren oder durch Geschlechtsdysphorie – ein offenbar wichtiger Zugang zu Kontakten, um sich selbstwirksam erleben zu können. Das lässt sich in der Therapie vielfältig nutzbar machen.«
Kadir Kaynak: »Von Anfang an erkannte ich aufgrund meiner eigenen Sozialisation in Berlin, dass eine friedliche, demokratische Gesellschaft nur dann eine Entwicklungschance hat, wenn Menschen sich zum Austausch treffen, gemeinsame Ebenen feststellen und auch den Sinn spüren, dass es von Vorteil ist, wenn sie ihre Wünsche und Bedürfnisse gemeinsam verfolgen und umsetzen. So bin ich durch die analytische Gruppenarbeit darauf gekommen, Jugendlichen verschiedener Ethnien und Herkünften therapeutische Beziehungserfahrung anzubieten. Herkunft- oder kulturbedingte Barrieren können überwunden werden. Das kann wiederum im Laufe des Gruppenprozesses ihr Ich stabilisieren und ihr Selbst stärken.«
Andreas Opitz: »Wir sprechen über Herausforderungen und Erfahrungen in der Gruppenanalytischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Jugendpsychiatrischen Kontext. Es geht um die Fragen von Wirksamkeit und Bedeutung der Arbeit in diesem Setting.«
Regine Seidler: »Authentische nonverbale Kommunikation spielt in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eine zentrale Rolle. Das setzt körperliche Durchlässigkeit und Vertrauen in eigene spontane und spielerische Impulse voraus. In der Arbeitsgruppe bietet sich Gelegenheit, diese Kompetenzen aufzufrischen und zu erfahren, wie auf- und anregend es sein kann, im Moment Kontakt geschehen zu lassen, seinen Impulsen zu folgen, Verbindung und Autonomie zu genießen und dabei physisch und emotional in Bewegung zu geraten.«
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.
Freitag, 27. September 2024
ab 16.30 Uhr Ankommen
17.00–17.15 Uhr Begrüßung – Beate Cohrs
17.15–18.00 Uhr Willhelm Meyer: Über den langen Weg der Kinder und Jugendlichen zur Gruppenanalyse. Sind sie jetzt angekommen?
Moderation: Katrin Stumptner
18.00–19.15 Uhr Steve Altenberg: »how to come in contact«
Moderation: Franziska Schöpfer
19.15–19.45 Uhr Pause – Kleines Catering
19.45–21.15 Uhr Großgruppe – Leitung: Jutta Gliem
Ausklang mit Wein und dem Dazwischen …
Samstag, 28. September 2024
09.30–11.10 Uhr Vorträge und Diskussion
Jan van Loh: Verstehen Digital Natives unter Kontakt das Gleiche wie Babyboomer?
Moderation: Désiré Brendel
Christoph Radaj: Ist das noch echt oder schon DeepFake/Phantasie? Gruppenanalyse im
rätselhaften medialen Raum.
Moderation: Anke Mühle
11.10–11.30 Uhr Pause
11.30–13.00 Uhr Arbeitsgruppen:
Regine Seidler: Abenteuer ANALOG-Kontakt – spielerisch betrachtet
Kadir Kaynak: Kulturelle Begegnungen – persönliche Beziehung in der Gruppe
Sascha Neurohr: Virtual Reality – ein Weg aus der Isolation
Andreas Opitz: Stationäre gruppenanalytische Arbeit
13.00–14.15 Uhr Mittagspause – Catering im Saal-Vorraum
14.15–15.45 Uhr Fishbowl – Eindrücke & Inhalte der Tagung
15.45–16.15 Uhr Pause
16.15–17.45 Uhr Großgruppe – Leitung: Jutta Gliem
17.45–18.00 Uhr Abschied
Auf einem Büchertisch können Sie Literatur zu unseren Themen
erwerben. Wir danken der Online-Buchhandlung Fundus in Berlin.
Art der Veranstaltung:
Herbstsymposium
Teilnahmegebühren:
early fee* | late fee | |
BIG-Mitglieder | 170 Euro | 210 Euro |
Nicht-Mitglieder | 210 Euro | 250 Euro |
Weiterbildungsteilnehmende | 130 Euro | 170 Euro |
*Zahlungseingang bis 25.08.2024
Stornierung
Bei Stornierung bis 25.08.2024: Rückzahlung der entrichteten Gebühr abzüglich einer Verwaltungspauschale von 25 Euro.
Bei Stornierung bis 02.09.2024: Rückzahlung von 50 % der entrichteten
Gebühr.
Ab dem 02.09.2024: 100 % Stornogebühren
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de
Anmeldung:
Überweisung:
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN DE28 3006 0601 0005 9542 90
Bitte geben Sie als Zahlungsgrund an:
Nachname und »Herbstsymposium 2024«.
Veranstaltungsort
BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (direkt am Bahnhof Warschauer Straße)
Die Veranstaltung wird bei der Psychotherapeutenkammer
zur Zertifizierung angemeldet.
Mitwirkende / Tagungsgruppe
Steve Altenberg, Full Professor of music at The Prins Claus Conservatoire,
Groningen
Beate Cohrs, Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin, Gruppenlehranalytikerin,
Vorsitzende des BIG, Berlin
Désiré Brendel, Dr. med., FA für Kinder-Jugend-Psychiatrie und Psychotherapie,
Gruppenanalytikerin in WB, Leipzig
Jutta Gliem, Dr. med., Psychoanalytikerin, Gruppenlehranalytikerin,
Supervisorin, Heidelberg
Kadir Kaynak, Dipl. Soz. Päd., Analytischer Kinder- und Jugendlichen-
Psychotherapeut, Gruppenanalytiker, Paar- und Familientherapeut, Berlin
Jan van Loh, Dr. phil., Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie für
Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Research Fellow – Sigmund Freud
Privat Universität Wien (SFU), Berlin
Wilhelm Meyer, Dipl.-Psych., Psychoanalytiker, Gruppenlehranalytiker,
Supervisor, Berlin
Anke Mühle, Soz.-Päd., Sozial-Therapeutin, Gruppentherapeutin,
Potsdam
Sascha Neurohr, Dipl.-Soz.-Päd., Tiefenpsychologisch fundierter Kinderund
Jugendlichen-Psychotherapeut, Gruppenanalytiker und psychoanalytischer
Psychotherapeut, Berlin-Ludwigsfelde
Andreas Opitz, Dipl. Soz. Päd., Heilpädagoge und Gestaltpädagoge,
Gruppenanalytiker, Berlin
Christoph Radaj, Soz.-Päd., Analytischer Kinder- und Jugendlichen-
Psychotherapeut, Gruppenlehranalytiker, Hamburg
Mastura Raschidy, Dr. phil., Psychologin, Psychotherapeutin, Individualpsycholog.
Analytikerin, Gruppenanalytikerin in WB, Wien (Österreich)
Franziska Schöpfer, Dipl.Päd., Dipl. Kunsttherapeutin, analytische Kinderund
Jugendlichen-Psychotherapeutin, Gruppenlehranalytikerin, Berlin
Regine Seidler, Schauspielerin am Grips-Theater und Mitglied des
Besetzungsgremiums, Berlin
Stefanie Stern, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin (VT),
Systemische Familientherapeutin, Gruppenanalytikerin in WB, Berlin
Katrin Stumptner, Dipl.-Musiktherapeutin, Kinder-und Jugendlichen-
Psychotherapeutin (TP), Gruppenlehranalytikerin, Supervisorin,
Berlin-Falkensee
Daniela von Waberer, Dipl. Kunsttherapeutin, Gruppenanalytikerin in
WB, Berlin
Petra Weber, Lehrerin, Gruppenanalytikerin, Berlin
In bewährter Weise wird ein Vortrag das Tagungsthema aus der Perspektive der teilnehmende Säuglingsbeobachtung bearbeiten. Dem folgen die Kleingruppenarbeit mit Protokollen der Säuglingsbeobachtung in drei Sitzungen und eine abschließende Diskussion im Plenum. Die Tagung bietet Gruppen für Interessierte, Erfahrene sowie Supervidierende der Beobachtungsgruppen an.
Ausgehend von Winnicotts Hypothese, dass durch die primären Objektbeziehungen des Babys mit Mutter (Vater, Elternpaar) die Welt noch einmal für das Kind erschaffen wird, vermuten wir, dass in diesem Entwicklungsraum zugleich die innere Welt des Kindes seine Selbstwahrnehmung und –kohärenz entstehen. Was davon lässt sich entlang der 1–2-jährigen teilnehmenden Beobachtung
erkennen?
Art der Veranstaltung:
Tagung zum Thema: Der Primäre Entwicklungsraum
Datum / Uhrzeit:
Freitag und Samstag, 20. und 21.9.24
Ort:
IAKJP
Dönhoffstr. 39,
10318 Berlin-Karlshorst
Anmeldung erforderlich:
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr
Anmeldung über Tel.: 030 21230654
Anmeldung per E-Mail >
sekretariat@iakjp.de
Kennwort: Kennwort : Tagung
Weitere Informationen über www.esther-bick-institut.de, dort kann auch das Tagungsprogramm angefordert werden.
In bewährter Weise wird ein Vortrag das Tagungsthema aus der Perspektive der teilnehmende Säuglingsbeobachtung bearbeiten. Dem folgen die Kleingruppenarbeit mit Protokollen der Säuglingsbeobachtung in drei Sitzungen und eine abschließende Diskussion im Plenum. Die Tagung bietet Gruppen für Interessierte, Erfahrene sowie Supervidierende der Beobachtungsgruppen an.
Ausgehend von Winnicotts Hypothese, dass durch die primären Objektbeziehungen des Babys mit Mutter (Vater, Elternpaar) die Welt noch einmal für das Kind erschaffen wird, vermuten wir, dass in diesem Entwicklungsraum zugleich die innere Welt des Kindes seine Selbstwahrnehmung und –kohärenz entstehen. Was davon lässt sich entlang der 1–2-jährigen teilnehmenden Beobachtung
erkennen?
Art der Veranstaltung:
Tagung zum Thema: Der Primäre Entwicklungsraum
Datum / Uhrzeit:
Freitag und Samstag, 20. und 21.9.24
Ort:
IAKJP
Dönhoffstr. 39,
10318 Berlin-Karlshorst
Anmeldung erforderlich:
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr
Anmeldung über Tel.: 030 21230654
Anmeldung per E-Mail >
sekretariat@iakjp.de
Kennwort: Kennwort : Tagung
Weitere Informationen über www.esther-bick-institut.de, dort kann auch das Tagungsprogramm angefordert werden.
Gruppenanalytische Gespräche am BIG
Anhand von Sequenzen aus Gruppensitzungen werden die vielfältigen Herausforderungen vorgestellt, die uns als LeiterInnen in der Beziehung zur Kinder-/Jugendlichengruppen begegnen. Es wird erörtert, wie sich Separations- und Individuationsbewegungen in der Beziehung zwischen Gruppe und Leitung zeigen. Unsere Arbeit mit Kinder- und Jugendlichengruppen zeichnet sich durch Zuversicht, Kreativität und lustvolle Auseinandersetzung aus.
Art der Veranstaltung:
Seminar
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de
Anmeldung:
Weitere Infos >
Ort:
BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)
Gruppenanalytische Gespräche am BIG
Wir wollen mit den Gruppenanalytischen Selbsterfahrungstagen die Möglichkeit schaffen, kreative Potenziale der Gruppenanalyse im BIG kennenzulernen. Psychotherapeut*innen, Ausbildungskandidat*innen und Studierende, die sich für Gruppenselbsterfahrung interessieren und sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, »wie Gruppe geht«, sind herzlich willkommen. Gerne begrüßen wir in unseren offenen Gruppen auch praxiserfahrene Gruppenleiter*innen und Gruppenanalytiker*innen, die neugierig sind, sich im Setting von Kleingruppe, Großgruppe und Social Dreaming selbst zu begegnen und in Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen zu kommen.
Es ist unser Ziel, das BIG als Raum für persönliche Begegnung in der gruppenanalytischen Gruppe wie auch im persönlichen Kontakt jenseits der Gruppensitzungen erfahrbar werden zu lassen. Wir möchten den Austausch fördern zwischen allen, die gemeinsam das Berliner Institut für Gruppenanalyse bilden, und diejenigen dazu einladen, die sich interessieren und womöglich zukünftig dazugehören.
Wir arbeiten im Klein- und Großgruppensetting in der Tradition der Gruppenanalyse nach S.H. Foulkes und mit der von der Gruppenanalyse adaptierten Methode Social Dreaming. Die Kleingruppen treffen sich von Mittwoch bis Samstag sechsmal, dazu kommen vier Großgruppen und drei Social-Dreaming-Sitzungen.
Art der Veranstaltung:
Gruppe
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de
Datum / Uhrzeit:
04. — 07. September 2024
Mittwoch der 04.07.2024 15—18 Uhr
Donnerstag der 05.07.2024 09—18 Uhr
Freitag der 06.07.2024 09—18 Uhr
Samstag der 07.07.2024 09—15 Uhr
Anmeldung:
im Sekretariat des BIG, Nicole Reimer
Weitere Infos >
Per Post:
Sekretariat BIG
Rudolfstraße 14
10245 Berlin
Informationen per Telefon :
Anmeldung über Tel.: +49 30 9700 2456
Ort:
BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)
Das Rückfahren von Maßnahmen zum Klimaschutz gehört in vielen Ländern zum Markenkern des erstarkenden Rechtspopulismus. Zu erklären ist das auch, aber nicht alleine mit sozialen und ökonomischen Interessenkonflikten, denn das Ausmaß der damit drohenden Zerstörung deutet auf etwas zutiefst Irrationales hin. Einen tieferen Einblick in diese Politik eröffnen uns psychoanalytische Hypothesen, denn nicht nur der Klimawandel, sondern auch dessen Leugnung oder Verharmlosung sind menschengemacht.
Moderation:
Dr. rer. nat. Dr. med. Christopher Rommel
Art der Veranstaltung:
Vortrag
Ort:
BIPP
Pariser Str. 44,
10707 Berlin-Wilmersdorf
Zertifizierung beantragt. Kostenfrei.
Gruppenanalytische Gespräche am BIG
Wir wollen mit den Gruppenanalytischen Selbsterfahrungstagen die Möglichkeit schaffen, kreative Potenziale der Gruppenanalyse im BIG kennenzulernen. Psychotherapeut*innen, Ausbildungskandidat*innen und Studierende, die sich für Gruppenselbsterfahrung interessieren und sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, »wie Gruppe geht«, sind herzlich willkommen. Gerne begrüßen wir in unseren offenen Gruppen auch praxiserfahrene Gruppenleiter*innen und Gruppenanalytiker*innen, die neugierig sind, sich im Setting von Kleingruppe, Großgruppe und Social Dreaming selbst zu begegnen und in Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen zu kommen.
Es ist unser Ziel, das BIG als Raum für persönliche Begegnung in der gruppenanalytischen Gruppe wie auch im persönlichen Kontakt jenseits der Gruppensitzungen erfahrbar werden zu lassen. Wir möchten den Austausch fördern zwischen allen, die gemeinsam das Berliner Institut für Gruppenanalyse bilden, und diejenigen dazu einladen, die sich interessieren und womöglich zukünftig dazugehören.
Wir arbeiten im Klein- und Großgruppensetting in der Tradition der Gruppenanalyse nach S.H. Foulkes und mit der von der Gruppenanalyse adaptierten Methode Social Dreaming. Die Kleingruppen treffen sich von Mittwoch bis Samstag sechsmal, dazu kommen vier Großgruppen und drei Social-Dreaming-Sitzungen.
Art der Veranstaltung:
Gruppe
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de
Datum / Uhrzeit:
04. — 07. September 2024
Mittwoch der 04.07.2024 15—18 Uhr
Donnerstag der 05.07.2024 09—18 Uhr
Freitag der 06.07.2024 09—18 Uhr
Samstag der 07.07.2024 09—15 Uhr
Anmeldung:
im Sekretariat des BIG, Nicole Reimer
Weitere Infos >
Per Post:
Sekretariat BIG
Rudolfstraße 14
10245 Berlin
Informationen per Telefon :
Anmeldung über Tel.: +49 30 9700 2456
Ort:
BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)
Gruppenanalytische Gespräche am BIG
Wir wollen mit den Gruppenanalytischen Selbsterfahrungstagen die Möglichkeit schaffen, kreative Potenziale der Gruppenanalyse im BIG kennenzulernen. Psychotherapeut*innen, Ausbildungskandidat*innen und Studierende, die sich für Gruppenselbsterfahrung interessieren und sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, »wie Gruppe geht«, sind herzlich willkommen. Gerne begrüßen wir in unseren offenen Gruppen auch praxiserfahrene Gruppenleiter*innen und Gruppenanalytiker*innen, die neugierig sind, sich im Setting von Kleingruppe, Großgruppe und Social Dreaming selbst zu begegnen und in Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen zu kommen.
Es ist unser Ziel, das BIG als Raum für persönliche Begegnung in der gruppenanalytischen Gruppe wie auch im persönlichen Kontakt jenseits der Gruppensitzungen erfahrbar werden zu lassen. Wir möchten den Austausch fördern zwischen allen, die gemeinsam das Berliner Institut für Gruppenanalyse bilden, und diejenigen dazu einladen, die sich interessieren und womöglich zukünftig dazugehören.
Wir arbeiten im Klein- und Großgruppensetting in der Tradition der Gruppenanalyse nach S.H. Foulkes und mit der von der Gruppenanalyse adaptierten Methode Social Dreaming. Die Kleingruppen treffen sich von Mittwoch bis Samstag sechsmal, dazu kommen vier Großgruppen und drei Social-Dreaming-Sitzungen.
Art der Veranstaltung:
Gruppe
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de
Datum / Uhrzeit:
04. — 07. September 2024
Mittwoch der 04.07.2024 15—18 Uhr
Donnerstag der 05.07.2024 09—18 Uhr
Freitag der 06.07.2024 09—18 Uhr
Samstag der 07.07.2024 09—15 Uhr
Anmeldung:
im Sekretariat des BIG, Nicole Reimer
Weitere Infos >
Per Post:
Sekretariat BIG
Rudolfstraße 14
10245 Berlin
Informationen per Telefon :
Anmeldung über Tel.: +49 30 9700 2456
Ort:
BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)
In einer Ergänzung zu seiner „Selbstdarstellung“ betont Freud 1935: „Frühzeitige Vertiefung in die biblische Geschichte, kaum dass ich die Kunst des Lesens erlernt hatte, hat, wie ich erst sehr viel später erkannte, die Richtung meines Interesses nachhaltig bestimmt“. Und tatsächlich lässt sich zeigen, dass die Jüdische Bibel nicht nur das am häufigsten zitierte Buch in Freuds Werken und Briefen ist, sondern er sein geistiges Leben mit der Bibel begonnen und es auch mit ihr beendet hat – denkt man nämlich an die frühe Lektüre der Philippson-Bibel sowie an den biblischen Stoff, den er in seinem letzten und testamentarischen Buch „Der Mann Moses und die monotheistische Religion“ verarbeitet hat. Der Bedeutung der Jüdischen Bibel für Freuds Leben und Werk soll in diesem Vortrag schlaglichtartig und anhand biographischer Quellen und Materialien nachgegangen werden.
Art der Veranstaltung:
Vortrag
Ort:
PaIB/ IfP Berlin,
Hauptstraße 19,
10827 Berlin-Schöneberg
Anmeldung über:
Anmeldung per E-Mail >
Weitere Informationen:
Weitere Infos >
Gruppenanalytische Gespräche am BIG
Wir wollen mit den Gruppenanalytischen Selbsterfahrungstagen die Möglichkeit schaffen, kreative Potenziale der Gruppenanalyse im BIG kennenzulernen. Psychotherapeut*innen, Ausbildungskandidat*innen und Studierende, die sich für Gruppenselbsterfahrung interessieren und sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, »wie Gruppe geht«, sind herzlich willkommen. Gerne begrüßen wir in unseren offenen Gruppen auch praxiserfahrene Gruppenleiter*innen und Gruppenanalytiker*innen, die neugierig sind, sich im Setting von Kleingruppe, Großgruppe und Social Dreaming selbst zu begegnen und in Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen zu kommen.
Es ist unser Ziel, das BIG als Raum für persönliche Begegnung in der gruppenanalytischen Gruppe wie auch im persönlichen Kontakt jenseits der Gruppensitzungen erfahrbar werden zu lassen. Wir möchten den Austausch fördern zwischen allen, die gemeinsam das Berliner Institut für Gruppenanalyse bilden, und diejenigen dazu einladen, die sich interessieren und womöglich zukünftig dazugehören.
Wir arbeiten im Klein- und Großgruppensetting in der Tradition der Gruppenanalyse nach S.H. Foulkes und mit der von der Gruppenanalyse adaptierten Methode Social Dreaming. Die Kleingruppen treffen sich von Mittwoch bis Samstag sechsmal, dazu kommen vier Großgruppen und drei Social-Dreaming-Sitzungen.
Art der Veranstaltung:
Gruppe
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de
Datum / Uhrzeit:
04. — 07. September 2024
Mittwoch der 04.07.2024 15—18 Uhr
Donnerstag der 05.07.2024 09—18 Uhr
Freitag der 06.07.2024 09—18 Uhr
Samstag der 07.07.2024 09—15 Uhr
Anmeldung:
im Sekretariat des BIG, Nicole Reimer
Weitere Infos >
Per Post:
Sekretariat BIG
Rudolfstraße 14
10245 Berlin
Informationen per Telefon :
Anmeldung über Tel.: +49 30 9700 2456
Ort:
BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)
Das Seminar will Praxis, Behandlungstechnik und Theorie zusammen führen. Donald Metzers Text bietet eine ausgezeichnete Hilfe, den natürlichen Verlauf psychoanalytischer Behandlungen dem kindlichen Entwicklungsprozess und den damit verbundenen Objektbeziehungen, Entwicklungskonflikten, Verwirrungen und der wachsenden Integration der Persönlichkeit gleichzusetzen.
Der Text des ersten Kapitels wird gemeinsam gelesen und diskutiert. Stundenprotokolle aus der Anfangsphase der Behandlungen von Kindern und Erwachsenen werden dann gemeinsam reflektiert. Insbesondere die Übertragung(und Gegenübertragung) entlang der Etablierung des Rahmens/Settings und die damit verbundenen ersten Darstellungen der inneren Welt (wie primitive Ängste, Bedürfnisse, innere und äußere Orte und Abwehren) werden beleuchtet.
Vorausgesetzte Literatur: Der psychoanalytische Prozess, Donald Meltzer,
Verlag Internationale Psychoanalyse Stuttgart 1995
Kapitel 1
Art der Veranstaltung:
1. Seminar der Seminarreihe
Datum / Uhrzeit:
Samstag, 29.06.2024
10.00 – 15.00 Uhr
Ort:
IAKJP
Dönhoffstr. 39,
10318 Berlin-Karlshorst
Anmeldung erforderlich:
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr
Anmeldung über Tel.: 030 21230654
Anmeldung per E-Mail >
sekretariat@iakjp.de
Kennwort: Kennwort : Meltzersemina
Wir möchten alle interessierten psychodynamischen Kolleg:innen
(PP/KJP-Kammermitglieder, PiA, PTW, Masterstudierende) herzlich zu
unserem Stammtisch einladen.
Wir möchten Sie über die Berufspolitik informieren und dafür begeistern.
Fragen wie: In welchen Strukturen arbeiten wir? Wer sind die relevanten
Akteure? Wohin steuert die Psychotherapie und wofür möchten und müssen
wir uns einsetzen, um für uns wesentliche Kernpunkte zu bewahren?
Diskutieren Sie mit uns darüber und fragen Sie uns alles, was Sie zum
Thema Berufspolitik wissen möchten. Es werden keine Vorkenntnisse
erwartet, kommen Sie einfach vorbei.
Wir treffen uns im Restaurant und Café Haberland. Das Café befindet sich
direkt über dem U-Bahnhof (Achtung, nur Barzahlung möglich!). Es
beherbergt auch eine Dauerausstellung zur Geschichte des Bayrischen
Viertels, in dem viele jüdische Mitbürger lebten.
Der Stammtisch findet regelmäßig am letzten Donnerstag im Monat um 19:30
am unten genannten Ort statt.
Die Psychodynamischen Verfahren brauchen dringend Nachwuchs in der
Berufspolitik, sonst werden wir über kurz oder lang deutlich an Einfluss
verlieren!
Bitte melden Sie sich kurz an bei Pilar Isaac-Candeias.
Wir freuen uns über Ihr Kommen, herzliche Grüße,
Bernhard Wurth und Pilar Isaac-Candeias vom Berliner Forum
P.S. Wer wir sind und was wir tun erfahren Sie unter
www.liste-berliner-forum.de, dort finden Sie auch immer die aktuellen
Stammtischtermine.
Art der Veranstaltung:
Stammtisch
Die Teilnahme am Stammtisch ist kostenfrei.
Anmeldung:
Anmeldung per E-Mail >
Ort:
Café Haberland
Bayerischer Pl. 0
10779 Berlin
Grundlage dieser Untersuchung ist Freuds Arbeit über den Umgang mit der Vergänglichkeit angesichts der Schmerzflucht vor dem Verlust bzw. der Abwehr schwer erträglicher Ängste vor Tod und Zerstörung.
Das Präfix „Trans“ ist im Vokabular unserer Gegenwart alltäglich geworden. Begriffe wie „Transsexualität“ und „Transhumanismus“ sind Gegenstände der öffentlichen Meinungsmache und Aufregung. Das psychoanalytische Vokabular kommt ohne den Begriff der „Transformation“ nicht mehr aus.
Dieser Vortrag vertieft meine frühere Untersuchung zum „Golem-Komplex“ als technischem Sublimierungsunfall, indem er der Frage nachgeht, in welcher Weise die rasante Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz am Beispiel von ChatGPT die unbewusste Angst vor dem analogen Leben und seinem Eros gleichzeitig intensiviert wie ideologisch verkapselt.
Moderation
Edna Baumblatt-Hermanns
Art der Veranstaltung
Vortrag mit Diskussion
Vortrag im Rahmen der Öffentlichen Vorträge am IPB Berlin.
Zertifizierung beantragt
Kostenfrei
Ort:
Zoomveranstaltung
Teilnahme nach Anmeldung
Anmeldung
Anhand von Assoziationen zu einem Ost/West-Traum der Autorin werden verschiedene Facetten des gegenwärtigen Standes der deutschen Vereinigung aufgeblättert. Die unterschiedlichen Alltagskulturen beider Seiten, die seit 1989 aufeinander trafen, werden in ihrer Entwicklung angesehen. Dabei wird auch die Verschiedenheit ostdeutscher Biographien betont.
Desweiteren wird die Trauer über den Verlust der DDR beschrieben als eine Trauer über den Verlust einer zwiespältigen Heimat und von Utopie, aber auch als eine Trauer über nichtgelebte Möglichkeiten. Hat die Westseite auch etwas zu betrauern? Und wie können wir uns im neuen Deutschland mit allen unseren verschiedenen Identitäten zusammenfinden ?
Moderation : Anna-Sophia Schnur
Art der Veranstaltung:
Öffentlicher Vortrag mit Diskussion
Kostenfrei
Zertifizierung wird über die Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt
Ort:
APB,
Schützenstraße 8,
10117 Berlin
Anmeldung über:
Anmeldung über Tel.: 49 30 28 39 43 10
info@apb.de
Gruppenanalytische Gespräche am BIG
Erfahrungen mit Gruppen und Kenntnisse von gruppenanalytischen Konzepten, Theorie und klinischer Praxis können für alle PsychotherapeutInnen ein Gewinn sein. Ausgehend von persönlichen Erfahrungen aus Gruppentherapien und der gruppenanalytischen Weiterbildung und Fortbildung möchte ich darstellen, wie sich meine therapeutische Haltung und Behandlungstechnik auch in Einzelbehandlungen verändert hat.
Art der Veranstaltung:
Seminar
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de
Anmeldung:
Weitere Infos >
Ort:
BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)
Über Träume von niedrig strukturierten Patient:innen liegen vergleichsweise wenig wissenschaftliche Arbeiten vor. Nichtsdestoweniger haben Autor:innen immer wieder auf die bedeutsame Unterscheidung von „klassisch“ neurotischen Träumen und niedrig strukturierten Träumen hingewiesen. Dies gilt vor allem für den klinischen Umgang und den Inhalt, weniger hinsichtlich der Affektregulation innerhalb der Träume. Darüber hinaus ist ein psychoanalytisches Störungsverständnis von Borderline-Persönlichkeitsorganisation typischerweise mit traumatisierenden Objektbeziehungen und beeinträchtigter Affektregulation assoziiert. An der Schnittstelle von empirischer Traum- und Psychotherapie-Prozessforschung untersucht diese Studie deshalb a) Unterscheidet sich die Affektregulierung innerhalb der Träume von Patient:innen mit Borderline- von solchen mit neurotischer Persönlichkeitsorganisation? Und b) Verändern sich die Träume über den Therapieprozess hinweg? Der Forschung bietet sich hier eine spannende Parallele zwischen der Re-Inszenierung früher komplexhafter Beziehungserfahrungen im interaktiven psychotherapeutischen Geschehen einerseits und der Mikrowelt Traum (Moser & Hortig, 2019) anderseits.
Art der Veranstaltung:
Vortrag
Datum / Uhrzeit:
Mittwoch, 05.06.2024 um 20:00 Uhr
Ort:
PaIB/ IfP Berlin,
Hauptstraße 19,
10827 Berlin-Schöneberg
Anmeldung über:
Anmeldung per E-Mail >
Weitere Informationen:
Weitere Infos >
Wir möchten alle interessierten psychodynamischen Kolleg:innen
(PP/KJP-Kammermitglieder, PiA, PTW, Masterstudierende) herzlich zu
unserem Stammtisch einladen.
Wir möchten Sie über die Berufspolitik informieren und dafür begeistern.
Fragen wie: In welchen Strukturen arbeiten wir? Wer sind die relevanten
Akteure? Wohin steuert die Psychotherapie und wofür möchten und müssen
wir uns einsetzen, um für uns wesentliche Kernpunkte zu bewahren?
Diskutieren Sie mit uns darüber und fragen Sie uns alles, was Sie zum
Thema Berufspolitik wissen möchten. Es werden keine Vorkenntnisse
erwartet, kommen Sie einfach vorbei.
Wir treffen uns im Restaurant und Café Haberland. Das Café befindet sich
direkt über dem U-Bahnhof (Achtung, nur Barzahlung möglich!). Es
beherbergt auch eine Dauerausstellung zur Geschichte des Bayrischen
Viertels, in dem viele jüdische Mitbürger lebten.
Der Stammtisch findet regelmäßig am letzten Donnerstag im Monat um 19:30
am unten genannten Ort statt.
Die Psychodynamischen Verfahren brauchen dringend Nachwuchs in der
Berufspolitik, sonst werden wir über kurz oder lang deutlich an Einfluss
verlieren!
Bitte melden Sie sich kurz an bei Pilar Isaac-Candeias.
Wir freuen uns über Ihr Kommen, herzliche Grüße,
Bernhard Wurth und Pilar Isaac-Candeias vom Berliner Forum
P.S. Wer wir sind und was wir tun erfahren Sie unter
www.liste-berliner-forum.de, dort finden Sie auch immer die aktuellen
Stammtischtermine.
Art der Veranstaltung:
Stammtisch
Die Teilnahme am Stammtisch ist kostenfrei.
Anmeldung:
Anmeldung per E-Mail >
Ort:
Café Haberland
Bayerischer Pl. 0
10779 Berlin
Gruppenanalytische Gespräche am BIG
Ausgehend von Überlegungen Peter Potthoffs in „Die Analytische Großgruppe zwischen Chaos und Kreativität“ (2017) soll im Wechsel zwischen historischem Rückblick und aktueller Entwicklung des psychotherapeutischen Konzepts der Großgruppe über Potentiale und Gefahren nachgedacht werden.
Es stellt sich die Frage, wie sich Kleingruppen- und Großgruppenprozesse i. R. bestimmter mehrtägiger Veranstaltungs- und Ausbildungsformate gegenseitig beeinflussen. Ergeben sich durch das wiederholte rhythmische Zusammenkommen in Klein- und Großgruppen Entwicklungen im Sinne eines Dritten Raumes? Was verändert sich durch spezifische Leitungsstile, geprägt durch unterschiedliche theoretische Grundannahmen (Bion´scher, Foulkes´sche oder intersubjektiver Leitungsstil)? Inwieweit spiegeln diese unterschiedlichen Leitungsstile gesellschaftlich-politische Entwicklungen und können sie möglicherweise beeinflussen?
Art der Veranstaltung:
Seminar
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de
Anmeldung:
Weitere Infos >
Ort:
BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)
Regie und Drehbuch: Michael Haneke,
Goldene Palme Cannes` 2009
Produktionsland: Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien
Der Film ist mit 144 Minuten sehr lang, deshalb wird die Einführung kurz ausfallen müssen. Zwischen Vorführung und Diskussion gibt es eine Pause.
Zum Inhalt: Der Regisseur Hanke sagt über seinen Film, es geht “um ein gesellschaftliches Klima, das den Radikalismus ermöglicht. Das ist die Grundidee…. Das eigentliche Thema ist, jedenfalls war das meine Absicht, zu zeigen, wie Menschen, die unter Druck stehen, empfänglich werden für Ideologie, das heißt, wie sie sich sogar selber eine Ideologie schaffen; wie sie eine Idee verabsolutieren und dann mit Hilfe dieser verabsolutierten Idee diejenigen, die ihnen die Idee gepredigt haben, aber anders leben als die Idee fordert, bestrafen.“
Der spannende Film erzählt von dem bedrückenden, besonders für die Heranwachsenden traumatisierenden sozialen und zwischenmenschlichen Klima am Anfang des 20.JH in Deutschland, das selbst im engen Familienkreis von Unterdrückung und Verachtung, Misshandlung und Missbrauch sowie Frustration und emotionaler Distanz geprägt ist und davon, wie Kinder und Jugendliche diese Erfahrungen weitergeben.
Art der Veranstaltung:
Filmvorführung
Datum / Uhrzeit:
Donnerstag, 02.05.2024 um 20.00 Uhr
Ort:
IAKJP
Dönhoffstr. 39,
10318 Berlin-Karlshorst
Anmeldung:
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr
Anmeldung über Tel.: 030 21230654
Anmeldung per E-Mail >
sekretariat@iakjp.de
Kennwort: Film
Der psychoanalytische Diskurs hat sich zunehmend dem Verständnis von seelischen Zuständen zugewandt, die jenseits der Symbolisierbarkeit liegen. Vor dem Hintergrund dieser Debatten fasst Bernd Nissen die Vielfalt solcher Zustände unter dem Begriff des Namenlosen zusammen. Im Vortrag skizziert er grundlagentheoretische Überlegungen zur Entstehung namenloser Zustände. Nach seiner These kann das Psychische nur in Beziehungen entstehen, die sinnlich gegründet und verwoben sind. Demnach kommt das Subjekt mit einer Ausrichtung auf ein Gegenüber zur Welt, braucht aber gleichermaßen die Versinnlichung. Wenn das Zusammenspiel beider Tendenzen zusammenbricht, können namenlose Zustände eine Folge sein. Darüber hinaus können Störungen in diesen Prozessen nicht nur zum Ausbleiben psychischer Bildungen führen, sondern zu einem spezifischen Verkümmern sinnlichen Erlebens. Der Autor versucht, diese Phänomene klinisch darzulegen. Die hieraus sich ergebenden Konsequenzen für die psychoanalytische Behandlungstechnik sollen im Einzelnen nachgezeichnet werden. Diese Technik geht stark vom sinnlichen Erleben aus, aus dem sich objektal-haltende Strukturen entwickeln, die unter günstigen Bedingungen das Namenlose da sein lassen.
Dr. phil. Bernd Nissen studierte Psychologie und Philosophie und arbeitet in eigener psychoanalytischer Praxis in Berlin. Sein Versuch, Patienten mit schweren hypochondrischen und perversen Störungen zu verstehen, führte ihn zur Auseinandersetzung mit autistischen und autistoiden Dynamiken.
Art der Veranstaltung:
Vortrag
Datum / Uhrzeit:
28.04.24 um 11:00
Ort:
Im Hörsaal des Kaiserin-Friedrich-Hauses
Robert-Koch-Platz 7
10115 Berlin
Anmeldung über:
Keine Anmeldung nötig
Weitere Informationen:
Eintritt: 10,-€, ermäßigt 5,-€
Wir möchten alle interessierten psychodynamischen Kolleg:innen
(PP/KJP-Kammermitglieder, PiA, PTW, Masterstudierende) herzlich zu
unserem Stammtisch einladen.
Wir möchten Sie über die Berufspolitik informieren und dafür begeistern.
Fragen wie: In welchen Strukturen arbeiten wir? Wer sind die relevanten
Akteure? Wohin steuert die Psychotherapie und wofür möchten und müssen
wir uns einsetzen, um für uns wesentliche Kernpunkte zu bewahren?
Diskutieren Sie mit uns darüber und fragen Sie uns alles, was Sie zum
Thema Berufspolitik wissen möchten. Es werden keine Vorkenntnisse
erwartet, kommen Sie einfach vorbei.
Wir treffen uns im Restaurant und Café Haberland. Das Café befindet sich
direkt über dem U-Bahnhof (Achtung, nur Barzahlung möglich!). Es
beherbergt auch eine Dauerausstellung zur Geschichte des Bayrischen
Viertels, in dem viele jüdische Mitbürger lebten.
Der Stammtisch findet regelmäßig am letzten Donnerstag im Monat um 19:30
am unten genannten Ort statt.
Die Psychodynamischen Verfahren brauchen dringend Nachwuchs in der
Berufspolitik, sonst werden wir über kurz oder lang deutlich an Einfluss
verlieren!
Bitte melden Sie sich kurz an bei Pilar Isaac-Candeias.
Wir freuen uns über Ihr Kommen, herzliche Grüße,
Bernhard Wurth und Pilar Isaac-Candeias vom Berliner Forum
P.S. Wer wir sind und was wir tun erfahren Sie unter
www.liste-berliner-forum.de, dort finden Sie auch immer die aktuellen
Stammtischtermine.
Art der Veranstaltung:
Stammtisch
Die Teilnahme am Stammtisch ist kostenfrei.
Anmeldung:
Anmeldung per E-Mail >
Ort:
Café Haberland
Bayerischer Pl. 0
10779 Berlin
Wir sind es gewohnt, Individuelles und Gesellschaftliches in der psychotherapeutischen Behandlung voneinander zu trennen. Im Vortrag geht es darum, wie tiefgreifend dies auf uns selbst zurückwirkt, indem wir uns als Berufsstand zunehmend aus gesellschaftlichen Krisen zurückziehen und uns nicht als zuständig erleben. Wie können wir das Gesellschaftlich-Historische mitdenken, ohne aber in unseren Behandlungen „politisch“ zu werden?
Moderation: Vera Kattermann
Art der Veranstaltung:
öffentlicher Vortrag, je nach aktueller Infektionslage in Präsenz oder digital, um Anmeldung wird gebeten
Kostenfrei
Zertifizierung wird über die Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt
Hinweis: Aufgrund der pandemischen Situation bitte unmittelbar vor der Veranstaltung überprüfen, ob die Veranstaltung im Institut, digital oder als Hybrid stattfindet!
Ort:
APB,
Schützenstraße 8,
10117 Berlin
In den »Geschichten aus der Murkelei« purzeln Echtes und Geschummeltes ganz wundersam durcheinander: so wird eine Suppenschüssel zum Mond, in dem Menschen schaukeln können. Wundersames kann mit Puppenfiguren dargestellt werden. Sie sind Übergangsobjekte, Doppelgänger:innen, Spiegel für Prozesse der Selbstwerdung, Projektionsfläche. Das Puppentheater Fingerleicht zeigt anhand Falladas Murkelei-Geschichten die Verbindung zwischen wundersamer Realität und kreativem Spiel.
Katharina Fial, Puppenspielerin und Autorin, und Peter Duhr, Filmemacher, sind ein
Künstler:innen-Team und arbeiten seit dem gemeinsamen Studium der Theaterwissenschaften regelmäßig in gemeinsamen Theaterprojekten zusammen und versuchen dabei, die Bereiche Theater und Film inhaltlich wie auch ästhetisch neu zu denken, vor allem für Kinder.
Moderation:
Dr. rer.nat. Dipl.-Psych. Bernd Heimerl
Art der Veranstaltung:
Vortrag
Ort:
BIPP
Pariser Str. 44,
10707 Berlin-Wilmersdorf
Zertifizierung beantragt. Kostenfrei.
Die Seminargruppe trifft sich in der Regel einmal monatlich mittwochs am späten Nachmittag/frühen Abend und ist halboffen. Teilnehmen können Ärtztinnen und Ärzte in ihrer Facharztweiterbildung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie mit TfP als Verfahren nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin.
Anhand von Fallmaterial der Teilnehmer:innen und Schlüsseltexten der psychoanalytischen Literatur im Wechsel werden seelische Veränderungen durch deren Behandlung im spezifischen (Fallmaterial) wie allgemeinen (Literatur) diskutiert und dabei vergleichend verschiedene Möglichkeiten der Konzeptualisierung seelischer Entwicklungen erarbeitet.
Die Veranstaltung ist vom KPMB als Theorieveranstaltung anerkannt, sowie von der Ärztekammer als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert.
Art der Veranstaltung:
Seminar
Datum / Uhrzeit:
Mittwoch, 03. April 2024
Ort:
Wird nach Anmeldung bekannt gegeben
Anmeldung über:
amelie.klambeck@berlin.de
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
www.bpi-psa.de
Zum Handwerkszeug des Psychoanalytikers gehört das Angebot eines geschützten Raumes, in dem auch das Intime des Patienten, das wir als schützenswertes Eigenes verstehen können, zu Gehör kommen kann. Das geschieht in oft ungewohnter und für Patienten wie Analytiker überraschender Weise, wenn Abkömmlinge des Unbewussten ins Sprechen und Handeln drängen. Der notwendige Schutz wird dabei durch den äußeren Rahmen, aber auch durch die abstinente Haltung des Analytikers garantiert. Deshalb verträgt die analytische Situation keine Einmischung eines äußeren Dritten, und es erfordert Anstrengung beider Beteiligter, auch die Zensur des „inneren Dritten“ in Schach zu halten.
Neue digitale Möglichkeiten können diesen Raum verändern. Das „Social Scoring“ autoritärer Staaten droht den Raum des Intimen bei jedem Einzelnen einzuengen, erlaubt den kontrollierenden Zugriff auf Aspekte des Fühlens, Denkens und Handelns der Subjekte. Zugleich wirken neue soziale Medien als geheime Verführer, Aspekte des eigenen Selbst zu enthüllen, sich auf den neuen Bühnen der virtuellen Realität zu zeigen. Diese Entwicklungen können auch den Bereich des „Intimen“ verändern und Wirkungen bis in den analytischen Raum zeigen.
Moderation
Vera Rüster
Art der Veranstaltung
Vortrag mit Diskussion
Vortrag im Rahmen der Öffentlichen Vorträge am IPB Berlin.
Zertifizierung beantragt
Kostenfrei
Ort:
Zoomveranstaltung
Teilnahme nach Anmeldung
Anmeldung
Der späte Freud bezeichnete die Psychoanalyse als eine Kulturarbeit. Zunächst war sie als ärztliche Psychotherapie, die Heilung oder Genesung als Ziel hatte, entstanden. Das Verhältnis zwischen Kultur und psychischer Realität wurde gerade in unserer Zeit neu entdeckt und hat zu Horizontverschiebungen Anlass gegeben. Die Kommunikationstechnologie spielt hierbei eine überragende Rolle. Welche Folgen ergeben sich für die analytische Technik und für die Besonderheit ihres Denkens?
Moderation: Dr. med. Wilhelm Brüggen
Art der Veranstaltung:
Vortrag
Ort:
BIPP
Pariser Str. 44,
10707 Berlin-Wilmersdorf
Zertifizierung beantragt. Kostenfrei.
In der psychoanalytischen Entwicklungstheorie ist die Geschwisterdynamik lange Zeit vernachlässigt worden. V.a. der, ähnlich dem Ödipuskonflikt strukturbildende, Aspekt des Geschwisterkonflikts, wie ihn Rene Kaes annimmt, lohnt der genaueren Betrachtung – auch in Bezug auf die Dynamik innerhalb der psychoanalytischen Ausbildung. Hier schneiden sich die vertikale- ödipale- Ebene der Lehranalyse und die horizontale Ebene der Gruppendynamik der Ausbildungskandidaten untereinander.
Moderation : Vera Kattermann
Art der Veranstaltung:
öffentlicher Vortrag, je nach aktueller Infektionslage in Präsenz oder digital, um Anmeldung wird gebeten
Kostenfrei
Zertifizierung wird über die Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt
Hinweis: Aufgrund der pandemischen Situation bitte unmittelbar vor der Veranstaltung überprüfen, ob die Veranstaltung im Institut, digital oder als Hybrid stattfindet!
Datum / Uhrzeit:
Freitag, 15. März 2024 um 19.00 Uhr
Ort:
APB,
Schützenstraße 8,
10117 Berlin
Anmeldung über:
Anmeldung über Tel.: 030 2839 4323
info@apb.de
Die Seminargruppe trifft sich in der Regel einmal monatlich mittwochs am späten Nachmittag/frühen Abend und ist halboffen. Teilnehmen können Ärtztinnen und Ärzte in ihrer Facharztweiterbildung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie mit TfP als Verfahren nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin.
Anhand von Fallmaterial der Teilnehmer:innen und Schlüsseltexten der psychoanalytischen Literatur im Wechsel werden seelische Veränderungen durch deren Behandlung im spezifischen (Fallmaterial) wie allgemeinen (Literatur) diskutiert und dabei vergleichend verschiedene Möglichkeiten der Konzeptualisierung seelischer Entwicklungen erarbeitet.
Die Veranstaltung ist vom KPMB als Theorieveranstaltung anerkannt, sowie von der Ärztekammer als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert.
Art der Veranstaltung:
Seminar
Datum / Uhrzeit:
Mittwoch, 06. März 2024
Ort:
Wird nach Anmeldung bekannt gegeben
Anmeldung über:
amelie.klambeck@berlin.de
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
www.bpi-psa.de
Anderthalb Jahre Erfahrung mit einer besonderen Form der Zusammenarbeit ukrainischer Kolleginnen und Kollegen in Kleingruppe, Großgruppe und Social Dreaming.
Das Sandwich-Modell von Friedman zur Kommunikation bei äußerem und inneren Terror.
Moderation:
Anna-Sophia Schnur
Art der Veranstaltung:
öffentlicher Vortrag
Kostenfrei
Zertifizierung wird über die Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt
Hinweis:
Aufgrund der pandemischen Situation bitte unmittelbar vor der Veranstaltung überprüfen, ob die Veranstaltung im Institut, digital oder als Hybrid stattfindet!
Ort:
APB
(Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin e.V.)
Schützenstraße 8
10117 Berlin
Der Vortrag beschäftigt sich mit psychisch erkrankten Instagram-Usern und deren konflikthaften Wünschen und Ängsten. Vielfach wird in der digitalen Sphäre Heilung von psychischen Leiden gesucht. Auf sogenannten Recovery-Accounts werden die persönlichen Krankheitsgeschichten multimedial anhand von Texten, Fotos und Videos inszeniert. Es soll sich auf die Spur der unbewussten Bedeutungs- und Bedürfnisdimensionen dieser digitalen Inszenierung von Leidensgeschichten und Heilungswünschen begeben werden. Ein besonderer Fokus liegt darauf, wie die spezifischen digitalen Funktionen mit psychischen Funktionen korrespondieren, diese womöglich prothesenartig restituieren oder gar degenerieren. Es werden Ergebnisse aus der tiefenhermeneutischen Interpretation dreier themenzentrierter Forschungsinterviews mit Recovery-Account-Betreiberinnen vorgestellt, die abschließend gemeinsam diskutiert werden können.
Moderation
Vera Rüster
Art der Veranstaltung
Vortrag mit Diskussion
Vortrag im Rahmen der Öffentlichen Vorträge am IPB Berlin.
Zertifizierung beantragt
Kostenfrei
Ort:
Zoomveranstaltung
Teilnahme nach Anmeldung
Anmeldung
Vorlesungen und Gespräche mit PsychoanalytikerInnen des Berliner Psychoanalytischen Instituts (Karl-Abraham-Institut) im Rahmen der für GasthörerInnen offenen Reihe „Was ist Psychoanalyse?“
Art der Veranstaltung:
Vorlesungen und Gespräche
Datum / Uhrzeit:
Montag, 12. Februar 2024 um 20.30 Uhr
Ort:
BPI, Karl-Abraham-Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Anmeldung über das Sekretariat des Instituts:
sekretariat@bpi-psa.de
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
www.bpi-psa.de
Die Seminargruppe trifft sich in der Regel einmal monatlich mittwochs am späten Nachmittag/frühen Abend und ist halboffen. Teilnehmen können Ärtztinnen und Ärzte in ihrer Facharztweiterbildung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie mit TfP als Verfahren nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin.
Anhand von Fallmaterial der Teilnehmer:innen und Schlüsseltexten der psychoanalytischen Literatur im Wechsel werden seelische Veränderungen durch deren Behandlung im spezifischen (Fallmaterial) wie allgemeinen (Literatur) diskutiert und dabei vergleichend verschiedene Möglichkeiten der Konzeptualisierung seelischer Entwicklungen erarbeitet.
Die Veranstaltung ist vom KPMB als Theorieveranstaltung anerkannt, sowie von der Ärztekammer als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert.
Art der Veranstaltung:
Seminar
Datum / Uhrzeit:
Mittwoch, 07. Februar 2024
Ort:
Wird nach Anmeldung bekannt gegeben
Anmeldung über:
amelie.klambeck@berlin.de
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
www.bpi-psa.de
„Benny’s Video“ (Michael Haneke, 1992, 105 Min.) ist ein Film, den man nur mit großer Überwindung ansehen kann. Er ist unerträglich, abscheulich. Er zeigt uns jedoch auch das, was wir von der Ermordung der 12jährigen Louise aus Freudenberg und ihren zwei dreizehnjährigen Mörderinnen (die mit einem Messer auf sie eingestochen haben und sie dann verbluten ließen) nicht erfahren haben: er zeigt das „normale“ familiäre, christliche Umfeld des jungen Mörders. Der Film bildet so eine Brücke zwischen 1992 und 2022, zwischen Kindern von damals und von heute, zwischen Video VHS in miserabler Qualität und der heutigen digitalen Überschwemmung mit perfekten Bildern und „Videos“. Er erschüttert vor allem durch das Fehlen von Affekten, die ausgelöscht scheinen, die zu „negativen Affekten“ im Sinne von „da ist nichts“ wurden.
Art der Veranstaltung:
Film mit Einführung und anschließender Diskussion
Datum / Uhrzeit:
Montag, 22. Januar 2024 um 19.30
Ort:
IAKJP
Dönhoffstr. 39,
10318 Berlin-Karlshorst
Anmeldung über (Telefonnummer, E-Mail-Adresse):
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr
Anmeldung über Tel.: 030 21230654
kinderanalyt.inst@gmx.de
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
www.esther-bick-institut.de
Wir wollen anhand der Lektüre unsere im Wintersemester 21/22 begonnene Seminarreihe und die Spurensuche, woher die Ideen Winnicotts stammen, fortsetzen.
Thema Spiel
Art der Veranstaltung:
Seminar
Datum / Uhrzeit:
Samstag, 20. Januar 2024 um 10.00Uhr-15.00Uhr
Ort:
IAKJP
Dönhoffstr. 39,
10318 Berlin-Karlshorst
Anmeldung über (Telefonnummer, E-Mail-Adresse):
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr
Anmeldung über Tel.: 030 21230654
kinderanalyt.inst@gmx.de
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
www.esther-bick-institut.de
Psychoanalytische Forschung bezieht sich immer stärker auf Symptome, die als namenlose Ängste, unrepräsentierte Zustände oder als autistische Barrieren beschrieben werden. Es setzt sich die Überzeugung durch, dass neurotische Patienten nur einen Teil unserer Patienten ausmachen und dass wir neue Konzepte und Arbeitsweisen brauchen, um mit schwer gestörten Patienten, bei denen wesentliche Teile des unbewussten Materials nicht symbolisiert sind, konstruktiv arbeiten zu können. Ich gehe davon aus, dass Entwicklungstraumata hier eine prominente Rolle spielen und dass das Trauma nicht allein die symbolischen Verarbeitungsstrategien zerstört, sondern vor allem das Körperselbst desorganisiert. Es ist daher sinnvoll zwischen dem symbolischen Unbewussten (neurotische Konflikte) und dem körperlichen unbewussten (traumatische Beschädigungen) zu unterscheiden. Mit einem Video des Still-Face-Experiments von Tronick wird erläutert, wie sich durch den Zusammenbruch des Affektdialogs zwischen Mutter und Säugling ein Trauma bildet. Das Konzept des verkapselten Körperengramms beschreibt den Aufbau und die Abwehrmechanismen des körperlichen Unbewussten. Vor allem aber wird gezeigt, mit welcher therapeutischen Arbeitsweise das körperliche Unbewusste im analytischen Setting einbezogen werden kann. Es geht darum, den Traumaspuren, die sich im Körper eingeschrieben haben, eine Stimme zu verleihen. Die Patientin oder der Patient wird eingeladen, Körpergefühle zu beschreiben. Auf diese Weise wird die oft katastrophale Weise erkundet, wie Traumatisierte in ihrem Körper wohnen. Im Erkunden der dysfunktionalen Spannungsmuster gelingt zugleich ein Durcharbeiten und eine Transformation des zuvor Abgespaltenen. Ein klinisches Beispiel erläutert die Arbeitsweise.
Moderation
Vera Rüster
Art der Veranstaltung
Vortrag mit Diskussion
Vortrag im Rahmen der Öffentlichen Vorträge am IPB Berlin
. Nähere Informationen auf der Website des Institutes unter „Öffentliche Vorträge“
Zertifizierung beantragt
Kostenfrei
Ort:
Zoomveranstaltung
Teilnahme nach Anmeldung
Anmeldung über (Telefonnummer, E-Mail-Adresse):
Vorlesungen und Gespräche mit PsychoanalytikerInnen des Berliner Psychoanalytischen Instituts (Karl-Abraham-Institut) im Rahmen der für GasthörerInnen offenen Reihe „Was ist Psychoanalyse?“
Art der Veranstaltung:
Vorlesungen und Gespräche
Datum / Uhrzeit:
Montag, 15. Januar 2024 um 20.30 Uhr
Ort:
BPI, Karl-Abraham-Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Anmeldung über das Sekretariat des Instituts:
sekretariat@bpi-psa.de
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
www.bpi-psa.de
Neben thematischen Inputs soll der Tag vor allem viel Raum dafür bieten, eigene Erfahrungen, kasuistisches Material und Fragen einzubringen und gemeinsam zu diskutieren.
Art der Veranstaltung
Workshop – um Anmeldung wird gebeten
Datum / Uhrzeit:
Samstag, 13. Januar 2024, 10 – 16 Uhr
Ort:
Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V. Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)
Anmeldung
Vorherige Anmeldung über das Sekretariat erforderlich.
Anmeldung per E-Mail >
Weitere Informationen:
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender unserer Website:
Weitere Infos >
Im November 2023 ist der erste Band der „Gruppenanalyse in Selbstdarstellungen“ herausgekommen.
Der Verlag Vandenhoeck & Ruprecht schreibt dazu:
„Dieser Band lässt die Geschichte der auf Siegmund Heinrich Fuchs (S. H. Foulkes) zurückgehenden Gruppenanalyse in den deutschsprachigen Ländern nach dem Zweiten Weltkrieg anhand von 16 autobiografischen Berichten wesentlicher Protagonisten und Pionierinnen lebendig werden. In jedem der Texte wird der individuelle Weg zur Gruppenanalyse aus den familiären und lebensgeschichtlichen Erfahrungen in Ost- und Westdeutschland und der Schweiz abgeleitet und eindrucksvoll beschrieben.
Alle Autorinnen und Autoren haben einen bedeutenden Anteil an der gesundheitspolitischen Institutionalisierung der gruppenanalytischen und gruppenpsychotherapeutischen Aus-, Fort- und Weiterbildung. Ohne sie gäbe es die heutigen Weiterbildungsstätten für Gruppenanalyse und psychodynamische Gruppenpsychotherapie nicht.“
Wir freuen uns sehr, dass drei Autoren – Wilhelm Meyer, Kurt Höhfeld und Christoph Seidler – des BIG, Auszüge vorstellen und mit den beiden anwesenden Herausgebern Ulrich Schultz-Venrath (Köln) und Ludger M. Hermanns (Berlin) und dem herzlich eingeladenen Publikum über ihre Texte sprechen.
Art der Veranstaltung
Buchvorstellung
Ort:
Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V. Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)
Anmeldung
Vorherige Anmeldung über das Sekretariat erforderlich.
Anmeldung per E-Mail >
Weitere Informationen:
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender unserer Website:
Weitere Infos >
Die Seminargruppe trifft sich in der Regel einmal monatlich mittwochs am späten Nachmittag/frühen Abend und ist halboffen. Teilnehmen können Ärtztinnen und Ärzte in ihrer Facharztweiterbildung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie mit TfP als Verfahren nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin.
Anhand von Fallmaterial der Teilnehmer:innen und Schlüsseltexten der psychoanalytischen Literatur im Wechsel werden seelische Veränderungen durch deren Behandlung im spezifischen (Fallmaterial) wie allgemeinen (Literatur) diskutiert und dabei vergleichend verschiedene Möglichkeiten der Konzeptualisierung seelischer Entwicklungen erarbeitet.
Die Veranstaltung ist vom KPMB als Theorieveranstaltung anerkannt, sowie von der Ärztekammer als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert.
Art der Veranstaltung:
Seminar
Datum / Uhrzeit:
Mittwoch, 06. Dezember 2023
Ort:
Wird nach Anmeldung bekannt gegeben
Anmeldung über:
amelie.klambeck@berlin.de
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
www.bpi-psa.de
Vorlesungen und Gespräche mit PsychoanalytikerInnen des Berliner Psychoanalytischen Instituts (Karl-Abraham-Institut) bzw. AbsolventInnen der Weiterbildung Psychoanalytische Sozial- und Kulturtheorie der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung im Rahmen der für GasthörerInnen offenen Reihe „Was ist Psychoanalyse?“
Art der Veranstaltung:
Vorlesungen und Gespräche
Datum / Uhrzeit:
Montag, 04. Dezember 2023 um 20.30 Uhr
Ort:
BPI, Karl-Abraham-Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Anmeldung über das Sekretariat des Instituts:
sekretariat@bpi-psa.de
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
www.bpi-psa.de
Die DPG-AG am BIPP lädt im Rahmen ihres Jahresprogramms 2023 zum Thema GENDER–SEXUALITÄT–DIVERSITÄT diesem öffentlichen Vortrag ein.
Der Vortrag besteht aus einer ausführlichen Falldarstellung einer länger zurückliegenden Behandlung. Ausgehend von depressiver Symptomatik entfalten sich im Verlauf der Behandlung nach und nach – zunächst in Form schwer erträglicher Gegenübertragungsgefühle – sexuelle, Gender- und Identitätskonflikte, die schließlich auf eine fundamentale Störung der primären Objektbeziehungen und des Seins des Patienten verweisen. Kann diese Fallgeschichte, in der sich eine höchst individuelle Bedeutung der Kategorien „männlich“ und „weiblich“ zeigt, etwas zu einer psychoanalytischen Perspektive auf die aktuellen politischen Diskurse um Gender, Sexualität, Diversität beitragen?
Art der Veranstaltung:
Vortrag
Datum / Uhrzeit:
Freitag, 01. Dezember 2023 um 20.15
Ort:
BIPP
Pariser Str. 44,
10707 Berlin-Wilmersdorf
Anmeldung über Telefonnummer, E-Mail-Adresse: nicht erforderlich
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
https://bipp-berlin.de/veranstaltungen/monat:Dec-2023#monthNav
Zertifizierung beantragt. Kostenfrei.
Wohl fast jede oder jeder deutsche Psychoanalytikerin /Psychoanalytiker hat sich schon einmal gefragt, wie sich eigentlich das Verhältnis zwischen den deutschen AnalytikerInnen und ihren emigrierten KollegInnen nach Ausschluß und Verfolgung der jüdischen AnalytikerInnen gestaltet hat. Welche Folgen hatte dies für die Geschichte der Psychoanalyse in Deutschland nach 1945? Ein profunder Kenner der Psychoanalyse-Geschichte wird darüber auch aus eigenen Forschungsquellen berichten.
Moderation : Annette Simon
Kostenfrei
Zertifizierung wird über die Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt
Art der Veranstaltung:
öffentlicher Vortrag, um Anmeldung wird gebeten
Datum / Uhrzeit:
17.11.2023
19.00 Uhr
Ort:
APB,
Schützenstraße 8,
10117 Berlin
Anmeldung über:
Anmeldung über Tel.: 030 2839 4323
info@apb.de
In diesem Vortrag untersucht Stefanie Sedlacek, wie die Beziehung des analytischen Paars in einer Behandlung mit Hilfe von digitalen Medien und damit in einer doppelt virtuellen Beziehung, wenn die körperliche Präsenz des Anderen nicht gegeben ist, erlebt wird. Sie führt aus, dass die »Fern-Analyse« eine Regression auf idealisierte Objektimagines befördere, weil sie in einem doppelt virtuellen Raum – dem des Mediums und dem der Psychoanalyse – angesiedelt sei. Beide Räume ziehen einen Angriff auf oder zumindest eine Labilisierung der Abwehr nach sich und zielen dabei in den Bereich der virtuell unsterblichen Wunschregungen (Freud, 1933). Anhand eines Fallbeispiels wird diskutiert, wie vorher unterdrückte biographische Erinnerungen, die nur als körperliches Erleben und Schmerz wahrgenommen worden waren, in der doppelten Virtualität abgebildet und erlebt werden konnten, so dass sie für die Patientin unabweisbar und einer Bearbeitung zugänglich wurden. So gelangen emotionale Einsicht und vertieftes Verstehen. Die Realität der unerfüllten Sehnsucht wurde erfahr- und bewältigbar mit Hilfe des medialen Containers in Begleitung des real interessierten Anderen.
Moderation
Vera Rüster
Art der Veranstaltung
Vortrag mit Diskussion
Vortrag im Rahmen der Öffentlichen Vorträge am IPB Berlin
. Nähere Informationen auf der Website des Institutes unter „Öffentliche Vorträge“
Zertifizierung beantragt.
Kostenfrei.
Ort:
Zoomveranstaltung, Teilnahme nach Anmeldung
Anmeldung über ipb@dpg-psa.de
Online-Vortrag mit anschließender Diskussion.
Gebühren: für Mitglieder des Institutes frei / für Gäste 10,00 EURO
Art der Veranstaltung:
Vortrag
Datum / Uhrzeit:
Freitag, 10. November 2023 um 19.30Uhr
Ort:
IAKJP-Esther Bick
Online-Vortrag
Anmeldung über (Telefonnummer, E-Mail-Adresse):
Vorherige Anmeldung über das Sekretariat erforderlich.
Sekretariat Marion Landwehr
Anmeldung über Tel.: 030 21230654
kinderanalyt.inst@gmx.de
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
www.esther-bick-institut.de
Arnd Bächler, Psychologe der Schwulenberatung Berlin, berichtet aus seinen 30-jährigen Erfahrungen bei der Leitung von tiefenpsychologischen und anderen Gruppen mit schwulen Männern und lädt zur Diskussion ein über Selbstverständnis, Vielfalt und Verschiedenheit in Gruppen.
Art der Veranstaltung: Gruppenanalytisches Gespräch – Seminar
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender unserer Website.
Ort: BIG, Rudolfstr. 14, 10245 Berlin
Vorlesungen und Gespräche mit PsychoanalytikerInnen des Berliner Psychoanalytischen Instituts (Karl-Abraham-Institut) im Rahmen der für GasthörerInnen offenen Reihe „Was ist Psychoanalyse?“
Art der Veranstaltung:
Vorlesungen und Gespräche
Datum / Uhrzeit:
Montag, 06. November 2023 um 20.30 Uhr
Ort:
BPI, Karl-Abraham-Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Anmeldung über das Sekretariat des Instituts:
sekretariat@bpi-psa.de
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
www.bpi-psa.de
Die Seminargruppe trifft sich in der Regel einmal monatlich mittwochs am späten Nachmittag/frühen Abend und ist halboffen. Teilnehmen können Ärtztinnen und Ärzte in ihrer Facharztweiterbildung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie mit TfP als Verfahren nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin.
Anhand von Fallmaterial der Teilnehmer:innen und Schlüsseltexten der psychoanalytischen Literatur im Wechsel werden seelische Veränderungen durch deren Behandlung im spezifischen (Fallmaterial) wie allgemeinen (Literatur) diskutiert und dabei vergleichend verschiedene Möglichkeiten der Konzeptualisierung seelischer Entwicklungen erarbeitet.
Die Veranstaltung ist vom KPMB als Theorieveranstaltung anerkannt, sowie von der Ärztekammer als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert.
Art der Veranstaltung:
Seminar
Datum / Uhrzeit:
Mittwoch, 01. November 2023
Ort:
Wird nach Anmeldung bekannt gegeben
Anmeldung über:
amelie.klambeck@berlin.de
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
www.bpi-psa.de
Was sind Chancen und was sind Probleme von Paarleitung? Welche Arten von Co-Leitung kennen wir in Klein- und Großgruppen? Welche Bedeutung haben Leitungspaare in der Geschichte des BIG? Zwei Gruppenleiterinnen teilen theoretische Hintergründe und ihre praktischen Erfahrungen mit Paarleitung von gruppenanalytischen Gruppen in ambulanten und stationären Settings.
Art der Veranstaltung: Gruppenanalytisches Gespräch – Seminar
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender unserer Website.
Ort: BIG, Rudolfstr. 14, 10245 Berlin
Vorlesungen und Gespräche mit PsychoanalytikerInnen des Berliner Psychoanalytischen Instituts (Karl-Abraham-Institut) im Rahmen der für GasthörerInnen offenen Reihe „Was ist Psychoanalyse?“
Art der Veranstaltung:
Vorlesungen und Gespräche
Datum / Uhrzeit:
Montag, 16. Oktober 2023 um 20.30 Uhr
Ort:
BPI, Karl-Abraham-Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Anmeldung über das Sekretariat des Instituts:
sekretariat@bpi-psa.de
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
www.bpi-psa.de
Beschreibung:
Gruppenanalytisches Fachsymposium zum
20. Gründungsjubiläum des BIG
Intersektionalität ist ein Konzept, das sich mit den verschiedenen Dimensionen unserer sozialen Identität befasst und die Wechselwirkungen zwischen ihnen untersucht. Sie zielt darauf ab, die komplexen und ineinandergreifenden Formen der Diskriminierung und Unterdrückung zu erfassen, denen Menschen aufgrund verschiedener sozialer Identitäten, Gruppenzugehörigkeit bzw. Zuschreibungen ausgesetzt sein können, wie beispielsweise Geschlecht, Rasse, Klasse, sexuelle Orientierung, Religion, Behinderung und andere.
Wir wollen uns damit beschäftigen, wie wir diese Benachteiligungen erkennen und in ihrer Dynamik – wechselseitig zwischen Individuen und Gruppe – verstehen können. Kann die Bewusstmachung und Anerkennung der Ungleichheiten und der ihnen zugrundeliegenden Machtverhältnisse den Weg für Veränderung und somit für viele Betroffene auch für Heilung bereiten?
Welche Haltung nehmen wir als Therapeutinnen und Therapeuten (Gruppenleiterin/Gruppenleiter) ein? Können wir neutral sein oder müssen auch wir uns unsere sozialen Identitäten, Privilegien und Vorurteile bewusstmachen und unsere eigene Positionalität in der Gruppe, Gesellschaft, am BIG reflektieren?
Art der Veranstaltung:
Tagung
Zertifizierung ist über die Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt
Datum / Uhrzeit:
Samstag, 14. Oktober 2023
09.30 Uhr – 18.00 Uhr
Ort:
Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin
(nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)
Anmeldung über:
sekretariat@gruppenanalyseberlin.de
Anmeldung per E-Mail >
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
Nähere Informationen zum Tagungsprogramm finden Sie über den Kalender unserer Website:
www.gruppenanalyse-berlin.de
Gruppenanalytisches Fachsymposium zum
20. Gründungsjubiläum des BIG
Intersektionalität ist ein Konzept, das sich mit den verschiedenen Dimensionen unserer sozialen Identität befasst und die Wechselwirkungen zwischen ihnen untersucht. Sie zielt darauf ab, die komplexen und ineinandergreifenden Formen der Diskriminierung und Unterdrückung zu erfassen, denen Menschen aufgrund verschiedener sozialer Identitäten, Gruppenzugehörigkeit bzw. Zuschreibungen ausgesetzt sein können, wie beispielsweise Geschlecht, Rasse, Klasse, sexuelle Orientierung, Religion, Behinderung und andere.
Wir wollen uns damit beschäftigen, wie wir diese Benachteiligungen erkennen und in ihrer Dynamik – wechselseitig zwischen Individuen und Gruppe – verstehen können. Kann die Bewusstmachung und Anerkennung der Ungleichheiten und der ihnen zugrundeliegenden Machtverhältnisse den Weg für Veränderung und somit für viele Betroffene auch für Heilung bereiten?
Welche Haltung nehmen wir als Therapeutinnen und Therapeuten (Gruppenleiterin/Gruppenleiter) ein? Können wir neutral sein oder müssen auch wir uns unsere sozialen Identitäten, Privilegien und Vorurteile bewusstmachen und unsere eigene Positionalität in der Gruppe, Gesellschaft, am BIG reflektieren?
Art der Veranstaltung:
Tagung
Zertifizierung ist über die Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt
Datum / Uhrzeit:
Freitag, 13. Oktober 2023
16.30 Uhr – 20.30 Uhr
anschließend Einladung zur Feier 20 Jahre BIG
Samstag, 14. Oktober 2023 09.30 – 18.00 Uhr
Ort:
Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin
(nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)
Anmeldung über:
sekretariat@gruppenanalyseberlin.de
Anmeldung per E-Mail >
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
Nähere Informationen zum Tagungsprogramm finden Sie über den Kalender unserer Website:
www.gruppenanalyse-berlin.de
In diesem Beitrag werden keine neuen Erkenntnisse vorgestellt; vielmehr handelt es sich um den Versuch, verschiedene schon lange bekannte Ansätze, Theorien und Phänomene anzusprechen und miteinander zu verknüpfen, die zum Thema bereits veröffentlicht, aber bisher öffentlich nur wenig rezipiert worden sind. Das Ziel ist die Darstellung einer Synopsis, in der verschiedene Wissenschaftsbereiche zum Thema des psychogenen Todes vorgestellt und aus didaktischen Gründen in einen neuen Zusammenhang gestellt werden.
Dazu gehören mythologische, philosophische und kasuistische Aspekte zur Illustration. Ausserdem werden u.a. historische, transkulturelle, medizinische, evolutionäre, biologische, suggestive, quantendynamische, psychophysikalische, klinische, psychodynamische und spekulative Elemente, Theorien und Beispiele herangezogen, die miteinander interagieren.
Ein zentrales Thema, das nur wenig beachtet wird, besteht darin, dass es den Tod erst nach Eintritt der Heterosexualität in die Evolution gibt (vor ca. 700 Mio. Jahren). Vorher existierte individuelle Sterblichkeit überhaupt nicht, weil es keine Individuen gab. Es gab nur die asexuelle Reproduktion.
Einige der hier beschrieben Bereiche liegen phänomenologisch ausserhalb des traditionellen Wissenschaftsverständnisses, weil sie nicht gemessen werden können; diese können noch nicht erklärt, sondern bisher nur beschrieben werden.
Das Ziel ist die dialektische Verbindung, damit ein neuer Ansatz zum Verständnis erfolgen kann. Ein Anspruch auf Systematik oder Vollständigkeit wird nicht erhoben. Der psychogene Tod soll hierdurch phänomenologisch als Realität neu verstanden werden. Der Beitrag ist ergebnisoffen und soll informieren.
Art der Veranstaltung:
Vortrag
Datum / Uhrzeit:
Montag, 09. Oktober 2023 um 20.00 Uhr
Ort:
PaIB/ IfP Berlin,
Hauptstraße 19,
10827 Berlin-Schöneberg, großer Raum
Anmeldung über:
https://reimer-hinrichs.de/
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
www.paib-dpg.de
www.ifp-berlin.de
Aus der wissenschatlichen, distanziert-rationalen Außen-Betrachtung ist ein Trauma die Reaktion eines in seinen Verarbeitungsmöglichkeiten überforderten Organismus infolge schutzloser Preisgabe des gefährdeten Selbst. Im Erleben der Betroffenen, der Innen-Betrachtung, erscheint ein Trauma anders: hier wird der Abgrund der Existenz erfahren.
Diese Erfahrung gleicht in auffallender Weise dem Existenial der (Daseins-)Angst, wie es die Existenzphilosophie beschrieben hat – es gilt ihr (mit Heidegger) als fundamentalontologischer Befund. Dagegen wurde eingewendet, dass mit diesem Befund keineswegs ein fundamentalontologischer Tatbestand erfasst werde, sondern lediglich die existenzielle Seite einer ganz bestimmten Ontologie: die „Gestimmtheitslage“, die eintrete, wenn mit einem historisch siegreichen, alles umfassenden ontologischen Konzept Gott den Menschen entschwunden sei.
Für diese kulturhistorische Deutung spricht einiges. Horst-Eberhard Richter formulierte sie bereits als Gotteskomplex, Roman Lesmeister reformulierte sie als Gottverlassenheit im Rahmen seiner Analyse des „leeren Selbst“. Man kann aber zugleich – mit guten Gründen – die Frage stellen, ob die traumatische Erfahrung des Nichts bzw. Abgrunds sich nicht doch „in allem Sein verbirgt“.
Im Vortrag werden beide Perspektiven, die ontologische und die kulturhistorische, diskutiert. Die Zuhörer:innen sind eingeladen, das Ergebnis dieser Reflexion in Bezug zur eigenen therapeutischen Erfahrung zu setzen.
Art der Veranstaltung:
Vortrag
Datum / Uhrzeit:
Freitag, 06. Oktober 2023 um 20.00Uhr-22.00Uhr
Ort:
C. G. Jung Institut Berlin
Hauptstraße 19,
10827 Berlin
Anmeldung über (Telefonnummer, E-Mail-Adresse): nicht erforderlich
Info unter info@jung-institut-berlin.de
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
Die Seminargruppe trifft sich in der Regel einmal monatlich mittwochs am späten Nachmittag/frühen Abend und ist halboffen. Teilnehmen können Ärtztinnen und Ärzte in ihrer Facharztweiterbildung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie mit TfP als Verfahren nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin.
Anhand von Fallmaterial der Teilnehmer:innen und Schlüsseltexten der psychoanalytischen Literatur im Wechsel werden seelische Veränderungen durch deren Behandlung im spezifischen (Fallmaterial) wie allgemeinen (Literatur) diskutiert und dabei vergleichend verschiedene Möglichkeiten der Konzeptualisierung seelischer Entwicklungen erarbeitet.
Die Veranstaltung ist vom KPMB als Theorieveranstaltung anerkannt, sowie von der Ärztekammer als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert.
Art der Veranstaltung:
Seminar
Datum / Uhrzeit:
Mittwoch, 04. Oktober 2023
Ort:
Wird nach Anmeldung bekannt gegeben
Anmeldung über:
amelie.klambeck@berlin.de
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
www.bpi-psa.de
BIPOC (Black, Indigenous and People of Color) berichten immer wieder, wie Erfahrungen von Rassismus in Psychotherapie oder Gruppentherapie verharmlost, verleugnet oder schlicht übersehen werden. Welche Dynamik in uns und in Gruppen, die wir leiten, trägt zur Ignoranz von Rassismus bei und wie können wir dem vorbeugen? Mit einer rassismus-sensiblen Haltung kann deutlich werden, dass Rassismus uns alle betrifft.
Art der Veranstaltung: Gruppenanalytisches Gespräch – Seminar
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei. Nähere Informationen finden Sie über den Kalender unserer Website.
Ort: BIG, Rudolfstr. 14, 10245 Berlin
In ihren Recherchen hat Jana Simon oft mit Männern in Machtpositionen und verschiedenen Bilder von Männlichkeit zu tun. Anhand von Fällen wie der Aufdeckung des Falles Dieter Wedel, einem jungen Sachsen, der zum Islamischen Staat nach Syrien ging, einem Russen und einem Ukrainer, die nicht in den Krieg ziehen wollen, werden Gewalt und Krieg als Attribut von Männlichkeitskonstruktionen und das Ausnutzen von Machtverhältnissen aufgrund von Abhängigkeiten beschrieben.
Moderation:
Dimitrios Chourdakis
Art der Veranstaltung:
Öffentlicher Vortrag im Rahmen der DPG-AG am BIPP
Kostenfrei
Keine Zertifizierung
Ort:
Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin e.V. (A.P.B.)
Schützenstraße 8,
10117 Berlin
Anmeldung nicht notwendig
Anmeldung über Tel.: 030 2839 4323
info@apb.de
Wir wollen mit den Gruppenanalytischen Selbsterfahrungstagen die Möglichkeit schaffen, kreative Potenziale der Gruppenanalyse im Berliner Institut für Gruppenanalyse (BIG) kennenzulernen. Psychotherapeut*innen, Ausbildungskandidat*innen und Studierende, die sich für Gruppenselbsterfahrung interessieren und sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, »wie Gruppe geht«, sind herzlich willkommen. Gerne begrüßen wir in unseren offenen Gruppen auch praxiserfahrene Gruppenleiter*innen und Gruppenanalytiker*innen, die neugierig sind, sich im Setting von Kleingruppe, Großgruppe und Social Dreaming selbst zu begegnen und in Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen zu kommen.
Es ist unser Ziel, das BIG als Raum für persönliche Begegnung in der gruppenanalytischen Gruppe wie auch im persönlichen Kontakt jenseits der Gruppensitzungen erfahrbar werden zu lassen. Wir möchten den Austausch fördern zwischen allen, die gemeinsam das Berliner Institut für Gruppenanalyse bilden, und diejenigen dazu einladen, die sich interessieren und womöglich zukünftig dazugehören.
Wir arbeiten im Klein- und Großgruppensetting in der Tradition der Gruppenanalyse nach S.H. Foulkes und mit der von der Gruppenanalyse adaptierten Methode Social Dreaming. Die Kleingruppen treffen sich von Mittwoch bis Samstag sechsmal, dazu kommen vier Großgruppen und drei Social-Dreaming-Sitzungen.
Art der Veranstaltung: Gruppenselbsterfahrung
Anmeldung erforderlich · Datum Mittwoch – Samstag. 06.-09. September 2023
Kostenbeitrag: Frühbuchungspreis 742 ,- € bis 30.07.2022
Nähere Informationen finden Sie auf dem Flyer über den Kalender unserer Website.
Ort: BIG, Rudolfstr. 14, 10245 Berlin
Wir wollen mit den Gruppenanalytischen Selbsterfahrungstagen die Möglichkeit schaffen, kreative Potenziale der Gruppenanalyse im Berliner Institut für Gruppenanalyse (BIG) kennenzulernen. Psychotherapeut*innen, Ausbildungskandidat*innen und Studierende, die sich für Gruppenselbsterfahrung interessieren und sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, »wie Gruppe geht«, sind herzlich willkommen. Gerne begrüßen wir in unseren offenen Gruppen auch praxiserfahrene Gruppenleiter*innen und Gruppenanalytiker*innen, die neugierig sind, sich im Setting von Kleingruppe, Großgruppe und Social Dreaming selbst zu begegnen und in Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen zu kommen.
Es ist unser Ziel, das BIG als Raum für persönliche Begegnung in der gruppenanalytischen Gruppe wie auch im persönlichen Kontakt jenseits der Gruppensitzungen erfahrbar werden zu lassen. Wir möchten den Austausch fördern zwischen allen, die gemeinsam das Berliner Institut für Gruppenanalyse bilden, und diejenigen dazu einladen, die sich interessieren und womöglich zukünftig dazugehören.
Wir arbeiten im Klein- und Großgruppensetting in der Tradition der Gruppenanalyse nach S.H. Foulkes und mit der von der Gruppenanalyse adaptierten Methode Social Dreaming. Die Kleingruppen treffen sich von Mittwoch bis Samstag sechsmal, dazu kommen vier Großgruppen und drei Social-Dreaming-Sitzungen.
Art der Veranstaltung: Gruppenselbsterfahrung
Anmeldung erforderlich · Datum Mittwoch – Samstag. 06.-09. September 2023
Kostenbeitrag: Frühbuchungspreis 742 ,- € bis 30.07.2022
Nähere Informationen finden Sie auf dem Flyer über den Kalender unserer Website.
Ort: BIG, Rudolfstr. 14, 10245 Berlin
Wir wollen mit den Gruppenanalytischen Selbsterfahrungstagen die Möglichkeit schaffen, kreative Potenziale der Gruppenanalyse im Berliner Institut für Gruppenanalyse (BIG) kennenzulernen. Psychotherapeut*innen, Ausbildungskandidat*innen und Studierende, die sich für Gruppenselbsterfahrung interessieren und sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, »wie Gruppe geht«, sind herzlich willkommen. Gerne begrüßen wir in unseren offenen Gruppen auch praxiserfahrene Gruppenleiter*innen und Gruppenanalytiker*innen, die neugierig sind, sich im Setting von Kleingruppe, Großgruppe und Social Dreaming selbst zu begegnen und in Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen zu kommen.
Es ist unser Ziel, das BIG als Raum für persönliche Begegnung in der gruppenanalytischen Gruppe wie auch im persönlichen Kontakt jenseits der Gruppensitzungen erfahrbar werden zu lassen. Wir möchten den Austausch fördern zwischen allen, die gemeinsam das Berliner Institut für Gruppenanalyse bilden, und diejenigen dazu einladen, die sich interessieren und womöglich zukünftig dazugehören.
Wir arbeiten im Klein- und Großgruppensetting in der Tradition der Gruppenanalyse nach S.H. Foulkes und mit der von der Gruppenanalyse adaptierten Methode Social Dreaming. Die Kleingruppen treffen sich von Mittwoch bis Samstag sechsmal, dazu kommen vier Großgruppen und drei Social-Dreaming-Sitzungen.
Art der Veranstaltung: Gruppenselbsterfahrung
Anmeldung erforderlich · Datum Mittwoch – Samstag. 06.-09. September 2023
Kostenbeitrag: Frühbuchungspreis 742 ,- € bis 30.07.2022
Nähere Informationen finden Sie auf dem Flyer über den Kalender unserer Website.
Ort: BIG, Rudolfstr. 14, 10245 Berlin
Wir wollen mit den Gruppenanalytischen Selbsterfahrungstagen die Möglichkeit schaffen, kreative Potenziale der Gruppenanalyse im Berliner Institut für Gruppenanalyse (BIG) kennenzulernen. Psychotherapeut*innen, Ausbildungskandidat*innen und Studierende, die sich für Gruppenselbsterfahrung interessieren und sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, »wie Gruppe geht«, sind herzlich willkommen. Gerne begrüßen wir in unseren offenen Gruppen auch praxiserfahrene Gruppenleiter*innen und Gruppenanalytiker*innen, die neugierig sind, sich im Setting von Kleingruppe, Großgruppe und Social Dreaming selbst zu begegnen und in Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen zu kommen.
Es ist unser Ziel, das BIG als Raum für persönliche Begegnung in der gruppenanalytischen Gruppe wie auch im persönlichen Kontakt jenseits der Gruppensitzungen erfahrbar werden zu lassen. Wir möchten den Austausch fördern zwischen allen, die gemeinsam das Berliner Institut für Gruppenanalyse bilden, und diejenigen dazu einladen, die sich interessieren und womöglich zukünftig dazugehören.
Wir arbeiten im Klein- und Großgruppensetting in der Tradition der Gruppenanalyse nach S.H. Foulkes und mit der von der Gruppenanalyse adaptierten Methode Social Dreaming. Die Kleingruppen treffen sich von Mittwoch bis Samstag sechsmal, dazu kommen vier Großgruppen und drei Social-Dreaming-Sitzungen.
Art der Veranstaltung: Gruppenselbsterfahrung
Anmeldung erforderlich · Datum Mittwoch – Samstag. 06.-09. September 2023
Kostenbeitrag: Frühbuchungspreis 742 ,- € bis 30.07.2022
Nähere Informationen finden Sie auf dem Flyer über den Kalender unserer Website.
Ort: BIG, Rudolfstr. 14, 10245 Berlin
Die Behandlung von Patienten mit narzisstischen Störungen stellt uns vor große Herausforderungen u.a. hinsichtlich Gegenübertragung und Behandlungs- technik.
Der heutige Vortrag versucht anhand von Fallvignetten des Referenten einen Zugang zu typi- schen Übertragungs-Gegenübertragungskonstellationen in der Anfangsphase der Behandlung von Patienten mit Narzisstischer Persönlichkeitsstörung zu erarbeiten. Ausgangspunkt der Überlegungen ist dabei O. Kernbergs Modell des „Pathologischen Grandiosen Selbst“ mit einer Einordnung narzisstischer Pathologie in die Erscheinungsformen des Grandiosen, Vulnerablen und Malignen Narzissmus.
Schließlich wird der aktuelle Forschungsstand der New Yorker Arbeitsgruppe um O. Kernberg vorgestellt. Sie versucht das ursprünglich für die Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung entwickelte psychoanalytisch-störungsspezifische Konzept der Übertragungsfokussierten Psychotherapie (TFP) auf die Behandlung narzisstischer Störungen zu übertragen. (vgl. Diamond, Kernberg, Stern, Yeomans (2022). „Treating narcissistic pathology with Transfe- rence-Focused Psychotherapy”).
Art der Veranstaltung:
Vortrag
Datum / Uhrzeit:
Freitag, 23. August 2023 um 20.00Uhr-22.00Uhr
Ort:
C. G. Jung Institut Berlin
Hauptstraße 19,
10827 Berlin
Anmeldung über (Telefonnummer, E-Mail-Adresse): nicht erforderlich
Info unter info@jung-institut-berlin.de
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
Am Donnerstag, den 6. Juli 2023 um 20:15 Uhr lädt das BIPP zu einer Informationsveranstaltung ein, in der sich Ärzt:innen und Psycholog:innen zu den Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an unserem Institut informieren können.
Der Vorstand und die Geschäftsführung stellen Ihnen das BIPP vor und beantworten gerne Ihre Fragen.
Art der Veranstaltung:
Vortrag mit Diskussion
Datum / Uhrzeit:
Donnerstag, 06. Juli 2023 um 20.15
Ort:
BIPP
Pariser Str. 44,
10707 Berlin-Wilmersdorf
Anmeldung über Telefonnummer, E-Mail-Adresse: nicht erforderlich
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
https://bipp-berlin.de/veranstaltungen/monat:Jul-2023#monthNav
Zertifizierung beantragt. Kostenfrei.
Als Klimaktivist:innen vor Kunstwerken die Schutzscheiben beschmutzten, wurde
offenkundig, welch hohen Symbolwert Kunst haben kann. Wirksam ist nicht das
Schöne an sich, sondern Werke, welche die Not der Menschen aufgreifen und
„Hässlichkeit in Schönheit transformieren“ (Hanna Segal). Dann wird Kunst wichtig in
gesellschaftlichen Krisen und seelischer Not. Auf unterschiedliche Notsituationen
antworten auf unterschiedliche Weise: Lukas Cranachs „Maria Hilf“ (1537) und
Picassos „Guernica“ (1937).
Art der Veranstaltung: Vortrag
Anmeldung: nicht erforderlich
Weitere Infos >
Zertifizierung beantragt. Kostenfrei.
Ort: Pariser Str. 44, 10707 Berlin Wilmersdorf
Beschreibung: „Poil de carotte„ („Rotfuchs „ oder „Karottenkopf“) ist ein Stummfilm aus dem Jahr 1925 (Regie: Julien Duvivier) nach dem gleichnamigen Roman und Theaterstück des französischen Schriftstellers Jules Renard (1864 – 1910). Rotfuchs ist ein kleiner, sommersprossiger Junge, der, nach den Worten seines Vaters „zu spät gekommen ist“, „wir wollten dich nicht mehr haben“, da gibt es zwei hämische, tückische Geschwister, eine bis zur Karikatur überspielte, hasserfüllt-sadistische Mutter die ihr Unglück und ihr unbefriedigt sein an Rotfuchs auslässt und einen Vater der seine Ruhe haben will. Er ist es jedoch der durch ein Ereignis, das die Katastrophe streift, eine tiefe innere Wandlung durchmacht, die sich symbolisch darin ausdrückt, dass er am Schluss des Filmes, seinen jüngsten Sohn zum ersten Mal in seinem Leben mit dessen wirklichem Namen anspricht.
Art der Veranstaltung: Seminar
Ort: Dönhoffstr. 39 10318 Berlin Karlshorst
Keine Gebühren/ um Anmeldung wird gebeten
Anmeldung über:
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr
Überlegungen zur psychotherapeutischen Sprechstunde – im Sinne der Schnittstelle zwischen Beratung, Aufklärung und Psychotherapie – haben eine lange Tradition in der psychoanalytischen Behandlungstechnik. Fragen nach den Schwierigkeiten und Herausforderungen bei der Vermittlung von Patient:innen nach der Sprechstunde und inwiefern psychodynamische Methoden hierbei modifiziert werden müssen treten auf:
Sowohl die Geschichte der Sprechstunde als auch Ergebnisse der in der Vermittlungsstelle des BIPP durchgeführten qualitativen Studie von Frau Gessler sollen zur Diskussion gestellt werden.
Moderation: Bernd Heimerl
Art der Veranstaltung: Vortrag mit Diskussion
Ort: Pariser Str. 44, 10707 Berlin Wilmersdorf
Zertifizierung beantragt. Kostenfrei.
Anmeldung: nicht erforderlich
Der Vortrag behandelt drei Themenkomplexe: Als erstes wie aus dem biologisch gegebenen Körper das leibliche Selbst entsteht, zweitens wie es zur Störung dieses Prozesses kommen kann und drittens wie mithilfe des träumerischen Sprechens in der klinischen Situation die Patienten ihren Körper wieder „verleiblichen“ können, indem sie im Sinne von Ogden zu träumen beginnen. Diese Prozesse werde ich an klinischen Beispielen aufzeigen.
Weitere Infos > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
IPB
Helgoländer Ufer 5
10557 Berlin
Die konfliktreiche Beziehungsgeschichte zwischen Psychoanalyse und Verhaltenstherapie wird unter gruppenanalytischen Gesichtspunkten beleuchtet. Welche Möglichkeiten haben wir, zur Überwindung destruktiver Auseinandersetzungen beizutragen?
Art der Veranstaltung: Gruppenanalytisches Gespräch – Seminar
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender unserer Website.
Ort: BIG, Rudolfstr. 14, 10245 Berlin
Art der Veranstaltung: öffentlicher Vortrag
Ort: Hörsaal im Kaiserin-Friedrich-Haus, Robert-Koch-Platz 7, 10115 Berlin
Eintritt: 15 €, ermäßigt 10 €
Hinweis: Keine Anmeldung nötig
Der Vortrag thematisiert die Bewältigung transgenerationaler kollektiver
traumatischer Erfahrungen in Deutschland, sowohl in den spezifischen
Ausprägungen in Abhängigkeit von den politischen Systemen in Ost und West als
auch in Abhängigkeit von der Generation. Dabei wird er auf die Generation
fokussieren, der auch Persönlichkeiten wie Merkel und Steinmeier angehören.
Moderation: Renate Sannwald
Art der Veranstaltung: Vortrag
Ort: Pariser Str. 44, 10707 Berlin Wilmersdorf
Zertifizierung beantragt. Kostenfrei.
Anmeldung: nicht erforderlich
Zuerst wird der Gedanke, den psychoanalytischen Prozess dem menschlichen Entwicklungsprozess gleichzusetzen, noch einmal anschaulich begründet mit der” kleinianische Arbeitsweise”, die “auf der “Konkretheit der psychischen Realität “und den “inneren Objekten” liegt. Dann lernen wir Meltzers Erweiterung–er nennt sie Revision- im Umgang mit dem Thema kennen, die ihm Bions Denkmodell eröffnete. Meltzer baut “ein post-freudianisches und post- kleinianisches Modell der Psyche” auf, das u.a. Stockungen an der “Schwelle zur depressiven Position” tiefer versteht, Denkprozesse und bereits vorgeburtliche körperliche Zustände durch mentale Prozesse beschreibt, sich mit dem Leben innerhalb eines inneren Objekts befasst.
Wir werden das Lesen des Textes in drei Einheiten mit klinischem Material aus unseren Behandlungen ergänzen. Das Studium des Textes wird vorausgesetzt.
Vorausgesetzte Literatur: D. Meltzer: Der psychoanalytische Prozess, Verlag Internationale Psychoanalyse Stuttgart 1995, Kapitel Nachwort, Seite 173 – 191
Quereinsteiger sollten die Kapitel I-VIII studiert haben
Gebühr: Für Aus- und Weiterbildungsteilnehmer des IAKJP sowie Vereinsmitglieder frei; für Gäste: 50,-€ ermäßigt: 25,- €
Art der Veranstaltung: Seminar
Datum / Uhrzeit: Samstag, 13.5.23 · 10.00 – 15.30 Uhr
Ort der Veranstaltung: Dönhoffstr. 39, 10318 Berlin
Anmeldung über Sekretariat IAKJP Frau Landwehr
Im Zusammenhang mit Protesten von Klimaschützer*innen haben sich in Deutschland zahlreiche Gruppen gegründet. Gruppierungen wie die „Letzte Generation“ versuchen mit Mitteln des zivilen Ungehorsams auf die existenzielle Bedrohung durch die Erderwärmung aufmerksam zu machen. Was lösen die Proteste in uns aus? Wie können wir als Gruppenanalytiker*innen zu notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen und zur Vorbeugung von Radikalisierung beitragen?
Art der Veranstaltung: Gruppenanalytisches Gespräch – Seminar
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender unserer Website.
Ort: BIG, Rudolfstr. 14, 10245 Berlin
Im Vortrag soll der Versuch unternommen werden, die Bedeutung des Ich-Ideal-Konzepts für therapeutische Prozesse am Beispiel des Phänomens Mut auszuleuchten.
Moderation: Vera Kattermann
Weitere Infos zu APB > Anmeldung über E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
APB
Schützenstraße 8
10117 Berlin
Hinweis: Aufgrund der pandemischen Situation bitte unmittelbar vor der Veranstaltung hier überprüfen, ob die Veranstaltung im Institut, digital oder als Hybrid stattfindet!
Foulkes griff immer wieder Vergleiche aus dem musikalischen Raum auf: die Gruppe als Orchester, der Gruppenleiter als Dirigent, das Zusammenspiel der Persönlichkeiten, die Resonanz. Anhand von Audioaufnahmen musiktherapeutischer Gruppenimprovisationen erarbeiten wir ein Verständnis vom Klang einer Gruppe und ihrer Dynamik.
Art der Veranstaltung: Gruppenanalytisches Gespräch – Seminar
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender unserer Website.
Ort: BIG, Rudolfstr. 14, 10245 Berlin
Art der Online- Veranstaltung:
Vortrag mit anschließender Diskussion
Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung über das Sekretariat erforderlich. Außerdem wird vorausgesetzt, dass der Text
S. Freud (1909): „Bemerkungen über einen Fall von Zwangsneurose“ zuvor gelesen wurde.
Gebühren: für Aus- und Weiterbildungsteilnehmer des IAKJP sowie
Vereinsmitglieder frei; für Gäste: 10,-Euro
Es ist geplant die Veranstaltung als Fortbildung zertifizieren zu lassen.
Anmeldung über:
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr
In seinem Vortrag wird es Hans-Jürgen Wirth um Verletzlichkeit als Teil eines neuen psychoanalytischen Menschenbildes gehen. Die Verletzlichkeit des Individuums in einer zunehmend verletzlichen Gesellschaft ist Teil seiner Darstellung und Auseinandersetzung.
Moderation: Annette Simon
Anmeldung über Tel.: 030 28394323 Anmeldung über E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
APB
Schützenstraße 8
10117 Berlin
Hinweis: Aufgrund der pandemischen Situation bitte unmittelbar vor der Veranstaltung überprüfen, ob die Veranstaltung im Institut, digital oder als Hybrid stattfindet!
In den letzten Jahren wurde sowohl von Psychoanalytikern als auch von Vertretern des Mentalisierungsmodells dem Körper aus verschiedensten Gründen zunehmend größere Aufmerksamkeit zuteil, nachdem Freud und die Psychoanalyse das „Grenzgebiet der Physiologie“ als Rückschritt in ein medizinisches Denken ansah. Mit der Intensivierung des Interesses am Präverbalen, am „noch nicht“ des Worts und der Sprache wurde zunehmend deutlich, dass die somato-psychische Basisorganisation den Zusammenhalt des Subjekts ermöglicht und dass es kein nicht-körperliches Selbst gibt. An klinischen Beispielen wird die Einführung des Körper-Modus („body mode“) als frühester prä- oder non-mentalistischer Modus zur Affektregulation erläutert. Aufgrund der Auseinandersetzung mit der kognitiven „Theory of Mind“ in den 90er Jahren war der Körper im Mentalisierungsmodell noch nicht in den Blick geraten. Die Integration dieses Modus geht mit einer Veränderung der Behandlungstechnik einher, um Patienten mit Störungen auf dieser Ebene mentalisierungsfördernd besser zu erreichen.
Weitere Infos > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
IPB
Helgoländer Ufer 5
10557 Berlin
Einblicke in die Gruppendynamik einer konkreten analytischen Gruppensitzung sollen ermöglichen, Verwirrung, Sprachlosigkeit und einen malignen regressiven Sog nachzuverfolgen, der sich innerhalb einer Gruppensitzung manifestiert und durch Versprachlichung abgewehrter Affekte lösbar wird.
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei. Nähere Informationen finden Sie über den Kalender unserer Website.
Art der Veranstaltung: Gruppenanalytisches Gespräch – Seminar
Ort: BIG, Rudolfstr. 14, 10245 Berlin
Beschreibung:
Gruppenanalytisches Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen. Impulse für eine kreative und vielfältige Praxis
Das kürzlich erschienene Buch bietet eine kompakte Vorstellung von gruppenanalytischer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie deren Bezugspersonen (Eltern) in Gruppen. Die Herausgeberin stellt das Buch mit praktischen Beispielen und verschiedenen theoretischen Bezügen vor und lädt zur Diskussion ein.
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei. Nähere Informationen finden Sie über den Kalender unserer Website.
Ort: BIG, Rudolfstr. 14, 10245 Berlin
Beschreibung:
Psychoanalytiker/innen und Gruppenanalytiker/innen fragen sich, inwieweit Prägungen durch soziale Herkunft und gruppale Zugehörigkeiten veränderbar sind. Robi Friedman (Haifa) wird den Matrixbegriff nutzen, um die europäische Kriegssituation vielfältig zu beleuchten. Erfahrene Kolleg/innen diskutieren gemeinsam mit der jüngeren Generation über psychoanalytische und gruppenanalytische „Erbschaften“ und tauschen persönliche Erfahrungen aus.
Freitag und Samstag 24.—25. Februar 2023
Institut: – APB- Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin und
– BIG – Berliner Institut für Gruppenanalyse e.V.
Ort: BIG, Rudolfstr. 14, 10245 Berlin
Anmeldung erforderlich
Kostenbeitrag: 150,- €
Nähere Informationen finden Sie auf dem Flyer über den Kalender unserer Website
Beschreibung:
Psychoanalytiker/innen und Gruppenanalytiker/innen fragen sich, inwieweit Prägungen durch soziale Herkunft und gruppale Zugehörigkeiten veränderbar sind. Robi Friedman (Haifa) wird den Matrixbegriff nutzen, um die europäische Kriegssituation vielfältig zu beleuchten. Erfahrene Kolleg/innen diskutieren gemeinsam mit der jüngeren Generation über psychoanalytische und gruppenanalytische „Erbschaften“ und tauschen persönliche Erfahrungen aus.
Freitag und Samstag 24.—25. Februar 2023
Institut: – APB- Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin und
– BIG – Berliner Institut für Gruppenanalyse e.V.
Ort: BIG, Rudolfstr. 14, 10245 Berlin
Anmeldung erforderlich
Kostenbeitrag: 150,- €
Nähere Informationen finden Sie auf dem Flyer über den Kalender unserer Website
Die Theatralisierung der Wissenschaft begann im 19.Jhd. populär zu werden. Das Theaterereignis – ins Theater gehen, den Theaterraum besetzen, die Aufführung und das Theater verlassen – hat einige Ähnlichkeiten mit der psychoanalytischen Situation und der Praxis der Falldarstellung. Das (Sprech-) Theater mit den theatralen und die Psychoanalyse mit den psychoanalytischen Praktiken haben eine nicht nur formale sondern auch inhaltliche enge Verbindung: Architektur und Struktur der Bühne, Inszenierung des Privattheaters und die Aufführungskunst.
Teilnahmebedingungen:
Die Veranstaltung ist in Präsenz und unter der 2G-Regelung geplant. Um den wechselnden Anforderungen der Pandemie Rechnung zu tragen, informieren Sie sich bitte aktuell auf www.bipp-berlin.de über die gegenwärtigen Regelungen und Veranstaltungsmodalitäten.
Weitere Infos zu BIPP > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
BIPP
Pariser Straße 44
10707 Berlin-Wilmersdorf
Anhand von Vignetten aus Behandlungen mit Patienten, die an psychotischen Störungen leiden, wird die Frage erörtert, welche Rolle Abstand in der Beziehung zwischen Analysanden und Analytikerin spielt. Dabei kommt ausgehend von initial fusionären Übertragungsbeziehungen dem Bezug zum Körper eine besondere Bedeutung zu, da er den Ausgangspunkt darstellt, von dem aus ein erster Abstand in der Beziehung wahrgenommen und etabliert werden kann. Die Folgen für die Behandlungstechnik werden erörtert – insbesondere die Bedeutung bzw. Störungen des unbewussten Körperbildes (Pankow) untersucht und gezeigt, dass über die Wiederherstellung eines abgegrenzten Körperbildes ein erster Abstand entsteht, der das Erleben von Getrenntheit und Unterschiedlichkeit ermöglicht. Dies bildet die Voraussetzung für eine Beziehung zum lebendigen Anderen sowie für Lernen durch Erfahrung und wirkt so der Psychose entgegen.
Weitere Infos > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
IPB
Helgoländer Ufer 5
10557 Berlin
Alle vier Regisseurinnen nehmen in der heutigen Kinolandschaft aufgrund ihrer eigenwilligen Filmsprachen eine sehr exponierte Stellung durch ihre Arbeit im Frauenfilm ein. Die vier verschiedenen feministischen Filmsprachen sollen vor einem psychoanalytischen Hintergrund, der die Biografien der Autorinnen beschreibt, erläutert werden. Außerdem soll die feministische Kritik am Phallozentrismus, wie sie in den Filmen durch die Écriture féminine vorgeführt wird, erläutert werden.
Moderation: Dimitrios Chourdakis
Um Anmeldung wird gebeten.
Anmeldung über Tel.: 030 28394323 Anmeldung über E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
APB
Schützenstraße 8
10117 Berlin
Hinweis: Aufgrund der pandemischen Situation bitte unmittelbar vor der Veranstaltung überprüfen, ob die Veranstaltung im Institut, digital oder als Hybrid stattfindet!
Vorlesungen und Gespräche
Vorlesungen und Gespräche mit Psychoanalytikern und Psychoanalytikerinnen des Berliner Psychoanalytischen Instituts (Karl-Abraham-Institut) im Rahmen der für Gasthörer*Innen offenen Reihe „Was ist Psychoanalyse?“
Bitte informieren Sie sich wegen der etwaigen pandemischen Lage auf unserer Website, ob bzw. wie die Veranstaltung stattfindet.
Änderungen wegen der etwaigen pandemischen Lage werden entweder auf der Website des BPI veröffentlicht oder können im Sekretariat des Instituts erfragt werden.
Ort der Veranstaltung:
BPI
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Es ist die Idee des französischen Kulturphilosophen René Girard, dass die in der Gemeinschaft enthaltene Aggression durch eine Kultur des Opferns kanalisiert werden muss. Der Altar der christlichen Kirche ist der Rest des alten Opfertischs, hier wird des Sohnesopfers Christi gedacht, mit dem der Gläubige sich nun identifiziert und sich die durch Christus für alle auf sich genommene Sühne durch das Abendmahl symbolisch einverleibt – die Erlösung vom Menschsein scheint möglich. „Es war ein weiterer Fortschritt in der Kulturentwicklung, als der Opferstein durch die Bühne ersetzt wurde. Dort agieren Schauspieler, die dieselben Themen und Motive zur Darstellung bringen mit dem gleichen Zweck, die Gemeinde der Zuschauer von ihren Leidenschaften zu reinigen.“ (Quekelberghe u. Haas 2000, S. 234) In Bachs geistlichen Kantaten kommen Gottesdienst und Drama zusammen. Es werden bestimmte Kantaten untersucht auf ihre kathartische, fast therapeutische Wirkung auf den Hörer, die auf einem charakteristischen Ablauf von dramatischer Schilderung von Schuld und Leiden der Menschen und der Zuversicht auf Erlösung, wenn nicht auf Erden, dann in einem jenseitigen Sein.
Moderation: Christiane Maiss
Teilnahmebedingungen:
Die Veranstaltung ist in Präsenz und unter der 2G-Regelung geplant. Um den wechselnden
Anforderungen der Pandemie Rechnung zu tragen, informieren Sie sich bitte aktuell auf www.bipp-berlin.de über die gegenwärtigen Regelungen und Veranstaltungsmodalitäten.
Weitere Infos BIPP > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
BIPP
Pariser Straße 44
10707 Berlin-Wilmersdorf
Seminar von 10.00–17.15 Uhr
Supervision in der Gruppe: Es werden zwei Fälle einer analytischen Kinder- oder Jugendlichenpsychotherapie vorgestellt und mit Hilfe der Gruppe und der Supervisorin vertieft. Es wird die Methode des „Gedanken miteinander verwebens“ (weaving thoughts) nach Norman/Salomonsson angewandt.
Kosten für das gesamte Arbeitswochenende (Vortrag Freitag):
Gäste: 60,- €
Kandidat*innen: 40,-€
Anmeldung:
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr
Tel: 030 2123 0654
Mail: kinderanalyt.inst@gmx.de
Weitere Infos IAKJP ESTHER BICK >
Ort der Veranstaltung:
Dönhoffstr. 39, 10318 Berlin-Karlshorst
Findet über Zoom statt
Vortrag als Einleitung für das Seminar am Samstag, den 21.01.2023
Kosten 20,- €
Anmeldung:
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr
Tel.: 030 2123 0654
Mail: kinderanalyt.inst@gmx.de
Weitere Infos IAKJP ESTHER BICK >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin-Karlshorst
Findet über Zoom statt
Die Depression gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen mit den höchsten gesellschaftlichen Kosten. In den verschiedenen Psychotherapieschulen werden spezifische Erklärungsansätze zur Entstehung dieser Krankheit entlang der individuellen Biografie und dem unmittelbaren sozialen Kontext in einem Entstehungszusammenhang rekonstruiert und daraus geeignete psychotherapeutische Behandlungsformen entwickelt. Anknüpfend an Freuds Anspruch einer Zusammenschau von individuellen Schicksalen und kulturellen Ansprüchen soll der Platz, der für die Berücksichtigung der Bedeutung von kränkenden gesellschaftlichen Strukturen fehlt, in dieser Veranstaltung am Beispiel der Depression in den Mittelpunkt gerückt werden.
Anmeldung über E-Mail info@apb.de
Anmeldung über Tel.: 030 28 39 43 10
Schützenstraße 8 · 10117 Berlin · U6 Kochstraße U2 Stadtmitte
Tel. +49 (30) 28 39 43 10 · Fax +49 (30) 28 39 43 12
Seminar
Aus gegebenem Anlass: Krieg, Tod und Trauer bei Kindern in dem Film: „Verbotene Spiele“, René Clément (1952)
Was ist der Tod? „…in ein Loch…hopp…wie ein Hund…“ klärt der 9-jährige Michel die 6-jährige Paulette, die im Krieg ihre beiden Eltern verloren hat, auf. 1940 in der Atmosphäre des 2. Weltkriegs spielen die beiden Kinder das Spiel, „töten und begraben“, und zwar mit der gleichen mörderischen Energie, wie sie sie bei den Erwachsenen in ihrem tagtäglichen Umfeld beobachten.
Kosten: 26,-€
Anmeldung:
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr
Tel: 030 2123 0654
Mail: kinderanalyt.inst@gmx.de
Weitere Infos zu IAKJP ESTHER BICK >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin-Karlshorst
evtl. über Zoom!
Die psychoanalytische Psychosomatik kann als eine Theorie des Denkens aufgefasst werden. In vielen Ansätzen lässt sich zeigen, wie es zu einer Unterbrechung einer leibseelischen Verbundenheit und Vermittlung kommen kann. Psychodynamisch hat das zur Folge, dass das psychische Erleben »unlebendig« wird, während der Körper zum Träger unregulierter Erregungszustände geworden ist. Im Vortrag wird erörtert, welchen Beitrag psychoanalytische Ansätze in Störungslehre und Behandlungstechnik liefern, unter besonderer Berücksichtigung der Arbeit mit der leiblichen Gegenübertragung.
Weitere Infos > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
IPB
Helgoländer Ufer 5
10557 Berlin
Vortrag und Gespräch
Beschreibung: “Für die psychoanalytische Metapsychologie sind beide Kontexte ertragreich; für sie ist die Denkfigur einer »Anerkennung des Anderen« noch weitgehend unausgeschöpft; dabei wird zu zeigen sein, dass sie für die Psychoanalyse zentral ist. »Anerkennung des Anderen« meint hier zunächst nicht, wie es psychoanalytisch auch sinnvoll wäre, die Anerkennung des Anderen meiner selbst, also zum Beispiel die andere Seite der Vernunft, sondern die Anerkennung der Andersheit des Mitmenschen“ aus dem Vorwort Joachim Küchenhoff: Die Achtung vor dem Anderen- Psychoanalyse und Kulturwissenschaften im Dialog ©Velbrück Wissenschaft 2005
Empfohlene Literatur: Joachim Küchenhoff „Sich verstehen im Anderen“ Erkenntniswege der Psychoanalyse 1. Auflage 2019 Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Kosten für Gäste: 26,- €
Anmeldung:
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr
Tel. 030 21230654
Mail: kinderanalyt.inst@gmx.de
Weitere Infos IAKJP ESTHER BICK >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin-Karlshorst
Findet eventuell über Zoom statt
Seminar von 19:30–20:45 Uhr
Kosten je Abend: 26,-€
Anmeldung:
Dr. Rühl-Obermayer
Mail: ruhl-obermayer@t-online.de
Weitere Infos IAKJP ESTHER BICK >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin-Karlshorst
Findet eventuell über Zoom statt
Vorlesung/ Vortrag
Weitere Infos zu JIB > Kontakt >
Ort der Veranstaltung:
IfP e.V.,
Hauptstraße 19
10829 Berlin
Regelmäßiger Termin · Seminar
Offen auch für Nicht-BPI-Mitglieder nach persönlicher Rücksprache mit der Moderatorin.
Jeweils am zweiten Donnerstag im Monat (durchgehend), Zeit und Ort bitte per E-Mail erfragen bei:
Anna-Katrin Oesterle-Stephan
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e. V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Regelmäßiger Termin · Gruppe
Fallbesprechungen zur analytischen Säuglings-Kleinkind-Eltern-Psychotherapie
Gebühren: Keine
Anmeldung bei:
Dr. Kati Albert
oder Tel. 030 9927 3216
Weitere Infos zu IAKJP – ESTHER BICK > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP – Esther Bick
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin
Vorlesungen und Gespräche
Vorlesungen und Gespräche mit Psychoanalytikern und Psychoanalytikerinnen des Berliner Psychoanalytischen Instituts (Karl-Abraham-Institut) im Rahmen der für GasthörerInnen offenen Reihe „Was ist Psychoanalyse?“
Bitte informieren Sie sich wegen der etwaigen pandemischen Lage auf unserer Website, ob bzw. wie die Veranstaltung stattfindet.
Änderungen wegen der etwaigen pandemischen Lage werden entweder auf der Website des BPI veröffentlicht oder können im Sekretariat des Instituts erfragt werden.
Ort der Veranstaltung:
BPI
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Ich möchte mit Ihnen über die historische Entwicklung des Begriffs vom Subjekt (sog. Subjektkultur) in Verbindung mit Theorien des sozialen Wandels sprechen.
Diskutiert wird eine Auffassung von Kultur, die den prozessualen und autopoietischen Charakter ihrer Entwicklung betont – auch inwieweit psychoanalytisches Denken und Handeln davon betroffen ist.
Auf dem Hintergrund dieser Überlegungen lassen sich Ideen formulieren, wie sich erwünschte kulturell und zivilisatorisch erreichte Entwicklungsstände verstetigen lassen – angesichts des gerade in Europa erlebten Rückfalls in die kriegerische Barbarei.
Weitere Infos zu JIB > Anmeldung per Mail >
Ort der Veranstaltung:
IfP e.V.
Hauptstraße 19
10829 Berlin
Gruppenanalytische Gespräche am BIG · Seminar
Zur letzten Gruppensitzung bringt ein Patient Glückskekse mit, ein Gebäck mit wohlmeinenden Botschaften im Inneren. Es entwickelt sich ein lebhaftes Gruppengespräch: Welche Botschaften nehme ich mit, was lasse ich da, welche Mitteilung hätte ich gerne gehört?
An Beispielen aus der Praxis werden Chancen und Schwierigkeiten von Trennung und Abschied in der Gruppentherapie diskutiert. Wie glücklich muss, soll oder kann ich eine Gruppe verlassen?
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender unserer Website:
Weitere Infos > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S-/U-Bhf. Warschauer Str.)
Seminar von 19.30–21.45 Uhr
Kosten: 26,-€
Anmeldung:
Cecilia Enriquez de Salamanca
Mail: praxis.salamanca@posteo.de
Weitere Infos IAKJP ESTHER BICK >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin-Karlshorst
Findet eventuell über Zoom statt
Im Zuge der Entpathologisierung der Homosexualität im Fachfeld der Psychoanalyse ergeben sich „neue“ Übertragungs- und Gegenübetragungskonstellationen. Im Vortrag werden die vielfältigen Einflüsse dieser Entwicklungen auf die konkrete psychoanalytische Arbeit betrachtet.
Moderation: Anna-Sophia Schnur
Anmeldung über Tel.: 030 28394323 Anmeldung über E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
APB
Schützenstraße 8
10117 Berlin
Hinweis: Aufgrund der pandemischen Situation bitte unmittelbar vor der Veranstaltung überprüfen, ob die Veranstaltung im Institut, digital oder als Hybrid stattfindet!
Seminar von 10.00–15.00 Uhr
„Dies ist ein Versuch, eine persönliche Darstellung von Melanie Kleins Auffassung der depressiven Position zu geben. […] Was mich veranlaßte, ihren Beitrag näher zu studieren, war der Wert, den er für mich in meiner Arbeit mit Kindern hatte.“ (Winnicott 1954)
So eröffnet Winnicott 1954 vor der British Psychoanalytical Society einen Vortrag über die depressive Position. In dieser Arbeit, in der Winnicott sich explizit mit dem Klein’schen Konzept auseinandersetzt, hebt er die Bedeutung der depressiven Position als Errungenschaft in der normalen Entwicklung hervor.
Wir wollen anhand der Lektüre unsere im Wintersemester 21/22 begonnene Seminarreihe und die Spurensuche, woher die Ideen Winnicotts stammen, fortsetzen.
Literatur:
D.W. Winnicott (1954): Die depressive Position in der normalen emotionalen Entwicklung
M. Klein (1940): Die Trauer und ihre Beziehung zu manisch-depressiven Zuständen
Kosten:
für Gäste 50,-€
für Studierende die Hälfte
Anmeldung:
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr
Tel: 030 2123 0654
Mail: kinderanalyt.inst@gmx.de
Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin-Karlshorst
Die Annahme, seelische Erschütterungen von traumatischer Qualität könnten kausal zur Entstehung psychotischer Störungen beitragen, findet im gegenwärtigen Diskurs wieder verstärkte Beachtung und empirische Bestätigung. Dabei begann diese Diskussion bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert bei Sigmund Freud und Hermann Oppenheim und wurde vor allem in der Psychoanalyse lebendig gehalten. Der Vortrag berichtet von den wichtigsten Stationen dieses Diskurses im ersten Dreivierteljahrhundert seines Bestehens vor allem im deutschsprachigen Raum. Dabei wird es immer wieder um theoretische Konzepte, Berührungs- und Verfehlungspunkte zwischen Psychoanalyse und Psychopathologie sowie die handfesten politischen Auswirkungen dieser nur vermeintlich abstrakten Auseinandersetzung gehen. Den Endpunkt bildet das gemeinsame Ringen psychoanalytisch und anthropologisch orientierter Psychiater um die Anerkennung der Auswirkungen nationalsozialistischer Verfolgung.
Moderation: Rüdiger Eschmann
Teilnahmebedingungen:
Die Veranstaltung ist in Präsenz und unter der 2G-Regelung geplant. Um den wechselnden
Anforderungen der Pandemie Rechnung zu tragen, informieren Sie sich bitte aktuell auf www.bipp-berlin.de über die gegenwärtigen Regelungen und Veranstaltungsmodalitäten.
Weitere infos zu BIPP > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
BIPP
Pariser Str. 44
10707 Berlin
Tagung am 11.11.2022–12. 11. 2022
Gruppe, Empathie und Körperlichkeit
– braucht Entwicklung von Empathie die Körper?
Ort der Veranstaltung:
im Tagungszentrum Katholische Akademie
Hotel Aquino
Hannoversche Str. 5b
10115 Berlin
Regelmäßiger Termin · Seminar
Offen auch für Nicht-BPI-Mitglieder nach persönlicher Rücksprache mit der Moderatorin.
Jeweils am zweiten Donnerstag im Monat (durchgehend), Zeit und Ort bitte per E-Mail erfragen bei: Anna-Katrin Oesterle-Stephan
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e. V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Regelmäßiger Termin · Gruppe
Fallbesprechungen zur analytischen Säuglings-Kleinkind-Eltern-Psychotherapie
Gebühren: Keine
Anmeldung bei:
Dr. Kati Albert
oder Tel. 030 9927 3216
Weitere Infos zu IAKJP – ESTHER BICK > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP – Esther Bick
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin
Vorlesungen und Gespräche
Vorlesungen und Gespräche mit Psychoanalytikern und Psychoanalytikerinnen des Berliner Psychoanalytischen Instituts (Karl-Abraham-Institut) im Rahmen der für Gasthörer*Innen offenen Reihe „Was ist Psychoanalyse?“
Bitte informieren Sie sich wegen der etwaigen pandemischen Lage auf unserer Website, ob bzw. wie die Veranstaltung stattfindet.
Änderungen wegen der etwaigen pandemischen Lage werden entweder auf der Website des BPI veröffentlicht oder können im Sekretariat des Instituts erfragt werden.
Ort der Veranstaltung:
BPI
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Seminar von 19.30–21.45 Uhr
Kosten: 26,-€
Anmeldung:
Sabine Dechent
Mail: sdech@t-online.de
Weitere Infos IAKJP ESTHER BICK >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin-Karlshorst
Findet eventuell über Zoom statt
Gruppenanalytische Gespräche am BIG · Seminar
Welche Besonderheiten können im Gruppenprozess auftreten, wenn Menschen mit Zwillingsgeschwistern in der Gruppe sind? Anhand einer Kasuistik werden klinische Implikationen diskutiert.
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender unserer Website:
Weitere Infos > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)
Vorlesungen und Gespräche
Vorlesungen und Gespräche mit Psychoanalytikern und Psychoanalytikerinnen des Berliner Psychoanalytischen Instituts (Karl-Abraham-Institut) im Rahmen der für GasthörerInnen offenen Reihe „Was ist Psychoanalyse?“
Bitte informieren Sie sich wegen der etwaigen pandemischen Lage auf unserer Website, ob bzw. wie die Veranstaltung stattfindet.
Änderungen wegen der etwaigen pandemischen Lage werden entweder auf der Website des BPI veröffentlicht oder können im Sekretariat des Instituts erfragt werden.
Ort der Veranstaltung:
BPI
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Regelmäßiger Termin · Seminar
Offen auch für Nicht-BPI-Mitglieder nach persönlicher Rücksprache mit der Moderatorin.
Jeweils am zweiten Donnerstag im Monat (durchgehend), Zeit und Ort bitte per E-Mail erfragen bei: Anna-Katrin Oesterle-Stephan
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e. V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Seminar am 26.09.2022 und 10.10. 2022 jeweils von 19:30–21:45 Uhr
Kosten je Abend: 26,-€
Anmeldung:
Dr. Rühl-Obermayer
Mail: ruhl-obermayer@t-online.de
Weitere Infos IAKJP ESTHER BICK >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin-Karlshorst
Findet eventuell über Zoom statt
Von 10.30–12.00 Uhr
Der Workshop dient der vertieften Diskussion des Vortrags und der Möglichkeit zum Nachspüren persönlicher Resonanzen darauf. Er bietet Raum für einen Dialog zwischen den Nachkommen von Tätern und Opfern des Nationalsozialismus und allen, die sich mit diesem Themenfeld aus einer persönlichen Perspektive näher auseinandersetzen möchten.
Achtung: Die Teilnahme ist begrenzt auf 15 Teilnehmer*innen. Anmeldung erforderlich.
Moderation: Vera Kattermann
Anmeldung über 030 28394323 Anmeldung über E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
APB
Schützenstraße 8
10117 Berlin
Hinweis: Aufgrund der pandemischen Situation bitte unmittelbar vor der Veranstaltung überprüfen, ob die Veranstaltung im Institut, digital oder als Hybrid stattfindet!
Seminar von 10.00–15.00 Uhr
Wir lesen gemeinsam das Kapitel VIII: Die analytische Arbeit.
Meltzer, der sich der These verschrieben hat,“dass die Hauptarbeit der Analyse im Unbewussten des Patienten geleistet wird, von dem die Naturgeschichte des analytischen Prozesses ausgeht“, befasst sich in diesem Kapitel mit den zwei zentralen Funktionen des Analytikers: das Setting aufrecht zu halten sowie den Deutungsprozess so zu gestalten, dass sich Einsicht (Erkennen) herstellt, die die Patient*In vor der Regression schützt. In diesem Zusammenhang spricht er vom acting in, das aufgegeben wird sowie von einer neuen Ausrüstung für die inneren Objekte und einer neuen Ausrüstung für das erwachsene Selbst (bzw. die reifsten Selbstanteile des Heranwachsenden) im »psychischen Apparat«. Zugleich verändert sich die infantile Struktur und die infantile Ominpotenz wird eingeschränkt. Also es wird spannend für uns Leser. Wie gewohnt werden wir an Hand eines Stundenprotokolls der psychoanalytischen Behandlung eines Kindes die Brauchbarkeit von Meltzers Theorie überprüfen.
Literatur: Meltzer, D. Der psychoananlytische Prozess, Verlag Internationale Psychoanalyse, Stuttgart 1995 S. 148- 169. Die Kenntnis der vorangegangenen Kapitel wird vorausgesetzt.
Kosten:
für Gäste 50,-€,
für Studierende die Hälfte
Anmeldung:
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr
Tel.: 030 21230654
Mail: kinderanalyt.inst@gmx.de
Weitere Infos zu IAKJP ESTHER BICK >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin-Karlshorst
Der Arbeitskreis für intergenerationelle Folgen des Holocaust wurde 1995 von jüdischen und nicht-jüdischen deutschen Psychotherapeut*innen und Psychoanalytiker*innen gegründet. Das Erkennen und Mitteilen der eigenen Familiengeschichte erlaubt, traumatische und schuldbeladene Erfahrungen wie Krieg und Holocaust, auch in der zweiten und in den nachfolgenden Generationen, zu bearbeiten. Die Referent*Innen des Arbeitskreises berichten im Pluralog über ihre langjährige tiefgreifende Auseinandersetzung als Nachkommen von Verfolgten und Tätern des Nationalsozialismus. Sie denken gemeinsam über die Transformationsprozesse nach, die notwendig sind, um das traumatische seelische Erbe zu überwinden.
Moderation: Vera Kattermann
Anmeldung über tel.: 03028394323 Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
APB
Schützenstraße 8
10117 Berlin
Hinweis: Aufgrund der pandemischen Situation bitte unmittelbar vor der Veranstaltung hier überprüfen, ob die Veranstaltung im Institut, digital oder als Hybrid stattfindet!
Gruppenanalytische Gespräche am BIG · Seminar
Die Kernfrage in griechischen Tragödien ist: Wie kann ein Gruppenmitglied aus dem Gefühl herausfinden, vom Schicksal erschlagen zu werden? Wie kann es mit Hilfe von Familie und Gemeinschaft gelingen, die Entwicklung selbst in die Hand zu nehmen? Erst wenn ein Mensch annimmt, dass er nicht absolut frei ist, und bereit ist, sein Leben innerhalb von Grenzen zu gestalten, kann dieser Mensch seinen Charakter wirklich weiterentwickeln und im Sinne von Foulkes‘ »Ego training in action« mit den Anderen beginnen.
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender unserer Website:
Weitere Infos > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)
Leibliches Erleben hat seinen Ursprung in der zwischenmenschlichen Beziehung und ist auf sie ausgerichtet. Der Leib oder der erlebte Körper ist – ebenso wie die Sprache – ursprünglich auf den anderen bezogen. Um den zwischenmenschlichen Bezug der Leiberfahrung zu unterstreichen, nutze ich den von dem französischen Leibphilosophen Maurice
Merleau-Ponty geprägten Begriff der Zwischenleiblichkeit. Körperbezogene
seelische Störungen und psychosomatische Körpersymptome vereinseitigen die zwischenleibliche Dynamik, andererseits aber erlauben sie auch, etwas auszudrücken, das anders nicht sagbar wäre. In der psychoanalytischen Therapie sind wir als Therapeut*innen darauf ausgerichtet, auf das jenseits der Worte liegende Gespräch zu hören. Wie wir das tun, aber auch wo die Grenzen dieser Verständigung liegen, soll zur Diskussion gestellt werden, erst allgemein und im Rückgriff auf zeichentheoretische Konzepte, sodann vor allem mit Hilfe einer Kasuistik, die zeigen möchte, welche Bedeutungen körperbezogene Symptome transportieren. Am Ende sollen einige Schlussfolgerungen für deutende analytische Praxis abgeleitet werden.
Weitere Infos > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
IPB
Helgoländer Ufer 5
10557 Berlin
Seminar am 26.09.2022 und 10.10. 2022 jeweils von 19:30–21:45 Uhr
Kosten je Abend: 26,-€
Anmeldung:
Dr. Rühl-Obermayer
Mail: ruhl-obermayer@t-online.de
Weitere Infos IAKJP ESTHER BICK >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin-Karlshorst
Findet eventuell über Zoom statt
Mit dem provokativ abgewandelten Zitat von Joseph Beuys („Jeder Mensch ist ein Künstler“) verweist Clemens Krauss auf einen Bereich seiner Tätigkeit als Künstler und Psychoanalytiker. Dass Biographien bei ihm nicht nur Ausgang jeder analytischen Arbeit sind, sondern auch im kreativen Bereich Material sein können, wird er anhand seiner aktuellen Kunstprojekte demonstrieren. Psychoanalyse kann dabei im öffentlichen Raum auch zum Instrument potentieller gesellschaftlicher Eingriffe werden.
Alle vier Regisseurinnen nehmen in der heutigen Kinolandschaft aufgrund ihrer eigenwilligen Filmsprachen eine sehr exponierte Stellung durch ihre Arbeit im Frauenfilm ein. Die vier verschiedenen feministischen Filmsprachen sollen vor einem psychoanalytischen Hintergrund, der die Biografien der Autorinnen beschreibt, erläutert werden. Außerdem soll die feministische Kritik am Phallozentrismus, wie sie in den Filmen durch die Écriture féminine vorgeführt wird, erläutert werden.
Moderation: Annette Simon
Anmeldung über tel.: 03028394323 Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
APB
Schützenstraße 8
10117 Berlin
Hinweis: Aufgrund der pandemischen Situation bitte unmittelbar vor der Veranstaltung überprüfen, ob die Veranstaltung im Institut, digital oder als Hybrid stattfindet!
Gruppenanalytische Gespräche am BIG · Seminar
Anhand eines Stundenprotokolls soll Einblick in einen Gruppenprozess gewonnen werden. Die Gruppe waren Studierende im Masterstudiengang Kultur- und Politikwissenschaft, die sich als Selbstzahler*innen eine Gruppenanalyse suchten, um »Theorie mit Erleben anzureichen«.
Es kann sichtbar werden, wie sich zunächst die Verleugnung des Gruppenleiters als ein Teil der Gruppe zu einer Verwendung des Gruppenleiters als »Geländer« in der Gruppe veränderte.
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender unserer Website:
Weitere Infos > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S-/U-Bhf. Warschauer Str.)
Online Vortrag
Abstract
In den Träumen unserer Zeitgenossen klingen Motive und Bilder aus dem kollektiven Unbewussten an, die uns dabei helfen können, den tieferen Ursachen und Zusammenhängen des Zeitgeschehens- von der Corona-Pandemie bis zum Ukraine Krieg- nach zu gehen, vor allem aber dem, was diese Ereignisse mit uns und mit unseren Zeitgenossen anstellen, auch um es einer Bewältigung zugänglicher zu machen.
Dazu gibt es den Traumtypus, der mithilfe der transzendenten Funktion den wachgewordenen Ängsten auch klärende, ordnende Aspekte gegenüberstellt, eben therapeutische Aspekte aus größerer unbewusster Tiefe. Anhand von Traumbeispielen unserer Zeitgenossen möchte ich sowohl die aufgebrochenen Ängste wie auch die auffangenden und verwandelnden Kräfte beleuchten, um sie zur Diskussion zu stellen.
Im Anschluss an den Vortrag wird es Gelegenheiten geben Fragen zu stellen und in einen gemeinsamen Austausch zu diesem Thema zu kommen.
Anmeldung über die Seite der DGAP:
Zur Anmeldung >
Vita
Ingrid Riedel, Prof. Dr. Phil., Dr. theol., ist Lehranalytikerin und Supervisorin am C.G. Jung-Institut Zürich. Sie hatte eine Honorarprofessur für Religionspsychologie an der Universität Frankfurt/ Main inne und war langjährige wissenschaftliche Leiterin der IGT. Zahlreiche Veröffentlichungen, vor allem in den Bereichen Träume und Symbole, Imagination und Maltherapie.
Gruppenanalytische Gespräche am BIG vom 07.09.–10.09.2022
Wir wollen mit den Gruppenanalytischen Selbsterfahrungstagen die Möglichkeit schaffen, kreative Potenziale der Gruppenanalyse im BIG kennenzulernen. Psychotherapeut*innen, Ausbildungskandidat*innen und Studierende, die sich für Gruppenselbsterfahrung interessieren und sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, »wie Gruppe geht«, sind herzlich willkommen. Gerne begrüßen wir in unseren offenen Gruppen auch praxiserfahrene Gruppenleiter*innen und Gruppenanalytiker*innen, die neugierig sind, sich im Setting von Kleingruppe, Großgruppe und Social Dreaming selbst zu begegnen und in Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen zu kommen.
Es ist unser Ziel, das BIG als Raum für persönliche Begegnung in der gruppenanalytischen Gruppe wie auch im persönlichen Kontaktjenseits der Gruppensitzungen erfahrbar werden zu lassen. Wir möchten den Austausch fördern zwischen allen, die gemeinsam das Berliner Institut für Gruppenanalyse bilden, und diejenigen dazu einladen, die sich interessieren und womöglich zukünftig dazugehören.
Wir arbeiten im Klein- und Großgruppensetting in der Tradition der Gruppenanalyse nach S.H. Foulkes und mit der von der Gruppenanalyse adaptierten Methode Social Dreaming. Die Kleingruppen treffen sich von Mittwoch bis Samstag sechsmal, dazu kommen vier Großgruppen und drei Social-Dreaming-Sitzungen.
Anmeldung im Sekretariat des BIG, Nicole Reimer
Per E-Mail: sekretariat@gruppenanalyse-berlin.de
Per Post: Sekretariat BIG, Rudolfstraße 14, 10245 Berlin
Informationen per Telefon : +49 30 9700 2456
Nähere Informationen finden Sie auf dem Flyer über den Kalender unserer Website:
Weitere Infos >
Ort der Veranstaltung:
Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S-/U-Bhf. Warschauer Str.)
09.09.2022 – 10.09.2022
11.Tagung zur Säuglingsbeobachtung im deutschsprachigen Raum – Säuglingsbeobachtung als Ort emotionalen Lernens
Im vergangenen Jahr haben wir uns mit dem Anfang der Beobachtung und den damit verbundenen bewussten und unbewussten Erwartungen der Eltern an die Beobachter*in und die Beobachtung befasst, die bereits im Erstgespräch vor der Geburt des Kindes auftauchen. In diesem Jahr steht die Geburt im Mittelpunkt. Sie beendet das Leben in der intrauterinen Welt der Kontinuitäten und eröffnet die nachgeburtliche Welt der Diskontinuitäten…
Weitere Informationen zu der Anmeldung sowie den Gebühren und dem Ablauf des Programms finden Sie im folgenden Flyer und auf der Webseite des Instituts:
Download Flyer > Weitere Infos >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP – Esther Bick,
Dönhoffstraße 39,
10318 Berlin,
Nähe S-Bahnhof Karlshorst (S 3)
Gruppenanalytische Gespräche am BIG vom 07.09.–10.09.2022
Wir wollen mit den Gruppenanalytischen Selbsterfahrungstagen die Möglichkeit schaffen, kreative Potenziale der Gruppenanalyse im BIG kennenzulernen. Psychotherapeut*innen, Ausbildungskandidat*innen und Studierende, die sich für Gruppenselbsterfahrung interessieren und sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, »wie Gruppe geht«, sind herzlich willkommen. Gerne begrüßen wir in unseren offenen Gruppen auch praxiserfahrene Gruppenleiter*innen und Gruppenanalytiker*innen, die neugierig sind, sich im Setting von Kleingruppe, Großgruppe und Social Dreaming selbst zu begegnen und in Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen zu kommen.
Es ist unser Ziel, das BIG als Raum für persönliche Begegnung in der gruppenanalytischen Gruppe wie auch im persönlichen Kontaktjenseits der Gruppensitzungen erfahrbar werden zu lassen. Wir möchten den Austausch fördern zwischen allen, die gemeinsam das Berliner Institut für Gruppenanalyse bilden, und diejenigen dazu einladen, die sich interessieren und womöglich zukünftig dazugehören.
Wir arbeiten im Klein- und Großgruppensetting in der Tradition der Gruppenanalyse nach S.H. Foulkes und mit der von der Gruppenanalyse adaptierten Methode Social Dreaming. Die Kleingruppen treffen sich von Mittwoch bis Samstag sechsmal, dazu kommen vier Großgruppen und drei Social-Dreaming-Sitzungen.
Anmeldung im Sekretariat des BIG, Nicole Reimer
Per E-Mail: sekretariat@gruppenanalyse-berlin.de
Per Post: Sekretariat BIG, Rudolfstraße 14, 10245 Berlin
Informationen per Telefon : +49 30 9700 2456
Nähere Informationen finden Sie auf dem Flyer über den Kalender unserer Website:
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Ort der Veranstaltung:
Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S-/U-Bhf. Warschauer Str.)
Gruppenanalytische Gespräche am BIG vom 07.09.–10.09.2022
Wir wollen mit den Gruppenanalytischen Selbsterfahrungstagen die Möglichkeit schaffen, kreative Potenziale der Gruppenanalyse im BIG kennenzulernen. Psychotherapeut*innen, Ausbildungskandidat*innen und Studierende, die sich für Gruppenselbsterfahrung interessieren und sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, »wie Gruppe geht«, sind herzlich willkommen. Gerne begrüßen wir in unseren offenen Gruppen auch praxiserfahrene Gruppenleiter*innen und Gruppenanalytiker*innen, die neugierig sind, sich im Setting von Kleingruppe, Großgruppe und Social Dreaming selbst zu begegnen und in Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen zu kommen.
Es ist unser Ziel, das BIG als Raum für persönliche Begegnung in der gruppenanalytischen Gruppe wie auch im persönlichen Kontaktjenseits der Gruppensitzungen erfahrbar werden zu lassen. Wir möchten den Austausch fördern zwischen allen, die gemeinsam das Berliner Institut für Gruppenanalyse bilden, und diejenigen dazu einladen, die sich interessieren und womöglich zukünftig dazugehören.
Wir arbeiten im Klein- und Großgruppensetting in der Tradition der Gruppenanalyse nach S.H. Foulkes und mit der von der Gruppenanalyse adaptierten Methode Social Dreaming. Die Kleingruppen treffen sich von Mittwoch bis Samstag sechsmal, dazu kommen vier Großgruppen und drei Social-Dreaming-Sitzungen.
Anmeldung im Sekretariat des BIG, Nicole Reimer
Per E-Mail: sekretariat@gruppenanalyse-berlin.de
Per Post: Sekretariat BIG, Rudolfstraße 14, 10245 Berlin
Informationen per Telefon : +49 30 9700 2456
Nähere Informationen finden Sie auf dem Flyer über den Kalender unserer Website:
Weitere Infos >
Ort der Veranstaltung:
Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S-/U-Bhf. Warschauer Str.)
Regelmäßiger Termin · Seminar
Offen auch für Nicht-BPI-Mitglieder nach persönlicher Rücksprache mit der Moderatorin.
Jeweils am zweiten Donnerstag im Monat (durchgehend), Zeit und Ort bitte per E-Mail erfragen bei: Anna-Katrin Oesterle-Stephan
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e. V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Gruppenanalytische Gespräche am BIG vom 07.09.–10.09.2022
Wir wollen mit den Gruppenanalytischen Selbsterfahrungstagen die Möglichkeit schaffen, kreative Potenziale der Gruppenanalyse im BIG kennenzulernen. Psychotherapeut*innen, Ausbildungskandidat*innen und Studierende, die sich für Gruppenselbsterfahrung interessieren und sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, »wie Gruppe geht«, sind herzlich willkommen. Gerne begrüßen wir in unseren offenen Gruppen auch praxiserfahrene Gruppenleiter*innen und Gruppenanalytiker*innen, die neugierig sind, sich im Setting von Kleingruppe, Großgruppe und Social Dreaming selbst zu begegnen und in Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen zu kommen.
Es ist unser Ziel, das BIG als Raum für persönliche Begegnung in der gruppenanalytischen Gruppe wie auch im persönlichen Kontaktjenseits der Gruppensitzungen erfahrbar werden zu lassen. Wir möchten den Austausch fördern zwischen allen, die gemeinsam das Berliner Institut für Gruppenanalyse bilden, und diejenigen dazu einladen, die sich interessieren und womöglich zukünftig dazugehören.
Wir arbeiten im Klein- und Großgruppensetting in der Tradition der Gruppenanalyse nach S.H. Foulkes und mit der von der Gruppenanalyse adaptierten Methode Social Dreaming. Die Kleingruppen treffen sich von Mittwoch bis Samstag sechsmal, dazu kommen vier Großgruppen und drei Social-Dreaming-Sitzungen.
Anmeldung im Sekretariat des BIG, Nicole Reimer
Per E-Mail: sekretariat@gruppenanalyse-berlin.de
Per Post: Sekretariat BIG, Rudolfstraße 14, 10245 Berlin
Informationen per Telefon : +49 30 9700 2456
Nähere Informationen finden Sie auf dem Flyer über den Kalender unserer Website:
Weitere Infos >
Ort der Veranstaltung:
Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S-/U-Bhf. Warschauer Str.)
Die Wahl zur 16. Vertreterversammlung (Amtsperiode 2023-2028) der KV Berlin findet vom 6. September bis zum 4. Oktober 2022 als Briefwahl statt. Die Wahlunterlagen werden rechtzeitig vorher allen Mitgliedern zugesandt.
Die Wahl erfolgt in zwei getrennten Wahlkörpern: Einen Wahlkörper bilden die ärztlichen Mitglieder, den anderen die Psychologischen Psychotherapeut:innen sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen.
Alle Wahlberechtigten können jeweils einem Wahlvorschlag ihre Stimme geben und zusätzlich mit bis zu drei Stimmen einzelne Listenkandidierende priorisieren.
Für den Wahlkörper II (Psychologische Psychotherapeut:innen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen) ist Liste 2 für VertreterInnen aus den psychodynamischen Verfahren angelegt. Die Berliner Landesverbände der DGPT und der VAKJP treten, wie schon bei der letzten Wahl 2017, gemeinsam auf dieser Liste zur KV-Wahl an. Hier finden Sie Ihren Wahlaufruf!
Weitere Infos zur KV-Wahl 2022 > Zum Wahlaufruf PDF >
Zum Flyer >
Seminar von 19.30–21.45 Uhr
Kosten: 26,-€
Anmeldung:
Dr. Ilsabe Witte
Mail: witte-witterlin@t-online.de
Weitere Infos IAKJP ESTHER BICK >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin-Karlshorst
Findet eventuell über Zoom statt
Vortrag
Die Theorie und Praxis der psychodynamischen, tiefenpsychologisch fundierten und analytischen Gruppentherapie gewinnen an Bedeutung. Historische wichtige Entwicklungsschritte der analytischen Gruppentherapie, die mit jungianischen Psychotherapeut*Innen in Verbindung stehen, werden gewürdigt. Neben einem Aufsatz von S.H. Foulkes und E. Lewis von 1945 zu einer gemeinsamen und ersten gruppenanalytischen Arbeit, folgen Ausführungen zu Theorien der analytischen Psychologie (das kollektive Unbewusste, Gruppe als Aspekte des Selbst), die die analytische Arbeit mit Patient*Innen in Gruppen verstehen helfen. Der intersubjektive Zugang zum Einzelnen, den zwischen-menschlichen und gruppalen Begegnungen in einem Subjekt-mit-Anderen in Feld und Szene sowie praktische, klinische Implikationen der genannten Konzepte werden diskutiert.
Weitere Infos zu JIB > Anmeldung per Mail >
Ort der Veranstaltung:
IfP e.V.
Hauptstraße 19
10827 Berlin
Gruppenanalytische Gespräche am BIG · Seminar
Seit einiger Zeit ist es möglich, Einzelgespräche neben der Gruppentherapie abzurechnen. Welche Chancen und welche Schwierigkeiten ergeben sich damit in der ambulanten Arbeit?
Ein Erfahrungsbericht aus der Praxis.
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender unserer Website:
Weitere Infos > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltungen:
Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S-/U-Bhf. Warschauer Str.)
Regelmäßiger Termin · Seminar
Offen auch für Nicht-BPI-Mitglieder nach persönlicher Rücksprache mit der Moderatorin.
Jeweils am zweiten Donnerstag im Monat (durchgehend), Zeit und Ort bitte per E-Mail erfragen bei: Anna-Katrin Oesterle-Stephan
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e. V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Regelmäßiger Termin · Gruppe
Fallbesprechungen zur analytischen Säuglings-Kleinkind-Eltern-Psychotherapie
Gebühren: Keine
Anmeldung bei:
Dr. Kati Albert
oder Tel. 030 9927 3216
Weitere Infos zu IAKJP – ESTHER BICK > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP – Esther Bick
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin
Regelmäßiger Termin · Seminar
Offen auch für Nicht-BPI-Mitglieder nach persönlicher Rücksprache mit der Moderatorin.
Jeweils am zweiten Donnerstag im Monat (durchgehend), Zeit und Ort bitte per E-Mail erfragen bei: Anna-Katrin Oesterle-Stephan
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e. V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Regelmäßiger Termin · Gruppe
Fallbesprechungen zur analytischen Säuglings-Kleinkind-Eltern-Psychotherapie
Gebühren: Keine
Anmeldung bei:
Dr. Kati Albert
oder Tel. 030 9927 3216
Weitere Infos zu IAKJP – ESTHER BICK > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP – Esther Bick
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin
Gruppe
Von 18.45 – 20.15 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Karl Abraham Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Neue Interessent*Innen bitte bei Frau Buck anmelden:
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-02,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort
International Psychoanalytic University (IPU)
Haus 2, 1. OG Raum 01 a
Stromstraße 2 – 3
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-01,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-04,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-02,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-04,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 2, 3.OG Raum 5b,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-03,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort
International Psychoanalytic University (IPU)
Haus 2, 1. OG Raum 01 a
Stromstraße 2 – 3
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-01,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort
International Psychoanalytic University (IPU)
Haus 2, 1. OG Raum 01 a
Stromstraße 2 – 3
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-04,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-01,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-03,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-02,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-04,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-02,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort
International Psychoanalytic University (IPU)
Haus 2, 1. OG Raum 01 a
Stromstraße 2 – 3
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-01,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 2, 3.OG Raum 5b,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-03,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-02,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort
International Psychoanalytic University (IPU)
Haus 2, 1. OG Raum 01 a
Stromstraße 2 – 3
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-01,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-04,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-03,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort
International Psychoanalytic University (IPU)
Haus 2, 1. OG Raum 01 a
Stromstraße 2 – 3
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 2, 3.OG Raum 5b,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-03,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-02,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-01,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Ort:
International Psychoanalytic University (IPU),
Haus 3, EG Raum b-04,
Stromstraße 2 – 3,
10555 Berlin
Psychoanalyse in Covid-Zeiten – Vom Zusammenspiel gesellschaftlicher und individueller Konflikte
Ort der Veranstaltung:
IfP
Hauptstraße 19
Berlin-Schöneberg
Gruppe
Von 18.45 – 20.15 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Karl Abraham Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Neue Interessent*Innen bitte bei Frau Buck anmelden:
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Vorlesung / Vortrag
– Ein Gruppenanalytisches Gespräch zur Weiterentwicklung der „Grundannahmen“ von W. Bion und deren Anwendung
Weitere Infos zu BIG > Kontakt >
Ort der Veranstaltung:
BIG – Berliner Institut für Gruppenanalyse e.V.
Rudolfstr. 14
2. OG
Vorlesung / Vortrag
Das Werk der Berliner Malerin Charlotte Salomon (1917-43), mutet an wie eine psychoanalytische Fallgeschichte: sie schafft malend Bedeutungen und Symbolisierungen, die sich mit den Suiziden der Frauen in ihrer Familie befassen. Was der Suizid der Mutter für ein kleines Mädchen bedeuten mag, möchte ich beleuchten anhand ausgewählter Bilder, auf denen ein Fenster vorkommt.
Weitere Infos zu IPB > Modalitäten und Kontakt >
Ort der Veranstaltung:
IPB – Institut für Psychoanalyse, Psychotherapie und Psychosomatik Berlin e.V.
Helgoländer Ufer 5
10557 Berlin
Regelmäßiger Termin · Seminar
Offen auch für Nicht-BPI-Mitglieder nach persönlicher Rücksprache mit der Moderatorin.
Jeweils am zweiten Donnerstag im Monat (durchgehend), Zeit und Ort bitte per E-Mail erfragen bei: Anna-Katrin Oesterle-Stephan
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e. V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Regelmäßiger Termin · Gruppe
Fallbesprechungen zur analytischen Säuglings-Kleinkind-Eltern-Psychotherapie
Gebühren: Keine
Anmeldung bei:
Dr. Kati Albert
oder Tel. 030 9927 3216
Weitere Infos zu IAKJP – ESTHER BICK > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP – Esther Bick
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin
Gruppe
Von 18.45 – 20.15 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Karl Abraham Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Neue Interessent*Innen bitte bei Frau Buck anmelden:
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Vorlesung / Vortrag
Weitere Infos zu JIB > Kontakt >
Ort der Veranstaltung:
IfP e.V.
Hauptstraße 19
10829 Berlin
3./3 Arbeitstreffen mit Kolleg*Innen aus der Ukraine und Mitgliedern der Ukraine-Arbeitsgruppe im BPI
Tagung von 09:30 – 14:00 Uhr
1. Treffen: 28.05.2022 ab 18:00 Uhr
2. Treffen: 29.05.2022 09:00 – 18:30 Uhr
Mitwirkenden: Eike Hinze, Wladimir Lagutin, Andrea Schlanstein, Barbara Strehlow, Annakatrin Voigtländer. (Organisation und Kontakt: Annakatrin Voigtländer)
Eingeladen sind: DPV-Mitglieder, Ausbildungskandidat*Innen, Ausbildungsteilnehmer*Innen, Ständige Gäste des BPI, SuK-Teilnehmer*Innen sowie Gäste aus Berliner Psychoanalytischen Instituten.
Bitte im Sekretariat des BPI anmelden.
Weitere Infos zu BPI > Kontakt >
Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
2./3 Arbeitstreffen mit Kolleg*Innen aus der Ukraine und Mitgliedern der Ukraine-Arbeitsgruppe im BPI
Tagung von 09:00 – 18:30 Uhr
1. Treffen: 27.05.2022 18:00
3. Treffen: 29.05.2022 09:30 – 14:00 Uhr
Mitwirkenden: Eike Hinze, Wladimir Lagutin, Andrea Schlanstein, Barbara Strehlow, Annakatrin Voigtländer. (Organisation und Kontakt: Annakatrin Voigtländer)
Eingeladen sind: DPV-Mitglieder, Ausbildungskandidat*Innen, Ausbildungsteilnehmer*Innen, Ständige Gäste des BPI, SuK-Teilnehmer*Innen sowie Gäste aus Berliner Psychoanalytischen Instituten.
Bitte im Sekretariat des BPI anmelden.
Weitere Infos zu BPI > Kontakt >
Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
1./3 Arbeitstreffen mit Kolleg*Innen aus der Ukraine und Mitgliedern der Ukraine-Arbeitsgruppe im BPI
Tagung
2. Treffen: 28.05.2022 09:00 – 18:30 Uhr
3. Treffen: 29.05.2022 09:30 – 14:00 Uhr
Mitwirkenden: Eike Hinze, Wladimir Lagutin, Andrea Schlanstein, Barbara Strehlow, Annakatrin Voigtländer. (Organisation und Kontakt: Annakatrin Voigtländer)
Eingeladen sind: DPV-Mitglieder, Ausbildungskandidat*Innen, Ausbildungsteilnehmer*Innen, Ständige Gäste des BPI, SuK-Teilnehmer*Innen sowie Gäste aus Berliner Psychoanalytischen Instituten.
Bitte im Sekretariat des BPI anmelden.
Weitere Infos zu BPI > Kontakt >
Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Gruppe
Von 18.45 – 20.15 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Karl Abraham Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Neue Interessent*Innen bitte bei Frau Buck anmelden:
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Regelmäßiger Termin · Seminar
Offen auch für Nicht-BPI-Mitglieder nach persönlicher Rücksprache mit der Moderatorin.
Jeweils am zweiten Donnerstag im Monat (durchgehend), Zeit und Ort bitte per E-Mail erfragen bei: Anna-Katrin Oesterle-Stephan
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Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e. V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Gruppe
Von 18.45 – 20.15 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Karl Abraham Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Neue Interessent*Innen bitte bei Frau Buck anmelden:
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Seminar von 10:00 – 15:30 Uhr
Der Übergang von der paranoid-schizoiden zur depressiven Position im Behandlungsprozess
Kapitel 3: Auf der „Schwelle zur depressiven Position“ ist der Patient vom Analytiker abhängig und beginnt diese Abhängigkeit fortschreitend anzuerkennen. Meltzer beschreibt einen Prozess, in dem der Patient die Abhängigkeit vom Analytiker nicht vertrauensvoll annimmt. Im Gegenteil taucht Misstrauen auf bezüglich der Eignung des Analytikers. Misstrauen auf dem Boden der Verneinung, dass man nie ein Bedürfnis nach einem Objekt hat, von dem man sich abhängig fühlt. Von einer „ICH brauche Dich“ – Haltung schreitet die Übertragung enttäuschender weise zu einer „DU bist nicht was ich brauche“ – Einstellung weiter.
Die Literatur wird außerdem traditionsgemäß an Hand eines Stundenprotokolls aus der psychoanalytischen Behandlung eines Kindes diskutiert. Die Literaturkenntnis setzen wir voraus.
Gebühr: Aus- und Weiterbildungsteilnehmer des IAKJP: frei / Instituts-Mitglieder: frei / Gäste: Anmeldung erbeten im Sekretariat, 50,-
Als Präsenzveranstaltung geplant
Weitere Infos zu IAKJP – Esther Bick > Kontakt >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP – Esther Bick
Dönhoffstr.39
10318 Berlin
29. Karl-Abraham-Vorlesung
von 11:00 – 14:00 Uhr
Weitere Infos zu BPI > Kontakt >
Ort der Veranstaltung:
Kaiserin-Friedrich-Stiftung
Robert-Koch-Platz 7
10115 Berlin
Eintritt 10 Euro (erm. 5 Euro).
Vorlesung / Vortrag
Im Dokumentarfilm des BR gewährt Gertrud Haarer Einblick in ihre Kindheit und ihre Auseinandersetzung mit ihrer Mutter, Johanna Haarer – eine Ärztin, die mit ihren Erziehungsratgebern im Dienste des Nationalsozialismus berühmt wurde.
Weitere Infos zu PaIB > Kontakt >
Ort der Veranstaltung:
IFP
Goerzallee 5
Raum 1
12207 Berlin
Gruppe
Von 18.45 – 20.15 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Karl Abraham Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Neue Interessent*Innen bitte bei Frau Buck anmelden:
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Regelmäßiger Termin · Seminar
Offen auch für Nicht-BPI-Mitglieder nach persönlicher Rücksprache mit der Moderatorin.
Jeweils am zweiten Donnerstag im Monat (durchgehend), Zeit und Ort bitte per E-Mail erfragen bei: Anna-Katrin Oesterle-Stephan
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e. V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Vorlesung / Vortrag:
Negative Fähigkeit, Abwesenheit und sinnliche Präsenz am Beispiel des Naumburger Meisters – Der Naumburger Westchor gilt als eines der größten Rätsel der deutschen Kunstgeschichte. Uta und Reglindis sind weltberühmte mittelalterliche Skulpturen. Ober ihren Schöpfer, den Naumburger Meister, wissen wir so gut wie nichts. Ich habe untersucht, wie zu verschiedenen Zeiten mit diesem Nicht-Wissen umgegangen wurde. Meine Hypothese: Wo man nicht wusste, wurde Nicht-Wissen durch projektive Verwendung zeitbedingter Inhalte zu kompensieren versucht. Zu welchen Akzentuierungen und Verzerrungen der Vorstellungen vom Naumburger Meister und seinen Figuren es im frühen 20. Jahrhundert, während des Nationalsozialismus, aber auch in der Nachkriegszeit in West- und Ostdeutschland kam, möchte ich an einigen eindrucksvollen Beispielen zeigen.
Ort der Veranstaltung:
APB
Schützenstr. 8,
10117 Berlin
Weitere Infos zu apb > Anmeldung per E-Mail >
Hinweis: Aufgrund der pandemischen Situation bitte unmittelbar vor der Veranstaltung hier überprüfen, ob die Veranstaltung im Institut, digital oder als Hybrid stattfindet.
Die konflikthaften Ebenen des Erlebens der Generativität im Alter werden häufig verleugnet, das Alter idealisiert. Es ist lohnenswert, die psychosexuellen Konflikte dieser Lebensphase zu betrachten und sich mit der matrilinearen und der patrilinearen Generativität zu befassen, die es zu unterscheiden gilt. Der Vortrag will dies anhand von Fall- und Literaturbeispielen verdeutlichen.
Ort der Veranstaltung:
IPB
Helgoländer Ufer 5,
10557 Berlin
Seminar von 19:30 – 21:45 Uhr
„Am achten Tag schuf Gott den Mongolen… er lebt in der Mongolei…“, sagt George. Der Film zeigt eine leidenschaftliche, den Zuschauer tief berührende, Freundschaft zwischen einem jungen Mann mit Down Syndrom (Pascal Duquenne) und einem beruflich brillanten, in seinen zwischenmenschlichen und familiären Beziehungen jedoch eher verkümmertem „normalen“ Bürger unserer heutigen Gesellschaft (Daniel Auteuil). Beide Hauptdarsteller wurden bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes mit dem Preis der „Goldenen Palme“ für die beste darstellerische Leistung ausgezeichnet.
Ort der Veranstaltung:
IAKJP – ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39,
10318 Berlin
Hässlichkeit weckt tiefe Gefühle, die mit Angst, Ekel, Verachtung und Schuld zusammenhängen. Ihre Verbindung zum Sterblichen macht aus der Hässlichkeit ein immer gegenwärtiges menschliches Thema. Der Vortrag stellt Konzepte zur »Hässlichkeit« vor mit dem Ziel, mehr über die Domäne des Hässlichen aus künstlerischer, psychodynamischer und therapeutischer Sicht zu verstehen.
Ort der Veranstaltung:
IPB
Helgoländer Ufer 5
10557 Berlin
Gruppe
Von 18.45 – 20.15 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Karl Abraham Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Neue Interessent*Innen bitte bei Frau Buck anmelden:
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Workshop vom 16.02.2022–19.02.2022
Wir arbeiten im Klein- und Großgruppensetting in der Tradition der Gruppenanalyse nach S.H. Foulkes und der von der Gruppenanalyse adaptierten Methode des Social Dreamings nach Gordon Lawrence.
Ort der Veranstaltung:
BIG
Saal + 2. OG
Rudolfstr. 14
10245 Berlin
Gruppenanalytisches Gespräch über gemeinsame Untersuchungen und Rekonstruktionen von Gruppenprozessen.
Ort der Veranstaltung:
BIG
2. OG
Rudolfstr. 14
10245
Dargestellt wird eine mögliche Entgleisung der psychoanalytischen Kommunikation, die durch Telefon- und Internetanalysen entstehen kann, welche gleichzeitig die Phantasie von Nähe und Distanz ermöglichen. In einer sicheren Entfernung voneinander können die Ängste, Schmerzen und Konflikte, die in der Intimität entstehen, abgewehrt werden. Aus dieser psychodynamischen Rückzugs-Konstellation wieder herauszufinden kann sehr schwierig sein.
Ort der Veranstaltung:
IPB
Helgoländer Ufer 5
10557 Berlin
Gruppe
Von 18.45 – 20.15 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Karl Abraham Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Neue Interessent*Innen bitte bei Frau Buck anmelden:
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Seminar von 10.00–15.30 Uhr
In diesem Seminar werden wir uns die unterschiedlichen Blickwinkel und therapeutischen Ansätze von Autismus anhand theoretischer Konzepte und Fallbeispielen gemeinsam ansehen. Verglichen werden die verhaltenstherapeutische Diagnostik und Behandlung mit der psychoanalytischen Methode, um sich Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten, bewusst zu machen.
Literatur:
Tustin, F. (1981) »Autistic objects« und »Psychological Birth and psychological catastrophe«
Ort der Veranstaltung:
IAKJP Esther Bick
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin
Im Zentrum steht eine Falldarstellung, in welcher die transgenerationelle Übermittlung über zwei Generationen von Schuld- und Schamgefühlen im Zusammenhang mit einem Holocaust Täter-Trauma untersucht wird. Die Patientin lebte mit einer Phantasiewelt, in welcher sie mit einem Verarbeitungsversuch des übermittelten Traumas beschäftigt war. Die Bearbeitung der Übertragung erlaubte die Entflechtung von übermittelter Schuld und eigener authentischer Schuld für Triebimpulse auf verschiedenen Ebenen.
Moderation: Carola Erhard
Ort der Veranstaltung:
BIPP
Pariser Str. 44
10707 Berlin
Aufgrund der emotional und körperlich erfahrbaren Nähe zwischen Geschwistern steht die Subjekt-Objekt in einem Spannungsverhältnis, das immer wieder neu aus balanciert werden muss. Erweitert die Geschwisterdynamik die innere Objektwelt, so können sowohl mangelnde Abgrenzung und als Gegenpol zu viel Distanz belastende Einflüsse auf die Persönlichkeits- und Identitätsentwicklung und auf die Fähigkeit zur Beziehungsregulierung haben.
Ort der Veranstaltung:
APB
Schützenstr. 8
10117 Berlin
Vortrag von 20.15–22.00 Uhr mit anschließender Diskussion.
Ausbildungsgang Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und -analyse.
Ort der Veranstaltung:
AAI
Neue Kantstraße 4
14057 Berlin
Vorlesung / Vortrag von 20.15–21.45 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Gruppe
Von 18.45 – 20.15 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Karl Abraham Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Neue Interessent*Innen bitte bei Frau Buck anmelden:
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Vorlesung / Vortrag von 20.15–21.45 Uhr
Warum das Symptom nicht die Krankheit ist und gut Ding so oft erhebliche Weile braucht. Einige Probleme der zwanghaften Symptomatik.
Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Seminar von 10.00–14.00 Uhr
Ausbildungsgang Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und -analyse
Teil1: Autismus-Spektrum-Störungen von der Empathie zur Theorie of Mind
Teil2: Intelligenzminderung und herausforderndes Verhalten
Ort der Veranstaltung:
AAI
Neue Kantstraße 4
14057 Berlin
Vorlesung / Vortrag
Ort der Veranstaltung:
IfP
Hauptstr. 19
10827 Berlin
Seminar
Welche Rolle spielt das Schuldgefühl in der Psychodynamik? Welche Bedeutung kommt ihm hinsichtlich der Motivation zu? Hirschs Buch dient uns als Ausgangspunkt zur Diskussion und Erkundung des Themas.
Ort der Veranstaltung:
AAI
Neue Kantstraße 4
14057 Berlin
Vorlesung / Vortrag von 20.15–21.45 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Wir streben nach Wahrheit, empfinden sie als Nahrung für die Seele, flüchten aber auch gern in die Lüge, weil die Wahrheit oft schmerzhaft, gar unerträglich ist. Wie geht die Psychoanalyse mit diesem Konflikt um – das soll theoretisch und mit einer klinischen Vignette erörtert werden.
Ort der Veranstaltung:
APB
Schützenstr. 8
10117 Berlin
Die Corona-Pandemie hat existenzielle Realängste, aber auch phobische und paranoide Ängste ausgelöst, die zur Aktivierung von unbewussten Abwehrreaktionen auf individueller und kollektiver Ebene geführt haben. Zur Bewältigung der Krise bedarf es der »Fähigkeit zur Besorgnis« (Winnicott). Gleichzeitig machen sich irrationale Reaktionen, Verschwörungstheorien und neue politische Bewegungen wie die des Querdenkens breit. Krisen eröffnen jedoch auch die Chance zur Neuorientierung. Die Psychoanalyse hat die Aufgabe, diese Prozesse reflexiv und selbstreflexiv zu begleiten und so unsere Handlungsoptionen zu erweitern.
Ort der Veranstaltung:
IPB
Helgoländer Ufer 5
10557 Berlin
Seminar von 10.00–15.30 Uhr
Kapitel IV : Die Schwelle zur depressiven Position
Wir diskutieren die Literatur und 2 Fälle, die sich in dieser Behandlungsphase befinden
Gebühren: keine
Anmeldung und weitere Infos >
Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr.39
10138 Berlin
Gruppe
Von 18.45 – 20.15 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Karl Abraham Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Neue Interessent*Innen bitte bei Frau Buck anmelden:
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Vorlesung / Vortrag von 20.15–21.45 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Können wir als Psychoanalytiker*Innen mit extremen Strömungen von Rechtspopulismus bis hin zu den Folgen der Pandemie zu einer differenzierten politischen Diskussionskultur beitragen?
Ort der Veranstaltung:
IFP
Zweigstelle
Hauptstr. 19 (VH III)
10827 Berlin
Von 19.00–20.30 Uhr
Gruppenanalytisches Gespräch über die Rezeption einer analytischen Gruppe durch einen neuen Therapeuten.
Ort der Veranstaltung:
BIG
2. OG
Rudolfstr. 14
10245 Berlin
Gruppe
Von 18.45 – 20.15 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Karl Abraham Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Neue Interessent*Innen bitte bei Frau Buck anmelden:
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Vorlesung / Vortrag von 20.15–21.45 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Karl-Abraham-Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Gruppe
Von 18.45 – 20.15 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Karl Abraham Institut e.V.
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten
Neue Interessent*Innen bitte bei Frau Buck anmelden:
Weitere Infos zu BPI > Anmeldung per E-Mail >
Workshops vom 08.10.2021–10.10.2021
In einer Struktur von theoretischem Input, Gruppenerfahrung und Arbeitsgruppe soll erlebbar werden, was Gruppe kann und was Großgruppe ausmacht.
Regie: Henri-Georges Clouzot 1960
Seminar
Welche Wahrheit? Wessen Wahrheit? Ein ergreifender Film über zwei Schwestern, zwei Adoleszente im Spiegel von Wahrheit und Lüge, „gut“ und „böse“, Trieb und künstlerischer Sublimierung. All das vor dem Hintergrund der sich anbahnenden sozialen Unruhen (1968) in einem Paris des linken Seine Ufers zu einer Zeit, als in Frankreich die Todesstrafe noch existierte und die Abtreibung strafbar war.
Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin
Tagungsthema: Der Anfang der Beobachtung
24.09.2021 von 15.00–19.00 Uhr und 25.09.2021 von 09.00–16.30 Uhr
Säuglingsbeobachtung als Ort emotionalen Lernens, teilnehmende Säuglingsbeobachtung nach der Methode von Esther Bick
Tagung mit Vortrag und Co-Referat zum Tagungsthema
Die Kleingruppenarbeit wird wie bisher im Mittelpunkt der Tagung stehen. In diesem Jahr werden wir Protokolle aus der Suchphase und den Erstbegegnungen mit den Eltern untersuchen.
Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin
Nach einer Einführung schildern drei Praktikant*innen in der Ausbildung zum AKJP ihre ‚bewegenden‘ Erfahrungen.
Ort der Veranstaltung:
EJI im IfP
Hauptstr. 19
10827 Berlin
Tagungsthema: Der Anfang der Beobachtung
24.09.2021 von 15.00–19.00 Uhr und 25.09.2021 von 09.00–16.30 Uhr
Säuglingsbeobachtung als Ort emotionalen Lernens, teilnehmende Säuglingsbeobachtung nach der Methode von Esther Bick
Tagung mit Vortrag und Co-Referat zum Tagungsthema
Die Kleingruppenarbeit wird wie bisher im Mittelpunkt der Tagung stehen. In diesem Jahr werden wir Protokolle aus der Suchphase und den Erstbegegnungen mit den Eltern untersuchen.
Ort der Veranstaltung:
IAKJP ESTHER BICK
Dönhoffstr. 39
10318 Berlin
Der Vortrag wird sich mit der Frage befassen, warum es im Osten Deutschlands gehäuft zu rechts-populistischen Demonstrationen und rechtsradikalen Übergriffen sowie ähnlich gelagertem Wahlverhalten kommt. Dabei wird auf die existenziellen Veränderungen eingegangen, denen die Ost-deutschen durch die „Wende“ ausgesetzt waren. Wichtige Konflikte zwischen ihnen konnten im schnellen Vereinigungsprozess nicht ausgetragen werden. Es wird auf die psychischen Prägungen durch die DDR eingegangen und die Hypothese aufgestellt, dass einige alte Gefühle aus der DDR-Zeit wie Angst, Fremdheit und Misstrauen gegen über staatlichen Strukturen erst nachträglich aufsteigen.
Ort der Veranstaltung:
IPB
Helgoländer Ufer 5
10557 Berlin
In diesem Seminar wollen wir uns am Beispiel der Arbeit mit hörbehinderten Menschen mit der Bedeutung von (gemeinsamer) Sprache, Behinderung/ Barrierefreiheit sowie Übertragungsdynamiken im Kontext von Mehrheits-/Minderheitskonstellationen beschäftigen. Wir geben einen Einblick in die Bedeutung einer Hörschädigung und in die Gebärdensprache sowie die Versorgungslage der ca. 4000 tauben Menschen in Berlin. Anschließend wenden wir uns anhand von Fallbeispielen der psychodynamischen Arbeit mit hörgeschädigten Menschen zu: unter Berücksichtigung der Konzepte „ableism“, „audism“ und „deafhood“.
Ort der Veranstaltung:
AAI
Neue Kantstraße 4
14057 Berlin
Psychologische Umschreibung des Dumheitsbegriffs mit Akzentuierung der Dummheit in der Psychotherapie
Moderation: Ferişde Ekşi
Ort der Veranstaltung:
PaIB im IFP
Raum 1
Goerzallee 5
12207 Berlin
Arbeitskreis Analytische Psychologie
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun
Ort der Veranstaltung:
JIB im IfP
Hauptstr. 19
10827 Berlin
Gender-Aspekte haben einen weitreichenden Einfluss darauf, wie Symptome artikuliert, Hilfen in Anspruch genommen, Diagnosen und Therapieziele formuliert und Therapien durchgeführt werden. Insofern politische und persönliche Geschichte am Subjekt ineinandergreifen, bleibt die berechtigte Frage, ob und inwieweit in der psychoanalytischen Theorie und Praxis gesellschaftliche Diskriminierungen ausreichend reflektiert werden. Dies erfolgt anhand von Ihren Fragen/Beispielen und Fallvignetten.
Ort der Veranstaltung:
APB
Schützenstr. 8
10117 Berlin
Workshops vom 03.09.–04.09.2021
Wie divers wären wir gern?
Ort der Veranstaltung:
BIG
Saal + 2. OG
Rudolfstr. 14
10245 Berlin
Workshops vom 03.09.2021–04.09.2021
Wie divers wären wir gern?
Ort der Veranstaltung:
BIG
Saal + 2. OG
Rudolfstr. 14
10245