Veranstaltungskalender

Mittwoch
04. Sep 2024 15.00 Uhr
Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Leitungsteam

Gruppenanalytische Selbsterfahrungstage 2024
des Berliner Instituts für Gruppenanalyse

Gruppenanalytische Gespräche am BIG
Wir wollen mit den Gruppenanalytischen Selbsterfahrungstagen die Möglichkeit schaffen, kreative Potenziale der Gruppenanalyse im BIG kennenzulernen. Psychotherapeut*innen, Ausbildungskandidat*innen und Studierende, die sich für Gruppenselbsterfahrung interessieren und sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, »wie Gruppe geht«, sind herzlich willkommen. Gerne begrüßen wir in unseren offenen Gruppen auch praxiserfahrene Gruppenleiter*innen und Gruppenanalytiker*innen, die neugierig sind, sich im Setting von Kleingruppe, Großgruppe und Social Dreaming selbst zu begegnen und in Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen zu kommen.

Es ist unser Ziel, das BIG als Raum für persönliche Begegnung in der gruppenanalytischen Gruppe wie auch im persönlichen Kontakt jenseits der Gruppensitzungen erfahrbar werden zu lassen. Wir möchten den Austausch fördern zwischen allen, die gemeinsam das Berliner Institut für Gruppenanalyse bilden, und diejenigen dazu einladen, die sich interessieren und womöglich zukünftig dazugehören.
Wir arbeiten im Klein- und Großgruppensetting in der Tradition der Gruppenanalyse nach S.H. Foulkes und mit der von der Gruppenanalyse adaptierten Methode Social Dreaming. Die Kleingruppen treffen sich von Mittwoch bis Samstag sechsmal, dazu kommen vier Großgruppen und drei Social-Dreaming-Sitzungen.

Art der Veranstaltung:
Gruppe
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de 

Datum / Uhrzeit:
04. — 07. September 2024
Mittwoch der 04.07.2024 15—18 Uhr
Donnerstag der 05.07.2024 09—18 Uhr
Freitag der 06.07.2024 09—18 Uhr
Samstag der 07.07.2024 09—15 Uhr

Anmeldung:
im Sekretariat des BIG, Nicole Reimer
Weitere Infos >

Anmeldung per E-Mail >

Per Post:
Sekretariat BIG
Rudolfstraße 14
10245 Berlin
Informationen per Telefon :
Anmeldung über Tel.: +49 30 9700 2456

Ort:
BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)

Zu sehen ist as Logo beziehungsweise die Grafik des Berliner Institut für Gruppenanalyse (BIG)
Donnerstag
05. Sep 2024 09.00 Uhr
BIG - Berliner Institut für Gruppenanalyse
Leitungsteam

Gruppenanalytische Selbsterfahrungstage 2024
des Berliner Instituts für Gruppenanalyse

Gruppenanalytische Gespräche am BIG
Wir wollen mit den Gruppenanalytischen Selbsterfahrungstagen die Möglichkeit schaffen, kreative Potenziale der Gruppenanalyse im BIG kennenzulernen. Psychotherapeut*innen, Ausbildungskandidat*innen und Studierende, die sich für Gruppenselbsterfahrung interessieren und sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, »wie Gruppe geht«, sind herzlich willkommen. Gerne begrüßen wir in unseren offenen Gruppen auch praxiserfahrene Gruppenleiter*innen und Gruppenanalytiker*innen, die neugierig sind, sich im Setting von Kleingruppe, Großgruppe und Social Dreaming selbst zu begegnen und in Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen zu kommen.

Es ist unser Ziel, das BIG als Raum für persönliche Begegnung in der gruppenanalytischen Gruppe wie auch im persönlichen Kontakt jenseits der Gruppensitzungen erfahrbar werden zu lassen. Wir möchten den Austausch fördern zwischen allen, die gemeinsam das Berliner Institut für Gruppenanalyse bilden, und diejenigen dazu einladen, die sich interessieren und womöglich zukünftig dazugehören.
Wir arbeiten im Klein- und Großgruppensetting in der Tradition der Gruppenanalyse nach S.H. Foulkes und mit der von der Gruppenanalyse adaptierten Methode Social Dreaming. Die Kleingruppen treffen sich von Mittwoch bis Samstag sechsmal, dazu kommen vier Großgruppen und drei Social-Dreaming-Sitzungen.

Art der Veranstaltung:
Gruppe
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de 

Datum / Uhrzeit:
04. — 07. September 2024
Mittwoch der 04.07.2024 15—18 Uhr
Donnerstag der 05.07.2024 09—18 Uhr
Freitag der 06.07.2024 09—18 Uhr
Samstag der 07.07.2024 09—15 Uhr

Anmeldung:
im Sekretariat des BIG, Nicole Reimer
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Per Post:
Sekretariat BIG
Rudolfstraße 14
10245 Berlin
Informationen per Telefon :
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Ort:
BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)

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Freitag
06. Sep 2024 09.00 Uhr
BIG - Berliner Institut für Gruppenanalyse
Leitungsteam

Gruppenanalytische Selbsterfahrungstage 2024
des Berliner Instituts für Gruppenanalyse

Gruppenanalytische Gespräche am BIG
Wir wollen mit den Gruppenanalytischen Selbsterfahrungstagen die Möglichkeit schaffen, kreative Potenziale der Gruppenanalyse im BIG kennenzulernen. Psychotherapeut*innen, Ausbildungskandidat*innen und Studierende, die sich für Gruppenselbsterfahrung interessieren und sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, »wie Gruppe geht«, sind herzlich willkommen. Gerne begrüßen wir in unseren offenen Gruppen auch praxiserfahrene Gruppenleiter*innen und Gruppenanalytiker*innen, die neugierig sind, sich im Setting von Kleingruppe, Großgruppe und Social Dreaming selbst zu begegnen und in Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen zu kommen.

Es ist unser Ziel, das BIG als Raum für persönliche Begegnung in der gruppenanalytischen Gruppe wie auch im persönlichen Kontakt jenseits der Gruppensitzungen erfahrbar werden zu lassen. Wir möchten den Austausch fördern zwischen allen, die gemeinsam das Berliner Institut für Gruppenanalyse bilden, und diejenigen dazu einladen, die sich interessieren und womöglich zukünftig dazugehören.
Wir arbeiten im Klein- und Großgruppensetting in der Tradition der Gruppenanalyse nach S.H. Foulkes und mit der von der Gruppenanalyse adaptierten Methode Social Dreaming. Die Kleingruppen treffen sich von Mittwoch bis Samstag sechsmal, dazu kommen vier Großgruppen und drei Social-Dreaming-Sitzungen.

Art der Veranstaltung:
Gruppe
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de 

Datum / Uhrzeit:
04. — 07. September 2024
Mittwoch der 04.07.2024 15—18 Uhr
Donnerstag der 05.07.2024 09—18 Uhr
Freitag der 06.07.2024 09—18 Uhr
Samstag der 07.07.2024 09—15 Uhr

Anmeldung:
im Sekretariat des BIG, Nicole Reimer
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Per Post:
Sekretariat BIG
Rudolfstraße 14
10245 Berlin
Informationen per Telefon :
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Ort:
BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
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10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)

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06. Sep 2024 20.15 Uhr
BIPP
Dr. phil. Rüdiger Eschmann

Was haben Rechtspopulisten gegen Klimaschutz?

Das Rückfahren von Maßnahmen zum Klimaschutz gehört in vielen Ländern zum Markenkern des erstarkenden Rechtspopulismus. Zu erklären ist das auch, aber nicht alleine mit sozialen und ökonomischen Interessenkonflikten, denn das Ausmaß der damit drohenden Zerstörung deutet auf etwas zutiefst Irrationales hin. Einen tieferen Einblick in diese Politik eröffnen uns psychoanalytische Hypothesen, denn nicht nur der Klimawandel, sondern auch dessen Leugnung oder Verharmlosung sind menschengemacht.

Moderation:
Dr. rer. nat. Dr. med. Christopher Rommel

Art der Veranstaltung:
Vortrag

Ort:
BIPP
Pariser Str. 44,
10707 Berlin-Wilmersdorf

Zertifizierung beantragt. Kostenfrei.

Weitere Infos >
 

Zu sehen ist das Logo für das Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse kurz BIPP in Berlin
Samstag
07. Sep 2024 09.00 Uhr
BIG - Berliner Institut für Gruppenanalyse
Leitungsteam

Gruppenanalytische Selbsterfahrungstage 2024
des Berliner Instituts für Gruppenanalyse

Gruppenanalytische Gespräche am BIG
Wir wollen mit den Gruppenanalytischen Selbsterfahrungstagen die Möglichkeit schaffen, kreative Potenziale der Gruppenanalyse im BIG kennenzulernen. Psychotherapeut*innen, Ausbildungskandidat*innen und Studierende, die sich für Gruppenselbsterfahrung interessieren und sich einen ersten Eindruck verschaffen wollen, »wie Gruppe geht«, sind herzlich willkommen. Gerne begrüßen wir in unseren offenen Gruppen auch praxiserfahrene Gruppenleiter*innen und Gruppenanalytiker*innen, die neugierig sind, sich im Setting von Kleingruppe, Großgruppe und Social Dreaming selbst zu begegnen und in Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen zu kommen.

Es ist unser Ziel, das BIG als Raum für persönliche Begegnung in der gruppenanalytischen Gruppe wie auch im persönlichen Kontakt jenseits der Gruppensitzungen erfahrbar werden zu lassen. Wir möchten den Austausch fördern zwischen allen, die gemeinsam das Berliner Institut für Gruppenanalyse bilden, und diejenigen dazu einladen, die sich interessieren und womöglich zukünftig dazugehören.
Wir arbeiten im Klein- und Großgruppensetting in der Tradition der Gruppenanalyse nach S.H. Foulkes und mit der von der Gruppenanalyse adaptierten Methode Social Dreaming. Die Kleingruppen treffen sich von Mittwoch bis Samstag sechsmal, dazu kommen vier Großgruppen und drei Social-Dreaming-Sitzungen.

Art der Veranstaltung:
Gruppe
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de 

Datum / Uhrzeit:
04. — 07. September 2024
Mittwoch der 04.07.2024 15—18 Uhr
Donnerstag der 05.07.2024 09—18 Uhr
Freitag der 06.07.2024 09—18 Uhr
Samstag der 07.07.2024 09—15 Uhr

Anmeldung:
im Sekretariat des BIG, Nicole Reimer
Weitere Infos >

Anmeldung per E-Mail >

Per Post:
Sekretariat BIG
Rudolfstraße 14
10245 Berlin
Informationen per Telefon :
Anmeldung über Tel.: +49 30 9700 2456

Ort:
BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)

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Freitag
13. Sep 2024 19.00 Uhr
BIG - Berliner Institut für Gruppenanalyse
Dipl.-SozPäd. Sascha Neurohr und Dipl.-Päd. Ulrike Held

„Sie heißen jetzt „Lexikon“, „Bin ich das Navi?“ und „Was ist ein „Move“?“ – Separation und Individuation in Kinder-/Jugendlichengruppen

Gruppenanalytische Gespräche am BIG
Anhand von Sequenzen aus Gruppensitzungen werden die vielfältigen Herausforderungen vorgestellt, die uns als LeiterInnen in der Beziehung zur Kinder-/Jugendlichengruppen begegnen. Es wird erörtert, wie sich Separations- und Individuationsbewegungen in der Beziehung zwischen Gruppe und Leitung zeigen. Unsere Arbeit mit Kinder- und Jugendlichengruppen zeichnet sich durch Zuversicht, Kreativität und lustvolle Auseinandersetzung aus.

Art der Veranstaltung:
Seminar
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de 

Anmeldung:
Weitere Infos >

Anmeldung per E-Mail >

Ort:

BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)

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Freitag
20. Sep 2024 00.00 Uhr
Esther Bick

13. Tagung Säuglingsbeobachtung
– Ort emotionalen Lernens –

In bewährter Weise wird ein Vortrag das Tagungsthema aus der Perspektive der teilnehmende Säuglingsbeobachtung bearbeiten. Dem folgen die Kleingruppenarbeit mit Protokollen der Säuglingsbeobachtung in drei Sitzungen und eine abschließende Diskussion im Plenum. Die Tagung bietet Gruppen für Interessierte, Erfahrene sowie Supervidierende der Beobachtungsgruppen an.
Ausgehend von Winnicotts Hypothese, dass durch die primären Objektbeziehungen des Babys mit Mutter (Vater, Elternpaar) die Welt noch einmal für das Kind erschaffen wird, vermuten wir, dass in diesem Entwicklungsraum zugleich die innere Welt des Kindes seine Selbstwahrnehmung und –kohärenz entstehen. Was davon lässt sich entlang der 1–2-jährigen teilnehmenden Beobachtung
erkennen?

Art der Veranstaltung:
Tagung zum Thema: Der Primäre Entwicklungsraum

Datum / Uhrzeit:
Freitag und Samstag, 20. und 21.9.24

Ort:
IAKJP
Dönhoffstr. 39,
10318 Berlin-Karlshorst

Anmeldung erforderlich:
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr

Anmeldung über Tel.: 030 21230654

Anmeldung per E-Mail >
sekretariat@iakjp.de
Kennwort: Kennwort : Tagung

Weitere Infos >

Weitere Informationen über www.esther-bick-institut.de, dort kann auch das Tagungsprogramm angefordert werden.

zu sehen ist das Logo Institut für das Institut für analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie Berlin kurz IAKJP - Esther Bick
Samstag
21. Sep 2024 00.00 Uhr
Esther Bick

13. Tagung Säuglingsbeobachtung
– Ort emotionalen Lernens –

In bewährter Weise wird ein Vortrag das Tagungsthema aus der Perspektive der teilnehmende Säuglingsbeobachtung bearbeiten. Dem folgen die Kleingruppenarbeit mit Protokollen der Säuglingsbeobachtung in drei Sitzungen und eine abschließende Diskussion im Plenum. Die Tagung bietet Gruppen für Interessierte, Erfahrene sowie Supervidierende der Beobachtungsgruppen an.
Ausgehend von Winnicotts Hypothese, dass durch die primären Objektbeziehungen des Babys mit Mutter (Vater, Elternpaar) die Welt noch einmal für das Kind erschaffen wird, vermuten wir, dass in diesem Entwicklungsraum zugleich die innere Welt des Kindes seine Selbstwahrnehmung und –kohärenz entstehen. Was davon lässt sich entlang der 1–2-jährigen teilnehmenden Beobachtung
erkennen?

Art der Veranstaltung:
Tagung zum Thema: Der Primäre Entwicklungsraum

Datum / Uhrzeit:
Freitag und Samstag, 20. und 21.9.24

Ort:
IAKJP
Dönhoffstr. 39,
10318 Berlin-Karlshorst

Anmeldung erforderlich:
Sekretariat IAKJP Frau Landwehr

Anmeldung über Tel.: 030 21230654

Anmeldung per E-Mail >
sekretariat@iakjp.de
Kennwort: Kennwort : Tagung

Weitere Infos >

Weitere Informationen über www.esther-bick-institut.de, dort kann auch das Tagungsprogramm angefordert werden.

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Freitag
27. Sep 2024 16.30 Uhr
Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.

Verführung digitaler Verbindungen –
Sehnsucht nach Beziehung
Herbstsymposium 2024

 27./28. September 2024 

Herbstsymposium 2024

Kinder sind in ihren ersten Lebensjahren auf die Feinfühligkeit, die emotionale Verfügbarkeit, die lebendige Interaktion und Ansprechbarkeit auf und mit ihren nächsten Bezugspersonen angewiesen. In Co-Regulation mit diesen können sie ihrem Bedürfnis nach spielerischer Aneignung der Welt auf allen Sinnesebenen nachgehen.

Am Berliner Institut für Gruppenanalyse tritt die Notwendigkeit der gruppenanalytischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – auch in der Weiterbildung – in den Vordergrund.
Wilhelm Meyer wird mit seiner Perspektive zur geschichtlichen Entwicklung der Gruppenanalyse mit Kindern und Jugendlichen am BIG das Herbstsymposium eröffnen. Weitere Einführungen und Vorträge zum Tagungsthema folgen von Steve Altenberg, Jan van Loh und Christoph Radaj. Vier angeleitete Arbeitsgruppen ermöglichen die Vertiefung aus diversen Perspektiven und Zugängen.
In einer Fish-Bowl werden die gehörten und erfahrenen Ebenen des Symposium-Themas zusammengeführt. Zwei Großgruppen rahmen den Prozess.
Wilhelm Meyer: »Der Vortrag soll eine Übersicht geben über eine lange Zeit der Vorarbeiten und Vorerfahrungen der Berliner Kollegen in der gruppenanalytischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Dabei sollen die vielfältigen institutionellen Wurzeln deutlich werden die diese Entwicklung getragen haben.«
Steve Altenberg: »My plan is to play an improvisation on the drums. As this is a symposium about relationship and being sensitive in a group, I will be demonstrating that a successful relationship with others begins with a successful relationship with oneself. After my improvisation, I will discuss the importance of being sensitive to the relationship between the elements that make up the music. I believe that this sensitivity is learned through experiencing oneself in relationship to life. Sensitivity is the result of being in relationship. Knowing this allows us to change the relationship. This is what allows me to give shape to the music. This discussion will flow into a workshop where the whole group will engage with each other through in rhythm with clapping and singing. We will all experience the need to empathize with the »other« to be successful in this relationship, just as is required in any relationship.«
Jan van Loh: »Medien machen Kontakt zwischen Menschen ebenso möglich, wie sie ihn nachhaltig stören können. Aus psychodynamischer Sicht entwickelt sich die vielfältige Ambivalenz, die von Medien ausgeht, mit der frühen Beziehung zwischen Säugling und primärer Bezugsperson bis zu Datingportalen und psychologischer Beratung per Künstlicher Intelligenz. Der Vortrag verknüpft das Still-Face-Experiment in Zeiten von allgegenwärtiger Nutzung von Smartphones mit dem Theorem der Toten Mutter und zentralen Elementen der Mentalisierungstheorie im Hinblick auf die Frage: Verstehen Digital Natives unter Kontakt das Gleiche wie Babyboomer?«
Christoph Radaj: »Die mediale Welt wirkt schon früh auf das Gemeinschaftsgefühl von Kindern und Jugendlichen ein. Die medialen Spielwelten sind mal faszinierend, dann erregend oder frustrierend aber meist doch unverschlüsselt rätselhaft und formen Selbst- und Objektrepräsentanz mit. Die Gruppenanalyse, um diesen Raum zu erweitern, kann eine Chance sein, Traumatisierungen an der Peripherie zwischen on und offline bzw. innen und außen für die Gruppe erlebbar zu machen. Auch kann sie den Gruppenmitgliedern die Chance bieten, erlebten Missbrauch in der medialen Welt zu reinszenieren.«
Sascha Neurohr: »Virtual Reality ist für sozial stark gehemmte Jugendliche, die sich in ihrer Haut unwohl fühlen – sei es durch Ablehnung des eigenen Äußeren oder durch Geschlechtsdysphorie – ein offenbar wichtiger Zugang zu Kontakten, um sich selbstwirksam erleben zu können. Das lässt sich in der Therapie vielfältig nutzbar machen.«
Kadir Kaynak: »Von Anfang an erkannte ich aufgrund meiner eigenen Sozialisation in Berlin, dass eine friedliche, demokratische Gesellschaft nur dann eine Entwicklungschance hat, wenn Menschen sich zum Austausch treffen, gemeinsame Ebenen feststellen und auch den Sinn spüren, dass es von Vorteil ist, wenn sie ihre Wünsche und Bedürfnisse gemeinsam verfolgen und umsetzen. So bin ich durch die analytische Gruppenarbeit darauf gekommen, Jugendlichen verschiedener Ethnien und Herkünften therapeutische Beziehungserfahrung anzubieten. Herkunft- oder kulturbedingte Barrieren können überwunden werden. Das kann wiederum im Laufe des Gruppenprozesses ihr Ich stabilisieren und ihr Selbst stärken.«
Andreas Opitz: »Wir sprechen über Herausforderungen und Erfahrungen in der Gruppenanalytischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Jugendpsychiatrischen Kontext. Es geht um die Fragen von Wirksamkeit und Bedeutung der Arbeit in diesem Setting.«
Regine Seidler: »Authentische nonverbale Kommunikation spielt in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eine zentrale Rolle. Das setzt körperliche Durchlässigkeit und Vertrauen in eigene spontane und spielerische Impulse voraus. In der Arbeitsgruppe bietet sich Gelegenheit, diese Kompetenzen aufzufrischen und zu erfahren, wie auf- und anregend es sein kann, im Moment Kontakt geschehen zu lassen, seinen Impulsen zu folgen, Verbindung und Autonomie zu genießen und dabei physisch und emotional in Bewegung zu geraten.«
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.


Tagungsprogramm

Freitag, 27. September 2024


ab 16.30 Uhr Ankommen


17.00–17.15 Uhr Begrüßung – Beate Cohrs


17.15–18.00 Uhr Willhelm Meyer: Über den langen Weg der Kinder und Jugendlichen zur Gruppenanalyse. Sind sie jetzt angekommen?
Moderation: Katrin Stumptner


18.00–19.15 Uhr Steve Altenberg: »how to come in contact«
Moderation: Franziska Schöpfer


19.15–19.45 Uhr Pause – Kleines Catering


19.45–21.15 Uhr Großgruppe – Leitung: Jutta Gliem
Ausklang mit Wein und dem Dazwischen …


Tagungsprogramm

Samstag, 28. September 2024


09.30–11.10 Uhr Vorträge und Diskussion
Jan van Loh: Verstehen Digital Natives unter Kontakt das Gleiche wie Babyboomer?
Moderation: Désiré Brendel
Christoph Radaj: Ist das noch echt oder schon DeepFake/Phantasie? Gruppenanalyse im
rätselhaften medialen Raum.
Moderation: Anke Mühle


11.10–11.30 Uhr Pause


11.30–13.00 Uhr Arbeitsgruppen:
Regine Seidler: Abenteuer ANALOG-Kontakt – spielerisch betrachtet
Kadir Kaynak: Kulturelle Begegnungen – persönliche Beziehung in der Gruppe
Sascha Neurohr: Virtual Reality – ein Weg aus der Isolation
Andreas Opitz: Stationäre gruppenanalytische Arbeit


13.00–14.15 Uhr Mittagspause – Catering im Saal-Vorraum


14.15–15.45 Uhr Fishbowl – Eindrücke & Inhalte der Tagung


15.45–16.15 Uhr Pause


16.15–17.45 Uhr Großgruppe – Leitung: Jutta Gliem


17.45–18.00 Uhr Abschied


Auf einem Büchertisch können Sie Literatur zu unseren Themen
erwerben. Wir danken der Online-Buchhandlung Fundus in Berlin.

Art der Veranstaltung:
Herbstsymposium

Teilnahmegebühren:

early fee* late fee
BIG-Mitglieder 170 Euro 210 Euro
Nicht-Mitglieder 210 Euro 250 Euro
Weiterbildungsteilnehmende 130 Euro 170 Euro

*Zahlungseingang bis 25.08.2024

Stornierung
Bei Stornierung bis 25.08.2024: Rückzahlung der entrichteten Gebühr abzüglich einer Verwaltungspauschale von 25 Euro.
Bei Stornierung bis 02.09.2024: Rückzahlung von 50 % der entrichteten
Gebühr.
Ab dem 02.09.2024: 100 % Stornogebühren

Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de 

Weitere Infos >

Download Flyer >

Anmeldung:

Anmeldung per E-Mail >

Überweisung:
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN DE28 3006 0601 0005 9542 90
Bitte geben Sie als Zahlungsgrund an:
Nachname und »Herbstsymposium 2024«.

Veranstaltungsort

BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (direkt am Bahnhof Warschauer Straße)

Die Veranstaltung wird bei der Psychotherapeutenkammer
zur Zertifizierung angemeldet.

Mitwirkende / Tagungsgruppe
Steve Altenberg, Full Professor of music at The Prins Claus Conservatoire,
Groningen
Beate Cohrs, Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin, Gruppenlehranalytikerin,
Vorsitzende des BIG, Berlin
Désiré Brendel, Dr. med., FA für Kinder-Jugend-Psychiatrie und Psychotherapie,
Gruppenanalytikerin in WB, Leipzig
Jutta Gliem, Dr. med., Psychoanalytikerin, Gruppenlehranalytikerin,
Supervisorin, Heidelberg
Kadir Kaynak, Dipl. Soz. Päd., Analytischer Kinder- und Jugendlichen-
Psychotherapeut, Gruppenanalytiker, Paar- und Familientherapeut, Berlin
Jan van Loh, Dr. phil., Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie für
Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Research Fellow – Sigmund Freud
Privat Universität Wien (SFU), Berlin
Wilhelm Meyer, Dipl.-Psych., Psychoanalytiker, Gruppenlehranalytiker,
Supervisor, Berlin
Anke Mühle, Soz.-Päd., Sozial-Therapeutin, Gruppentherapeutin,
Potsdam
Sascha Neurohr, Dipl.-Soz.-Päd., Tiefenpsychologisch fundierter Kinderund
Jugendlichen-Psychotherapeut, Gruppenanalytiker und psychoanalytischer
Psychotherapeut, Berlin-Ludwigsfelde
Andreas Opitz, Dipl. Soz. Päd., Heilpädagoge und Gestaltpädagoge,
Gruppenanalytiker, Berlin
Christoph Radaj, Soz.-Päd., Analytischer Kinder- und Jugendlichen-
Psychotherapeut, Gruppenlehranalytiker, Hamburg
Mastura Raschidy, Dr. phil., Psychologin, Psychotherapeutin, Individualpsycholog.
Analytikerin, Gruppenanalytikerin in WB, Wien (Österreich)
Franziska Schöpfer, Dipl.Päd., Dipl. Kunsttherapeutin, analytische Kinderund
Jugendlichen-Psychotherapeutin, Gruppenlehranalytikerin, Berlin
Regine Seidler, Schauspielerin am Grips-Theater und Mitglied des
Besetzungsgremiums, Berlin
Stefanie Stern, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin (VT),
Systemische Familientherapeutin, Gruppenanalytikerin in WB, Berlin
Katrin Stumptner, Dipl.-Musiktherapeutin, Kinder-und Jugendlichen-
Psychotherapeutin (TP), Gruppenlehranalytikerin, Supervisorin,
Berlin-Falkensee
Daniela von Waberer, Dipl. Kunsttherapeutin, Gruppenanalytikerin in
WB, Berlin
Petra Weber, Lehrerin, Gruppenanalytikerin, Berlin

Zu sehen ist as Logo beziehungsweise die Grafik des Berliner Institut für Gruppenanalyse (BIG)
Samstag
28. Sep 2024 09.30 Uhr
Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.

Verführung digitaler Verbindungen –
Sehnsucht nach Beziehung
Herbstsymposium 2024

 27./28. September 2024 

Herbstsymposium 2024

Kinder sind in ihren ersten Lebensjahren auf die Feinfühligkeit, die emotionale Verfügbarkeit, die lebendige Interaktion und Ansprechbarkeit auf und mit ihren nächsten Bezugspersonen angewiesen. In Co-Regulation mit diesen können sie ihrem Bedürfnis nach spielerischer Aneignung der Welt auf allen Sinnesebenen nachgehen.

Am Berliner Institut für Gruppenanalyse tritt die Notwendigkeit der gruppenanalytischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – auch in der Weiterbildung – in den Vordergrund.
Wilhelm Meyer wird mit seiner Perspektive zur geschichtlichen Entwicklung der Gruppenanalyse mit Kindern und Jugendlichen am BIG das Herbstsymposium eröffnen. Weitere Einführungen und Vorträge zum Tagungsthema folgen von Steve Altenberg, Jan van Loh und Christoph Radaj. Vier angeleitete Arbeitsgruppen ermöglichen die Vertiefung aus diversen Perspektiven und Zugängen.
In einer Fish-Bowl werden die gehörten und erfahrenen Ebenen des Symposium-Themas zusammengeführt. Zwei Großgruppen rahmen den Prozess.
Wilhelm Meyer: »Der Vortrag soll eine Übersicht geben über eine lange Zeit der Vorarbeiten und Vorerfahrungen der Berliner Kollegen in der gruppenanalytischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Dabei sollen die vielfältigen institutionellen Wurzeln deutlich werden die diese Entwicklung getragen haben.«
Steve Altenberg: »My plan is to play an improvisation on the drums. As this is a symposium about relationship and being sensitive in a group, I will be demonstrating that a successful relationship with others begins with a successful relationship with oneself. After my improvisation, I will discuss the importance of being sensitive to the relationship between the elements that make up the music. I believe that this sensitivity is learned through experiencing oneself in relationship to life. Sensitivity is the result of being in relationship. Knowing this allows us to change the relationship. This is what allows me to give shape to the music. This discussion will flow into a workshop where the whole group will engage with each other through in rhythm with clapping and singing. We will all experience the need to empathize with the »other« to be successful in this relationship, just as is required in any relationship.«
Jan van Loh: »Medien machen Kontakt zwischen Menschen ebenso möglich, wie sie ihn nachhaltig stören können. Aus psychodynamischer Sicht entwickelt sich die vielfältige Ambivalenz, die von Medien ausgeht, mit der frühen Beziehung zwischen Säugling und primärer Bezugsperson bis zu Datingportalen und psychologischer Beratung per Künstlicher Intelligenz. Der Vortrag verknüpft das Still-Face-Experiment in Zeiten von allgegenwärtiger Nutzung von Smartphones mit dem Theorem der Toten Mutter und zentralen Elementen der Mentalisierungstheorie im Hinblick auf die Frage: Verstehen Digital Natives unter Kontakt das Gleiche wie Babyboomer?«
Christoph Radaj: »Die mediale Welt wirkt schon früh auf das Gemeinschaftsgefühl von Kindern und Jugendlichen ein. Die medialen Spielwelten sind mal faszinierend, dann erregend oder frustrierend aber meist doch unverschlüsselt rätselhaft und formen Selbst- und Objektrepräsentanz mit. Die Gruppenanalyse, um diesen Raum zu erweitern, kann eine Chance sein, Traumatisierungen an der Peripherie zwischen on und offline bzw. innen und außen für die Gruppe erlebbar zu machen. Auch kann sie den Gruppenmitgliedern die Chance bieten, erlebten Missbrauch in der medialen Welt zu reinszenieren.«
Sascha Neurohr: »Virtual Reality ist für sozial stark gehemmte Jugendliche, die sich in ihrer Haut unwohl fühlen – sei es durch Ablehnung des eigenen Äußeren oder durch Geschlechtsdysphorie – ein offenbar wichtiger Zugang zu Kontakten, um sich selbstwirksam erleben zu können. Das lässt sich in der Therapie vielfältig nutzbar machen.«
Kadir Kaynak: »Von Anfang an erkannte ich aufgrund meiner eigenen Sozialisation in Berlin, dass eine friedliche, demokratische Gesellschaft nur dann eine Entwicklungschance hat, wenn Menschen sich zum Austausch treffen, gemeinsame Ebenen feststellen und auch den Sinn spüren, dass es von Vorteil ist, wenn sie ihre Wünsche und Bedürfnisse gemeinsam verfolgen und umsetzen. So bin ich durch die analytische Gruppenarbeit darauf gekommen, Jugendlichen verschiedener Ethnien und Herkünften therapeutische Beziehungserfahrung anzubieten. Herkunft- oder kulturbedingte Barrieren können überwunden werden. Das kann wiederum im Laufe des Gruppenprozesses ihr Ich stabilisieren und ihr Selbst stärken.«
Andreas Opitz: »Wir sprechen über Herausforderungen und Erfahrungen in der Gruppenanalytischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Jugendpsychiatrischen Kontext. Es geht um die Fragen von Wirksamkeit und Bedeutung der Arbeit in diesem Setting.«
Regine Seidler: »Authentische nonverbale Kommunikation spielt in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eine zentrale Rolle. Das setzt körperliche Durchlässigkeit und Vertrauen in eigene spontane und spielerische Impulse voraus. In der Arbeitsgruppe bietet sich Gelegenheit, diese Kompetenzen aufzufrischen und zu erfahren, wie auf- und anregend es sein kann, im Moment Kontakt geschehen zu lassen, seinen Impulsen zu folgen, Verbindung und Autonomie zu genießen und dabei physisch und emotional in Bewegung zu geraten.«
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.


Tagungsprogramm

Freitag, 27. September 2024


ab 16.30 Uhr Ankommen


17.00–17.15 Uhr Begrüßung – Beate Cohrs


17.15–18.00 Uhr Willhelm Meyer: Über den langen Weg der Kinder und Jugendlichen zur Gruppenanalyse. Sind sie jetzt angekommen?
Moderation: Katrin Stumptner


18.00–19.15 Uhr Steve Altenberg: »how to come in contact«
Moderation: Franziska Schöpfer


19.15–19.45 Uhr Pause – Kleines Catering


19.45–21.15 Uhr Großgruppe – Leitung: Jutta Gliem
Ausklang mit Wein und dem Dazwischen …


Tagungsprogramm

Samstag, 28. September 2024


09.30–11.10 Uhr Vorträge und Diskussion
Jan van Loh: Verstehen Digital Natives unter Kontakt das Gleiche wie Babyboomer?
Moderation: Désiré Brendel
Christoph Radaj: Ist das noch echt oder schon DeepFake/Phantasie? Gruppenanalyse im
rätselhaften medialen Raum.
Moderation: Anke Mühle


11.10–11.30 Uhr Pause


11.30–13.00 Uhr Arbeitsgruppen:
Regine Seidler: Abenteuer ANALOG-Kontakt – spielerisch betrachtet
Kadir Kaynak: Kulturelle Begegnungen – persönliche Beziehung in der Gruppe
Sascha Neurohr: Virtual Reality – ein Weg aus der Isolation
Andreas Opitz: Stationäre gruppenanalytische Arbeit


13.00–14.15 Uhr Mittagspause – Catering im Saal-Vorraum


14.15–15.45 Uhr Fishbowl – Eindrücke & Inhalte der Tagung


15.45–16.15 Uhr Pause


16.15–17.45 Uhr Großgruppe – Leitung: Jutta Gliem


17.45–18.00 Uhr Abschied


Auf einem Büchertisch können Sie Literatur zu unseren Themen
erwerben. Wir danken der Online-Buchhandlung Fundus in Berlin.

Art der Veranstaltung:
Herbstsymposium

Teilnahmegebühren:

early fee* late fee
BIG-Mitglieder 170 Euro 210 Euro
Nicht-Mitglieder 210 Euro 250 Euro
Weiterbildungsteilnehmende 130 Euro 170 Euro

*Zahlungseingang bis 25.08.2024

Stornierung
Bei Stornierung bis 25.08.2024: Rückzahlung der entrichteten Gebühr abzüglich einer Verwaltungspauschale von 25 Euro.
Bei Stornierung bis 02.09.2024: Rückzahlung von 50 % der entrichteten
Gebühr.
Ab dem 02.09.2024: 100 % Stornogebühren

Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de 

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Anmeldung:

Anmeldung per E-Mail >

Überweisung:
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN DE28 3006 0601 0005 9542 90
Bitte geben Sie als Zahlungsgrund an:
Nachname und »Herbstsymposium 2024«.

Veranstaltungsort

BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (direkt am Bahnhof Warschauer Straße)

Die Veranstaltung wird bei der Psychotherapeutenkammer
zur Zertifizierung angemeldet.

Mitwirkende / Tagungsgruppe
Steve Altenberg, Full Professor of music at The Prins Claus Conservatoire,
Groningen
Beate Cohrs, Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin, Gruppenlehranalytikerin,
Vorsitzende des BIG, Berlin
Désiré Brendel, Dr. med., FA für Kinder-Jugend-Psychiatrie und Psychotherapie,
Gruppenanalytikerin in WB, Leipzig
Jutta Gliem, Dr. med., Psychoanalytikerin, Gruppenlehranalytikerin,
Supervisorin, Heidelberg
Kadir Kaynak, Dipl. Soz. Päd., Analytischer Kinder- und Jugendlichen-
Psychotherapeut, Gruppenanalytiker, Paar- und Familientherapeut, Berlin
Jan van Loh, Dr. phil., Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie für
Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Research Fellow – Sigmund Freud
Privat Universität Wien (SFU), Berlin
Wilhelm Meyer, Dipl.-Psych., Psychoanalytiker, Gruppenlehranalytiker,
Supervisor, Berlin
Anke Mühle, Soz.-Päd., Sozial-Therapeutin, Gruppentherapeutin,
Potsdam
Sascha Neurohr, Dipl.-Soz.-Päd., Tiefenpsychologisch fundierter Kinderund
Jugendlichen-Psychotherapeut, Gruppenanalytiker und psychoanalytischer
Psychotherapeut, Berlin-Ludwigsfelde
Andreas Opitz, Dipl. Soz. Päd., Heilpädagoge und Gestaltpädagoge,
Gruppenanalytiker, Berlin
Christoph Radaj, Soz.-Päd., Analytischer Kinder- und Jugendlichen-
Psychotherapeut, Gruppenlehranalytiker, Hamburg
Mastura Raschidy, Dr. phil., Psychologin, Psychotherapeutin, Individualpsycholog.
Analytikerin, Gruppenanalytikerin in WB, Wien (Österreich)
Franziska Schöpfer, Dipl.Päd., Dipl. Kunsttherapeutin, analytische Kinderund
Jugendlichen-Psychotherapeutin, Gruppenlehranalytikerin, Berlin
Regine Seidler, Schauspielerin am Grips-Theater und Mitglied des
Besetzungsgremiums, Berlin
Stefanie Stern, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin (VT),
Systemische Familientherapeutin, Gruppenanalytikerin in WB, Berlin
Katrin Stumptner, Dipl.-Musiktherapeutin, Kinder-und Jugendlichen-
Psychotherapeutin (TP), Gruppenlehranalytikerin, Supervisorin,
Berlin-Falkensee
Daniela von Waberer, Dipl. Kunsttherapeutin, Gruppenanalytikerin in
WB, Berlin
Petra Weber, Lehrerin, Gruppenanalytikerin, Berlin

Zu sehen ist as Logo beziehungsweise die Grafik des Berliner Institut für Gruppenanalyse (BIG)
Mittwoch
02. Okt 2024 00.00 Uhr
Berliner Psychoanalytisches Institut Karl-Abraham-Institut e.V.
Dr. med. Amelie Klambeck

Den Prozess psychodynamischer Psychotherapien verstehen – Wie, durch was und auf welche Weise ändert sich die innerpsychische Situation von Patienten während der Behandlung?

Die Seminargruppe trifft sich in der Regel einmal monatlich mittwochs am späten Nachmittag/frühen Abend und ist halboffen. Teilnehmen können Ärtztinnen und Ärzte in ihrer Facharztweiterbildung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie mit TfP als Verfahren nach persönlicher Rücksprache mit der Dozentin.
Anhand von Fallmaterial der Teilnehmer:innen und Schlüsseltexten der psychoanalytischen Literatur im Wechsel werden seelische Veränderungen durch deren Behandlung im spezifischen (Fallmaterial) wie allgemeinen (Literatur) diskutiert und dabei vergleichend verschiedene Möglichkeiten der Konzeptualisierung seelischer Entwicklungen erarbeitet.
Die Veranstaltung ist vom KPMB als Theorieveranstaltung anerkannt, sowie von der Ärztekammer als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert.

Datum / Uhrzeit:
02.10.24
06.11.24
04.12.24
08.01.25
05.02.25
05.03.25
02.04.25

Art der Veranstaltung:
Seminar

Ort:
Wird nach Anmeldung bekannt gegeben

Anmeldung über:
Anmeldung per E-Mail >

BPI
Freitag
11. Okt 2024 19.00 Uhr
BIG - Berliner Institut für Gruppenanalyse
Dr. med. Stephan Alder

Psychohistorischer Trialog – gruppenanalytisches Verstehen im internationalen Kontext

Gruppenanalytische Gespräche am BIG
Es werden die Hintergründe der psychohistorischen Trialog-Konferenzen (2015) und der den Ukrainekrieg (2022) begleitenden Online-Gespräche mit den psychotherapeutischen KollegenInnen aus der Ukraine, Russland und Deutschland, die auf gruppenanalytischem Denken beruhen, vorgestellt. Wie gelingt der Prozess der Gemeinsamkeitsfindung (common-ground-activity) in der Großgruppenkommunikation? Was geschah in den Gruppen seit dem Ausbruch des Krieges? Wie lässt sich Kollektivschuld erkennen und bewältigen?

Art der Veranstaltung:
Seminar
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de 

Anmeldung:
Weitere Infos >

Anmeldung per E-Mail >

Ort:

BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)

Zu sehen ist as Logo beziehungsweise die Grafik des Berliner Institut für Gruppenanalyse (BIG)
Freitag
18. Okt 2024 19.00 Uhr
Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin e.V. (A.P.B.)
Prof. Andreas Maercker, Psychologe und Traumaexperte

Historisches Trauma: ein neues Konzept der Kulturpsychologie

Kriege, Repressionserfahrungen, kollektive Vernichtungserfahrungen können Individuen und kollektive Psychen über Jahrzehnte und Jahrhunderte (mit-)prägen. Das neue Konzept des „Historischen Traumas” von amerikanischen Indigenen Sozialwissenschaftlern beinhaltet zudem den Blick darauf, ob die Betroffenen oder deren Folgegenerationen bis heute marginalisiert und diskriminiert werden. Der Vortragende wird dieses Konzept im Kulturvergleich und in Bezug auf seine „Heilungs”-Perspektive vorstellen.


Moderation: Dr. Karl-Heinz Bomberg

Art der Veranstaltung:
öffentlicher Vortrag mit Diskussion, um Anmeldung wird gebeten

Kostenfrei
Zertifizierung wird über die Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt

Ort:
APB,
Schützenstraße 8,
10117 Berlin

Anmeldung über Tel.: 030 28394323

Anmeldung per E-Mail >

Weitere Infos >

zu sehen ist das Logo der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin kurz apb
Montag
11. Nov 2024 20.30 Uhr
Berliner Psychoanalytisches Institut Karl-Abraham-Institut e.V.
Dipl.-Psych. Mahrokh Charlier und Dr. Claudia Lozano

Psychische Konflikte der Postmigranten-Generation

Vorlesungen und Gespräche mit PsychoanalytikerInnen des Berliner Psychoanalytischen Instituts (Karl-Abraham-Institut) im Rahmen der für GasthörerInnen offenen Reihe „Was ist Psychoanalyse?“

Art der Veranstaltung:
Vorlesungen und Gespräche

Ort:
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten

Anmeldung über:
Anmeldung per E-Mail >

BPI
Freitag
22. Nov 2024 19.00 Uhr
APB
Annette Simon, Dipl.-Psychologin, Psychoanalytikerin und Regina Schilling, Filmemacherin

»Diese Sendung ist kein Spiel« – Aktenzeichen XY ungelöst als normative Zeichensetzung

Grimmepreisträgerin Regina Schilling knüpft mit ihrem neuen Dokumentarfilm über die bekannte Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ an ihr gesellschafts- und medienkritisches Schaffen an. In dem vorzuführenden Film beleuchtet sie, wie die von E. Zimmermann moderierte Sendung normative Bilder gesellschaftlicher Ordnung filmisch vermittelte. Dabei wurden besonders auch Geschlechterstereotype übermittelt, die besonders Frauen mit Werten und Ängsten konfrontierten, die ihren Aktionsradius einschränkten. Es bietet sich an, dies auch aus psychoanalytischer Sicht und aus dem Zeitgeist der Sendung zu diskutieren.

Moderation:
Annette Simon

Art der Veranstaltung:
Filmvorführung in Anwesenheit der Filmemacherin mit Diskussion

Kostenfrei
Zertifizierung wird über die Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt

Ort:
APB,
Schützenstraße 8,
10117 Berlin

Anmeldung über Tel.: 030 28394323

Anmeldung per E-Mail >

Weitere Infos >

zu sehen ist das Logo der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin kurz apb
22. Nov 2024 19.00 Uhr
Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Dipl.-Psych. Tita Heyn

Sprechen über sexualisierte Gewalterfahrungen in einer ambulanten Therapiegruppe – wie kann das gelingen?

Gruppenanalytische Gespräche am BIG
PatientInnen mit sexualisierten Gewalterfahrungen verschweigen diese in Therapiegruppen häufig. Auch TherapeutInnen zögern, diese PatientInnen in ihre Gruppen aufzunehmen. Dagegen könnte eine Therapiegruppe das eigene Spektrum an zwischenmenschlichen Erfahrungen, Denk- und Handlungsmöglichkeiten erweitern und dadurch zur Gesundung beitragen. Theoretische Überlegungen hierzu sollen mit Erfahrungen aus meiner und Ihrer Praxis in Austausch gebracht werden.

Art der Veranstaltung:
Seminar
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de 

Anmeldung:
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Ort:

BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)

Zu sehen ist as Logo beziehungsweise die Grafik des Berliner Institut für Gruppenanalyse (BIG)
Freitag
06. Dez 2024 19.00 Uhr
BIG - Berliner Institut für Gruppenanalyse
Dipl.-Psych. Michal Kaiser-Livne

Der gruppenanalytische Prozess im Lichte des kabbalistischen „Tikkun“-Mythos betrachtet

Gruppenanalytische Gespräche am BIG
Der Welterschaffungsmythos der Kabbala begeisterte psychoanalytische Denker:innen, die in dem eine nützliche Metapher zum Verstehen intrapsychischer Prozesse und zur Entwicklung einer analytischen Haltung sahen. Aufbauend auf dazu entwickelten Gedanken von M. Klein, D. W. Winnicott, S. Ehrlich, J. Durban und I. Kaminer werden diesbezügliche Denk- und Wahrnehmungsmodelle auf Gruppenphänomene angewandt und sie mit Hilfe von Beispielen in diesem Lichte betrachtet.

Art der Veranstaltung:
Seminar
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de 

Anmeldung:
Weitere Infos >

Anmeldung per E-Mail >

Ort:

BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)

Zu sehen ist as Logo beziehungsweise die Grafik des Berliner Institut für Gruppenanalyse (BIG)
Montag
09. Dez 2024 20.30 Uhr
Berliner Psychoanalytisches Institut Karl-Abraham-Institut e.V.
Dipl.-Psych. Steffen Elsner

Das Menschenbild in der Bindungstheorie – Überlegungen aus Sicht der Psychoanalyse und der Kritischen Theorie

Vorlesungen und Gespräche mit PsychoanalytikerInnen des Berliner Psychoanalytischen Instituts (Karl-Abraham-Institut) im Rahmen der für GasthörerInnen offenen Reihe „Was ist Psychoanalyse?“

Art der Veranstaltung:
Vorlesungen und Gespräche

Ort:
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten

Anmeldung über:
Anmeldung per E-Mail >

BPI
Freitag
13. Dez 2024 19.00 Uhr
BIG - Berliner Institut für Gruppenanalyse
Dr. med. Hanna Göhler

Gruppentherapeutische Prozesse in der stationären Behandlung – Das Verstehen von Szenischen Inszenierungen

Gruppenanalytische Gespräche am BIG
Gruppentherapien im stationären Setting sind eingebunden in ein vielseitiges therapeutisches Angebot, das unterschiedliche Übertragungen auf alle Team-Mitglieder sowie die Institution als Ganzes ermöglicht. In Kunst-, Bewegungs- und Musiktherapien können sich unbewusste Prozesse bereits abbilden, bevor diese in den Gruppentherapien sichtbar werden. Zentraler Bestandteil sind die Team-Besprechungen, in denen insbesondere szenische Inszenierungen zusammengetragen werden und ein vielschichtiges Bild der PatientInnen ergeben. Dabei steht die PatientInnengruppe dem Team als Gruppe gegenüber. Spiegelt das Team die PatientInnengruppe oder bildet sich in der PatientInnengruppe das Team ab? Können diese beiden Gruppen getrennt voneinander betrachtet werden?

Art der Veranstaltung:
Seminar
Die Teilnahme an den Gruppenanalytischen Gesprächen am BIG ist kostenfrei.
Nähere Informationen finden Sie über den Kalender der Website www.gruppenanalyse-berlin.de 

Anmeldung:
Weitere Infos >

Anmeldung per E-Mail >

Ort:

BIG Berliner Institut für Gruppenanalyse e. V.
Rudolfstraße 14
10245 Berlin (nur wenige Gehminuten vom S/UBhf. Warschauer Str.)

Zu sehen ist as Logo beziehungsweise die Grafik des Berliner Institut für Gruppenanalyse (BIG)
Freitag
17. Jan 2025 19.00 Uhr
Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin e.V. (A.P.B.)
Pamela Meyer-Arndt (Regisseurin)
era Kattermann (Psychoanalytikerin)

Rebellinnen · Film und Fach-Diskussion

Tina Bara, Cornelia Schleime und Gabriele Stötzer waren fotografisch und künstlerisch in der DDR tätig und zugleich Dissidentinnen.. Als junge Frauen in den 1970ern und 80ern sind die Drei voller Sturm und Drang und ohne Furcht. Sie wollen frei sein – und weil das nicht geht, zumindest die Kunst machen, die ausdrückt, was sie fühlen. Ihre Bilder erzählen auf berührende Art und Weise von ihrem Ausgeliefert-Sein in einem System, das viele junge kreative Menschen unterdrückt. Als der Konflikt mit der Staatssicherheit eskaliert, müssen sie sich entscheiden: Bleiben oder gehen. Der Film von Pamela Meyer-Arndt gibt einen neuen Blick frei auf die Kunst und das Leben dieser drei faszinierenden Frauen.
asziniert von „starken Bildern des weiblichen Widerstands im Angesicht der Unterdrückung“ diskutiert die Regisseurin Pamela Meyer-Arndt mit uns über ihren Film und über mögliche psychoanalytische Verständnisebenen der künstlerisch-politischen Biografien.

Art der Veranstaltung:
öffentlicher Vortrag, um Anmeldung wird gebeten

Kostenfrei
Zertifizierung wird über die Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt

Ort:
APB,
Schützenstraße 8,
10117 Berlin

Anmeldung über Tel.: 030 28394323

Anmeldung per E-Mail >

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Freitag
14. Feb 2025 19.00 Uhr
Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin e.V. (A.P.B.)
Dr. Christina Matthe

Marina Abramović – Kunst und Präsenz als Lebensweg

Meist wird Marina Abramovic´ zuerst assoziiert mit der Frau, der man sich im MOMA gegenübersetzen konnte und Tausende innerhalb von 3 Monaten taten das und erlebten eine tief in sie hineinwirkende Begegnung.
Diesen Begegnungen, vermutlich der bisherige Höhepunkt Abramovic´s künstlerischer und Lebensarbeit, voraus ging ein von Kindheit an schmerzvoller Entwicklungsprozess, in dem sie schon früh ihre körperlichen und psychischen Grenzen passiv erlebte und aktiv auslotete.
Ihr Weg über den zunächst brutalen Gebrauch ihres eigenen Körpers, über ihre späteren Körper- und paardynamisch hochintensiven Performances bis hin zu einem durch Krisen vertieften Selbst- und Weltverständnis durch Beschäftigung mit Transzendenz und Meditation soll nachverfolgt und in seinem biografischen Bedingungsgefüge verstanden werden.
Die Radikalität und Konsequenz, in der sich bei Abramovic´ mit höchster Präsenz Kunst und Leben durchdringen, polarisiert ihr Publikum, und fordert gleichermaßen dessen Präsenz heraus. Dieser kann man sich verweigern oder sich ihr stellen. Im Vortrag und im Austausch mit den Zuhörern soll letzteres versucht werden.

Moderation: Annette Simon

Art der Veranstaltung:
Öffentlicher Vortrag mit Diskussion, um Anmeldung wird gebeten

Kostenfrei
Zertifizierung wird über die Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt

Ort:
APB,
Schützenstraße 8,
10117 Berlin

Anmeldung über Tel.: 030 28394323

Anmeldung per E-Mail >

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Montag
17. Feb 2025 20.30 Uhr
Berliner Psychoanalytisches Institut Karl-Abraham-Institut e.V.
Dr. Udo Hock

Entstellung – Ein Grundbegriff der Psychoanalyse

Vorlesungen und Gespräche mit PsychoanalytikerInnen des Berliner Psychoanalytischen Instituts (Karl-Abraham-Institut) im Rahmen der für GasthörerInnen offenen Reihe „Was ist Psychoanalyse?“ 

Art der Veranstaltung:
Vorlesungen und Gespräche

Ort:
Körnerstr. 11
10785 Berlin-Tiergarten

Anmeldung über:
Anmeldung per E-Mail >

BPI
Freitag
21. Mrz 2025 19.00 Uhr
Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin e.V. (A.P.B.)
Carolin Keller (Psychoanalytikerin)

Psychodynamik des Therapieabbruchs

Behandlungsabbrüche hinterlassen sowohl bei Patient*innen als auch bei Therapeut*innen meist offene Fragen, manchmal nachhallende Enttäuschung, Zweifel, Schuldgefühle, Erleichterung. 

bbrüche können folgerichtig und sinnvoll, sowie destruktiv und desaströs erlebt werden. Im Vortrag wird den Fragen nach Ursachen, Bedeutung und Bearbeitung von Therapieabbrüchen nachgegangen.

Moderation: Vera Kattermann

Art der Veranstaltung:
öffentlicher Vortrag, je nach aktueller Infektionslage in Präsenz oder digital, um Anmeldung wird gebeten

Kostenfrei
Zertifizierung wird über die Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt

Ort:
APB,
Schützenstraße 8,
10117 Berlin

Anmeldung über Tel.: 030 28394323

Anmeldung per E-Mail >

Weitere Infos >

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Freitag
11. Apr 2025 19.00 Uhr
Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin e.V. (A.P.B.)
Ilka Quindeau (Psychoanalytikerin)

Spuren des Anderen – Psychoanalyse und Antisemitismus

Drei zentrale Annahmen, die jahrzehntelang den Diskurs über Antisemitismusforschung geprägt haben, werden einem kritischem Blick unterzogen: der Autoritäre Charakter, die These der Schuldabwehr sowie der enge Zusammenhang von Autoritarismus, Antisemitismus und Faschismus. Aus psychoanalytischer Perspektive werden Vorschläge für eine andere Sichtweise formuliert. Wie lässt sich die Empfänglichkeit für Antisemitismus verstehen? Welche psychischen Funktionen erfüllt der Antisemitismus? Warum ist die Kritik am Antisemitismus so affektiv aufgeladen? Der Vortrag versteht sich als Plädoyer für Differenzierung in einem aufgeheizten, polarisierenden Diskurs.


Moderation: Vera Kattermann

Art der Veranstaltung:
öffentlicher Vortrag, um Anmeldung wird gebeten

Kostenfrei
Zertifizierung wird über die Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt

Ort:
APB,
Schützenstraße 8,
10117 Berlin

Anmeldung über Tel.: 030 28394323

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